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Spätbronzezeitliche Feuchtbodensiedlungen

Bauformen und Siedlungsstrukturen

Titel: Spätbronzezeitliche Feuchtbodensiedlungen

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2009 , 37 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Christina Michel (Autor:in)

Archäologie
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Zusammenfassung Leseprobe Details

2004 wurde das 150- jährige Bestehen der Pfahlbauforschungen im Alpenraum mit einer Vielzahl Symposien, Sonderausstellungen und Jubiläumspublikationen gefeiert. Die Weiterentwicklung naturwissenschaftlicher Verfahren und bessere Arbeitsmöglichkeiten vor allem in der Unterwasserarchäologie hatte in den letzten drei Dekaden zu einem Anstieg an Ausgrabungen in Feuchtgebieten nördlich und südlich der Alpen geführt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich im Rahmen des Hauptseminars „Siedlungs- und Landschaftsarchäologie“ mit spätbronzezeitlichen Feuchtbodensiedlungen zwischen Federsee und Neuenburger See. Entsprechend der langen und sehr dynamischen Forschungsgeschichte soll, etwas ausführlicher als üblich, der wissenschaftliche Diskurs der vergangenen 150 Jahre erörtert, sowie die Entwicklung von Pfahlbauten aus der neolithischen Tradition heraus skizziert werden. Damit eng verbunden sind die klimatischen Verhältnisse und Veränderungen, vor allem im Hinblick auf den Hiatus von Feuchtbodensiedlungen in der Mittelbronzezeit, respektive dem Abbruch jener Siedlungen in der Mitte des 9. vorchristlichen Jahrhunderts sowie die Umweltbedingungen der Spätbronzezeit. Anhand dreier spätbronzezeitlicher Siedlungen am Federsee (Wasserburg Buchau), am Bodensee (Unteruhldingen- Stollenwiesen) und am Neuenburger See (Auvernier- Nord) sollen beispielhaft Siedlungsstrukturen und Bauformen auf allgemeingültige Charakteristika hin untersucht werden. Die Auswahl der Fallbeispiele erfolgte anhand unterschiedlicher Kriterien. In erster Linie sollte das große Spektrum der Siedlungsstrukturen und Bauformen dargestellt werden. Ausschlaggebend ist jedoch auch die unterschiedliche topographische Lage und die Differenzierung zwischen Moor- und Seeufersiedlung. Zudem erschienen die unterschiedlichen angewandten Arbeitsmethoden (Luftbildarchäologie, taucharchäologische Untersuchungen und „herkömmliche“ archäologische Ausgrabung), mit denen die drei Fallbeispiele untersucht wurden, eine spannende Darstellung zu versprechen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • I Einleitung
    • 1.1. Problemstellung und Themenabgrenzung
    • 1.2. Forschungsgeschichte der Pfahlbaudiskussion und Quellenlage
  • II Hauptteil
    • 2. Chronologie von Feuchtbodensiedlungen im zirkumalpinen Raum
    • 3. Klimatische Veränderungen und Umweltbedingungen der Bronzezeit
    • 4. Spätbronzezeitliche Feuchtbodensiedlungen im zirkumalpinen Raum
      • 4.1. Fallbeispiel 1: Wasserburg Buchau (Federsee)
        • 4.1.1 Siedlungsstruktur
        • 4.1.2 Bauformen
        • 4.1.3 Funde
        • 4.1.4 Chronologische Einordnung
      • 4.2. Fallbeispiel 2: Unteruhldingen- Stollenwiesen (Bodensee)
        • 4.2.1 Siedlungsstruktur
        • 4.2.2 Bauformen
        • 4.2.3 Funde
        • 4.2.4 Chronologische Einordnung
      • 4.3. Fallbeispiel 3: Auvergnier- Nord (Neuneburger See)
        • 4.3.1 Siedlungsstruktur
        • 4.3.2 Bauformen
        • 4.3.3 Funde
        • 4.3.4 Chronologische Einordnung
  • III Resumé
  • IV Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit spätbronzezeitlichen Feuchtbodensiedlungen zwischen Federsee und Neuenburger See. Sie untersucht die wissenschaftliche Diskussion der vergangenen 150 Jahre sowie die Entwicklung von Pfahlbauten aus der neolithischen Tradition. Insbesondere werden die klimatischen Verhältnisse und Veränderungen, vor allem im Hinblick auf den Hiatus von Feuchtbodensiedlungen in der Mittelbronzezeit, sowie die Umweltbedingungen der Spätbronzezeit betrachtet.

  • Forschungsgeschichte der Pfahlbaudiskussion und Quellenlage
  • Chronologie von Feuchtbodensiedlungen im zirkumalpinen Raum
  • Klimatische Veränderungen und Umweltbedingungen der Bronzezeit
  • Siedlungsstrukturen und Bauformen von Spätbronzezeitlichen Feuchtbodensiedlungen
  • Analyse von Fallbeispielen am Federsee, Bodensee und Neuenburger See

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung beleuchtet die Problemstellung und Themenabgrenzung der Arbeit, sowie die Forschungsgeschichte der Pfahlbaudiskussion und die Quellenlage. Der Hauptteil behandelt die Chronologie von Feuchtbodensiedlungen im zirkumalpinen Raum, die klimatischen Veränderungen und Umweltbedingungen der Bronzezeit. Es werden drei Fallbeispiele im Detail analysiert: Wasserburg Buchau am Federsee, Unteruhldingen-Stollenwiesen am Bodensee und Auvernier-Nord am Neuenburger See. Dabei werden die Siedlungsstrukturen, Bauformen, Funde und die chronologische Einordnung der einzelnen Fundorte betrachtet.

Schlüsselwörter

Spätbronzezeit, Feuchtbodensiedlungen, Pfahlbauten, zirkumalpiner Raum, Siedlungsstruktur, Bauformen, Funde, Chronologie, Wasserburg Buchau, Unteruhldingen-Stollenwiesen, Auvernier-Nord, Forschungsgeschichte, Klimatische Veränderungen, Umweltbedingungen.

Ende der Leseprobe aus 37 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Spätbronzezeitliche Feuchtbodensiedlungen
Untertitel
Bauformen und Siedlungsstrukturen
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Prähistorische Archäologie)
Veranstaltung
Siedlungs- und Landschaftsarchäologie
Note
1,0
Autor
Christina Michel (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
37
Katalognummer
V143902
ISBN (eBook)
9783640529421
ISBN (Buch)
9783640529247
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Spätbronzezeit Siedlungsarchäologie Alpenraum Bauformen Siedlungsstrukturen Buchau Unteruhldingen Auvergnier- Nord Pfahlbaudiskussion
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Christina Michel (Autor:in), 2009, Spätbronzezeitliche Feuchtbodensiedlungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/143902
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