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Glück gehabt?

Versuch der Beschreibung unseres persönlichen Glücksempfindens anhand eines mathematischen Modells

Title: Glück gehabt?

Scientific Essay , 2010 , 15 Pages

Autor:in: Prof. Dr.-Ing. Jörg Buchholz (Author)

Computer Science - Applied
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Summary Excerpt Details

Das individuelle Streben nach Glück ist wohl eine der stärksten menschlichen Triebfedern. Wir wollen daher versuchen, ein mathematisches Modell zu entwickeln, das die Abhängigkeit unseres persönlichen Glücksempfindens von unseren momentanen Lebensumständen
beschreibt.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Worum gehts
  • Je desto
  • Panta rhei
    • Frau Mustermann und ihr Kraftfahrzeug
    • Differenzierte Betrachtungsweise
    • Die ganze Welt ist ein Tiefpass

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Text beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen Lebensumständen und Glücksempfinden. Ziel ist es, ein mathematisches Modell zu entwickeln, das die Abhängigkeit des persönlichen Glücks von den momentanen Lebensumständen beschreibt.

  • Die Rolle von Veränderungen der Lebensumstände beim Glücksempfinden
  • Anpassungsfähigkeit des Menschen an unterschiedliche Lebensumstände
  • Mathematische Modellierung des Glücks durch Differenzialquotienten und Tiefpässe
  • Die Bedeutung der ersten Ableitung der Lebensumstände für das Glücksempfinden
  • Die Anwendung des Modells auf verschiedene Lebensumstandsänderungen

Zusammenfassung der Kapitel

Worum gehts

Der Autor stellt die Frage, wie sich unser Glücksempfinden von den momentanen Lebensumständen abhängig macht. Er stellt fest, dass ein einfaches Proportionalitätsmodell, das Glück direkt proportional zu den Lebensumständen ansetzt, ungenügend ist.

Je desto

Das einfache Proportionalitätsmodell wird kritisiert, da es die menschliche Anpassungsfähigkeit und die Empfindlichkeit gegenüber Veränderungen nicht berücksichtigt. Es wird argumentiert, dass reiche Menschen nicht unbedingt glücklicher sind als arme Menschen und dass der Absolutwert der Lebensumstände nicht entscheidend für das Glücksempfinden ist.

Panta rhei

Es wird vorgeschlagen, dass die Veränderung der Lebensumstände, nicht der Absolutwert, entscheidend für das Glücksempfinden ist. Der Autor argumentiert, dass wir Menschen uns an die meisten Lebenssituationen schnell anpassen können, und daher nur die Veränderungen der Lebensumstände ein Gefühl von Glück oder Unglück erzeugen.

Frau Mustermann und ihr Kraftfahrzeug

Anhand des Beispiels einer Autobesitzerin wird gezeigt, wie sich verschiedene Lebensumstandsänderungen auf das Glücksempfinden auswirken. Die Veränderung des Wertes ihres Autos, von Gewinn bis Totalschaden, beeinflusst ihr Glücksempfinden.

Differenzierte Betrachtungsweise

Der Autor stellt fest, dass die erste Ableitung der Lebensumstände, also die Änderungsgeschwindigkeit, den Wert des Glücks beeinflusst. Es wird ein mathematisches Modell vorgestellt, das das Glücksempfinden als die Zeitableitung der Lebensumstände definiert.

Die ganze Welt ist ein Tiefpass

Der Autor kritisiert die unrealistischen Annahmen des Modells und berücksichtigt, dass das Glücksempfinden nicht sofort auf Veränderungen der Lebensumstände reagiert. Es wird ein Tiefpassmodell vorgestellt, das die Verzögerung in der Reaktion des Glücksempfindens auf Lebensumstandsänderungen berücksichtigt.

Schlüsselwörter

Lebensumstände, Glück, Zufriedenheit, Veränderung, Anpassungsfähigkeit, Differenzialquotient, Zeitableitung, Tiefpass, Modell, Simulation, Glücksverlauf, Lebensumstandsänderungen

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Details

Title
Glück gehabt?
Subtitle
Versuch der Beschreibung unseres persönlichen Glücksempfindens anhand eines mathematischen Modells
College
University of Applied Sciences Bremen
Author
Prof. Dr.-Ing. Jörg Buchholz (Author)
Publication Year
2010
Pages
15
Catalog Number
V143995
ISBN (eBook)
9783640535026
ISBN (Book)
9783640534746
Language
German
Tags
Mathematik Soziophysik Differenzialgleichungen Philosophie Psychologie Tiefpass Optimierung Simulink
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Prof. Dr.-Ing. Jörg Buchholz (Author), 2010, Glück gehabt?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/143995
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