Dieses Essay betrachtet die konträren Positionen zum Konzept der Werkstätten für behinderte Menschen und thematisiert schwerpunktmäßig die Fragestellung, ob diese Einrichtungen den inklusiven Gedanken widerspiegeln oder diesem widersprechen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil
- Förderung des Übergangs auf den allgemeinen Arbeitsmarkt
- Sichtweisen der Werkstättenbefürworter
- Kritik an den Werkstätten
- Entgelt und Gleichwertigkeit
- Positive Aspekte der WfbM
- Inklusionsgedanken in den WfbM
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Essay analysiert die kontroversen Positionen zum Konzept der Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) und untersucht, ob diese Einrichtungen den inklusiven Gedanken widerspiegeln oder diesem widersprechen.
- Förderung des Übergangs auf den allgemeinen Arbeitsmarkt
- Widersprüchliche Perspektiven auf die WfbM
- Kritik an der Segregation und den Arbeitsbedingungen
- Diskussion über die angemessene Entlohnung
- Bewertung der Rolle der WfbM im Hinblick auf Inklusion
Zusammenfassung der Kapitel
Der Hauptteil des Essays befasst sich mit der Förderung des Übergangs auf den allgemeinen Arbeitsmarkt, den Sichtweisen der Werkstättenbefürworter und der Kritik an den Werkstätten. Es werden Argumente für und gegen die Werkstätten aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet, insbesondere im Hinblick auf die Entlohnung und die Gleichwertigkeit der Arbeit. Weiterhin wird auf positive Aspekte der WfbM eingegangen und die Rolle der Werkstätten in Bezug auf Inklusion diskutiert.
Schlüsselwörter
Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM), Inklusion, Arbeitsmarkt, Segregation, Entlohnung, Gleichwertigkeit, Arbeitsbedingungen, UN-Behindertenrechtskonvention, Stigmatisierung, Harmonisierte Bildungsrahmenpläne (hBRP), DIA-AM (Diagnose der Arbeitsmarktfähigkeit besonders betroffener behinderter Menschen)
- Arbeit zitieren
- Kathrin Müller (Autor:in), 2021, Inklusion durch Werkstätten für behinderte Menschen. Utopie oder Realität?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1438675