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Die Alamannen. Untersuchungen zur Formierung eines germanischen Großstamms

Titel: Die Alamannen. Untersuchungen zur Formierung eines germanischen Großstamms

Hausarbeit , 2021 , 24 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Martin Mayer (Autor:in)

Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike
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Die Arbeit versucht Zeugnis zu geben, wie sich die Alamannen zu einem Großstamm formiert haben, der dann zu einer Bedrohung für das Imperium Romanum wurde. Der römische Historiker Ammianus Marcellinus gilt als einer der wichtigsten Autoren zum Thema Alamannen. In seiner Römischen Geschichte "Res gestae" gibt er einen weitreichenden Einblick, in die unzähligen Begegnungen der Römer mit den Alamannen. Sein umfangreiches Werk, stellt eine wesentliche Quelle für die Auseinandersetzung mit den Alamannen dar. Außer den Schriftquellen stellen archäologische Funde eine zweite wichtige Säule dar, um sich den zumeist im Verborgenen liegenden Anfängen dieses Volkes zu nähern.

Der Begriff "Formierung" beschreibt einen Prozess, im Laufe dessen aus unterschiedlich benannten und abstammenden Gruppierungen, beispielsweise Kriegerverbänden, offensichtlich eine neue große Einheit wird. Ihren Namen kann diese Einheit entweder von außerhalb bekommen und angenommen oder ihn zum Zweck der Selbstbezeichnung bestimmt haben. Jener Name dient dann sowohl den Nachbarn, den Geschichtsschreibern und der neu entstandenen Einheit selbst, als Eigenname. Was die Formierung der Alamannen in der Spätantike anbelangt, wir sprechen hier von einem Zeitraum vom 3. bis zum 5. Jahrhundert, waren sie unter diesem Namen nicht bekannt, legten aber zu dieser Zeit den Grundstein für die weitere Entwicklung ihres Stammes.

In der Fachliteratur zu den Alamannen tauchen immer wieder unterschiedliche Schreibweisen des Namens auf, welche zu Verwirrungen führen können. In den ersten Schriftquellen des 3. Jahrhunderts die uns von den Römern überliefert wurden, wird von den "Alamanni" gesprochen. In der Geschichtswissenschaft und der Archäologie wird deshalb die Schreibweise mit "a" bevorzugt. Die e-Variante ist neueren Datums. Im Folgenden wird die für die Geschichtswissenschaften gebräuchliche a-Variante verwendet.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Entstehung der Alamannen – Versuch einer zeitlichen Einordnung
  • Der Name „Alamanni“ -und seine frühen Überlieferungen
  • Herkunft und Zusammensetzung der Alamannen
  • Sprachmerkmale – ein Schlüssel zur Gemeinsamkeit
  • Die Juthungen- Teil der Alamannen?
  • Das Eindringen der Alamannen in die Agri Decumates
  • Die alamannischen Gaukönige und ihre Verortung
  • Bewaffnung und Schlachtordnung frühalamannischer Krieger
  • Die Aurelianische Mauer- Roms Antwort auf alamannische Angriffe

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Seminararbeit analysiert die Formierung der Alamannen im Zeitraum vom 3. bis zum 5. Jahrhundert und verfolgt die Entwicklung dieses germanischen Großstamms zu einer Bedrohung für das Römische Reich.

  • Die Entstehung und zeitliche Einordnung der Alamannen
  • Die Bedeutung und Interpretation des Namens „Alamanni“
  • Die Herkunft und Zusammensetzung des Stammes
  • Die Rolle der Alamannen in der römischen Geschichtsschreibung
  • Die Auseinandersetzung mit römischen Truppen und die Auswirkungen auf das Römische Reich

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Diese Einleitung stellt das Thema der Seminararbeit vor und verdeutlicht die Bedeutung der Alamannen in der Spätantike. Die Arbeit untersucht die Formierung des Stammes und seine Entwicklung zur Bedrohung für das Römische Reich.

Die Entstehung der Alamannen – Versuch einer zeitlichen Einordnung: Dieses Kapitel untersucht die Entstehung der Alamannen und versucht, die Zeitspanne ihrer Formierung einzugrenzen. Die Arbeit analysiert historische Quellen, insbesondere den Bericht von Mamertinus, der die Alamannen erstmals im Jahr 289 n. Chr. erwähnt. Die Autorin diskutiert die Möglichkeit einer früheren Existenz des Stammes und versucht, die Zeitspanne ihrer Formierung einzugrenzen.

Der Name „Alamanni“ -und seine frühen Überlieferungen: Das Kapitel beschäftigt sich mit der Herkunft und Bedeutung des Namens „Alamanni“. Die Autorin untersucht verschiedene Überlieferungen aus der römischen Geschichtsschreibung, darunter die Schriften von Cassius Dio und Aurelius Victor. Sie beleuchtet unterschiedliche Interpretationen des Namens und diskutiert die Frage nach seiner ursprünglichen Bedeutung.

Schlüsselwörter

Alamannen, Spätantike, Formierung, Germanischer Großstamm, Römisches Reich, Imperium Romanum, Agri Decumates, römische Geschichtsschreibung, Mamertinus, Cassius Dio, Aurelius Victor, Sprachmerkmale, Gaukönige, Bewaffnung, Schlachtordnung, Aurelianische Mauer

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Alamannen. Untersuchungen zur Formierung eines germanischen Großstamms
Hochschule
Universität Regensburg  (Geschichte)
Note
1,0
Autor
Martin Mayer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2021
Seiten
24
Katalognummer
V1439046
ISBN (PDF)
9783346998170
ISBN (Buch)
9783346998187
Sprache
Deutsch
Schlagworte
alamannen untersuchungen formierung großstamms
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Martin Mayer (Autor:in), 2021, Die Alamannen. Untersuchungen zur Formierung eines germanischen Großstamms, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1439046
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Leseprobe aus  24  Seiten
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