Die Entstehung der Werte in Erfahrungen der Selbsttranszendenz und durch Prozesse der Selbstbildung


Hausarbeit (Hauptseminar), 2009

23 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Gliederung

Einleitung: Überblick

I Begriffsklärung
1 Werte, Normen, Präferenzen nach dem Verständnis von Hans Joas
2 personale Identität nach Charles Taylor und Alasdair MacIntyre

II Die Entstehung von Werten
1 These von Hans Joas: Werte entstehen in Erfahrungen der Selbsttranszendenz
2 Ursprung und Entstehung des Glaubens bei William James
3 Émile Durkheim über das Wesen der Religion und die Sakralität der Person
4 Max Schelers materiale Wertethik contra Immanuel Kants ethischen Formalismus
5 Werte als kreative Leistung unserer Einbildungskraft und die Erfahrung der Ganzheitlichkeit im Glauben in John Deweys Werttheorie
6 Charles Taylor über die Identität und das Gute
7 persönliche Stellungnahme zur These von Hans Joas

III Die kulturellen Werte Europas

Schluss: Erlernen von Reflexivität und Wertevermittlung im Zeitalter der Kontingenz

Literaturverzeichnis

Einleitung: Überblick

In Zeiten einer beschleunigten Globalisierung treffen die Ansprüche der unter-schiedlichsten Kulturen aufeinander. Da erfahrungsgemäß nur solche Gesellschaften zukunftsfähig sind, die sich aus dem Kraftzentrum ihrer eigenen ethischen Überzeugungen heraus erneuern, ist die Frage nach Werten, welche dem Leben Halt und Orientierung geben, aktueller denn je.

Diese Seminararbeit geht schwerpunktmäßig der aktuellen These des Erfurter Religionssoziologen Hans Joas nach, Werte entstünden in Erfahrungen der Selbst-transzendenz und - mit dem zeitgenössischen kanadischen Philosophen Charles Taylor gesprochen- zudem in Prozessen der Identitätbildung.

Zu Beginn werden die grundlegenden Begriffe „Werte“, „Normen“, „Präferenzen“ und „Identität“ geklärt. Punkt II beschäftigt sich mit der oben benannten These und zieht zu deren Untermauerung die von Hans Joas in seinem Buch „Die Entstehung der Werte“[1] aufgeführten und kritisch betrachteten Positionen von William James, Èmile Durkheim, Georg Simmel, Max Scheler, John Dewey und Charles Taylor heran. Es folgt eine Stellungnahme und Kritik meinerseits zu jenen Theorien. Um den Begriff „Wert“ nicht allzu theoretisch erscheinen zu lassen, behandelt Punkt III die kulturellen Werte Europas. Abschließend widme ich mich den Fragen, was die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Wertevermittlung in einem Zeitalter der Kontingenz sind und wie Reflexivität als eine wichtige Voraussetzung zur Bildung neuer Werte unter dem obersten Prinzip der Menschenwürde erlernt werden kann.

I Begriffsklärung

1 Werte, Normen, Präferenzen nach dem Verständnis von Hans Joas

Joas grenzt Werte von zwei anderen Begriffen ab, die oft im selben Atemzug genannt werden. Sie unterscheiden sich zum einen von Normen, welche restriktiv sind, da sie bestimmte Mittel des Handelns als moralisch oder rechtlich unzulässig ausschließen und zudem auch noch bestimmte Handlungsziele verbieten können. Werte dagegen sind attraktiv und erweitern unseren Handlungsradius anstatt ihn einzuschränken, indem durch unsere Bindung an sie Handlungen erst denkbar werden. Zum anderen dürfen Werte nicht mit bloßen Präferenzen verwechselt werden, die das einfach faktisch Gewünschte beinhalten und einem sagen, welche Entscheidung momentan vorzuziehen ist und wozu man gerade mehr Lust hat. Bei Werten handelt es sich vielmehr um emotional stark gestützte Vorstellungen über das Wünschenswerte. Die Bindung an sie kann man nicht intentional wählen. Man empfindet ihnen gegenüber eine höchst verbindliche, jedoch freiwillige Verpflichtung. Immer dann, wenn man in einer Situation spürt, dass ein anderes Handeln ein Bruch mit der eigenen Person wäre, sind Werte im Spiel.

Den Unterschied zwischen Werten, Normen und Präferenzen erklärt Joas am Beispiel einer schwangeren Raucherin. Deren dringender Wunsch beziehungsweise Präferenz ist es wahrscheinlich, auch während der Schwangerschaft weiter zu rauchen. Eigentlich will sie den Wunsch zu rauchen gar nicht haben, da sie weiß, dass Rauchen in dieser Situation falsch ist, weil sie damit ihr ungeborenes Kind schädigt. Ihre Wertbindung sagt ihr also, dass ihr Wunsch nicht wünschenswert ist. Den Verzicht auf das Rauchen erlebt sie nicht als ein Verbot durch eine Norm, sondern als Ausdruck von Freiwilligkeit. Denn sie wählt ja die Handlung – nicht zu rauchen –, die ihr wesentlich mehr wert ist.

2 personale Identität nach Charles Taylor und Alasdair MacIntyre

Die Identität einer einzelnen Person ist wesentlich durch die Art und Weise defi-niert, in der ihr bestimmte Dinge für ihre Lebensführung bedeutsam erscheinen. Ein eigenes Selbstverständnis beziehungsweise eine Selbstdeutung sind für die per-sonale Identität konstitutiv. Die Beschreibung des eigenen Selbst ist auf einen Aus-tausch mit seiner Umwelt angewiesen. Zudem muss das für die personale Identität grundlegende Selbstverständnis mit einem biographischen Werdensprozess verbun-den werden. Dies geschieht durch Erzählung der eigenen Lebensgeschichte.[3][2]

II Die Entstehung von Werten

1 These von Hans Joas: Werte entstehen in Erfahrungen der Selbsttranszendenz

Werte entstehen laut Hans Joas durch außeralltägliche individuelle oder kollektive Erfahrungen der Selbsttranszendenz. Damit sind Erfahrungen gemeint, in denen eine Person sich selbst übersteigt, im Sinne eines Hinausgerissenwerdens über die Grenzen des eigenen Selbst, eines Ergriffenwerdens von etwas, das jenseits ihrer selbst liegt, einer Lockerung oder Befreiung von der Fixierung auf ihr Selbst. Solche Erfahrungen des Ergriffenseins begegnen uns zum Beispiel in intensiven Gesprächen, in denen man plötzlich das Gefühl hat, ganz genau verstanden worden zu sein, weiter in der Natur, wenn uns der Gipfel eines Berges oder ein Sonnenuntergang euphorisiert; auch beim Verlieben und in der Liebe machen wir diese intensiven Erfahrungen der Überschreitung des eigenen Selbst, ebenso bei existentiellen Angsterfahrungen oder kollektiven Rauschzuständen.

Für die Entstehung von Werten und unsere Bindung an sie bedarf es neben den Erfahrungen der Selbsttranszendenz noch einer Deutung jener Erfahrungen. Hierzu können wir uns entweder auf vorhandene kulturelle und religiöse Deutungsmuster beziehen oder versuchen, neue, eigenständige Interpretationen zu finden. Allerdings gibt es hierfür kein rationales Entscheidungskriterium. Aus der Diskussion unserer Interpretation mit anderen und der Präzisierung unseres Standpunktes gehen unsere persönlich oder gemeinschaftlich vertretenen Werte hervor.

Jeder Mensch macht unweigerlich Erfahrungen der Selbsttranszendenz. Ein Gläubiger wird diese möglicherweise als Begegnung mit einer Transzendenz ansehen, ein Atheist ausschließlich als eine Überschreitung seiner Selbst innerhalb der immanenten Welt. Damit steht dem religiösen Menschen ein wesentlich größeres Deutungsspektrum zur Verfügung als dem Nicht-Gläubigen.

2 Ursprung und Entstehung des Glaubens bei William James

Im Gegensatz zu Nietzsche, für den durch die Erschütterung einer dogmatischen Glaubensgewissheit auch die christlichen Werte unhaltbar geworden sind, ist William James bereit, auch andere Grundlegungen für die Moral als die religiösen zuzulassen, da für ihn aus einer angenommenen Nichtexistenz Gottes nicht automatisch folgt, dass alles erlaubt sei. Da für ihn der „Tod Gottes“ keine unbezweifelbare Tatsache darstellt, fragt er in seinem Aufsatz „The Will to Believe“[4] neben der Entstehung der Werte nach der Möglichkeit des religiösen Glaubens in einem postmetaphysischen, wissenschaftlich bestimmten Zeitalter. Unsere immer schon vorhandenen, vorreflexiven Willenstendenzen beinhalten schon eine Glaubensbe-reitschaft. Denn bezüglich moralischer Fragen sind wir oft gezwungen, zu handeln, bevor wir eine klare Erkenntnis mittels einer erschöpfenden Beweisführung erlangt haben. In seinem Aufsatz „The Moral Philosopher and the Moral Life“[5] geht James der Frage nach, ob Moral ohne Religion überhaupt vorstellbar sei. Dabei beruft er sich auf erfahrungsgestützte Beobachtungen. Für ihn reicht der weitläufige Begriff der Moral über eine Vermeidung schlechter Taten bis hin zu Versuchen der Weltveränderung. Zwar ist Moralität auch ohne Religiosität möglich, jedoch erhöht der Glaube die Wahrscheinlichkeit bei den einzelnen Menschen, Kraft und Ausdauer für eine Veränderung der Welt aufzubringen. In seinem großen Werk „Die Vielfalt religiöser Erfahrung“[6] macht James die religiösen Erfahrungen zum Ausgangspunkt seiner Theorie über Religion und grenzt sich dadurch zu einer die systematische Theologie und ihre Gottesbegriffe heranziehenden Religionswissenschaft ab. Er definiert Religion als die „Gefühle, Handlungen und Erfahrungen von einzelnen Menschen in ihrer Abgeschiedenheit, die von sich selbst glauben, dass sie in Beziehung zum Göttlichen stehen“[7]. Bei diesem Göttlichen handelt es sich keinesfalls immer um eine personale Gottheit, sondern es soll etwas vage formuliert „eine solche ursprüngliche Wirklichkeit bedeuten, die das Individuum zu einer feierlichen und ernsthaften Antwort drängt“[8]. Für seine Untersuchung über die Entstehung des Glaubens isoliert James aus Beschreibungen und Analysen religiöser Phänomene in Schriften von und über Heilige, Sektengründer und anderer herausragender Genies des Glauben, Elemente, die für die Frage nach der Entstehung der Werte von Bedeutung sind. Zum einen unterscheidet James zwischen der uns durch Verbote in unseren Handlungsmöglichkeiten einschränkenden Moral und der Religion, welche unseren Handlungsspielraum mittels der zusätzlichen Gefühlsdimension der Leidenschaftlichkeit vergrößert. Weiter analysiert er den Glauben als eine Einstellung zur Wirklichkeit, die vom sicheren Gefühl der Präsenz einer stärkeren Kraft getragen ist und sich nicht durch Beweise widerlegen lässt. Dem gegenüber kann ein rein kognitiv begründeter Glaube rasch durch Gegenargumente erschüttert werden. James vergleicht den Glauben mit der vitalen Grundhaltung von Liebenden, für die sich die ganze Welt in einem anderen Lichte darstellt. Liebe und Glaube sind Fälle des „Wertempfinden[s] im allgemeinen“[9] und James beschäftigt nicht so sehr die Frage nach der Entstehung spezifischer Werte, sondern nach der Entstehung der Werthaftigkeit der Welt für uns überhaupt. In der Konversion werden das tatsächliche Selbst und das ideale Selbst, der niedrige mit dem höheren Willen durch die Bildung einer höheren Einheit vereinigt. Das Gebet bietet die Möglichkeit einer Kommunikation mit einem idealen sozialen Gegenüber. In diesem Sinn konstituiert Gebet Religion; wer beten kann, ist religiös, selbst wenn er zu religiösen Lehren keinen Zugang hat. Leider lässt sich James´ Phänomenologie religiöser Erfahrungen schwer für die Begründung einer positiven Wertphi-losophie verwenden, da er hinsichtlich der Schlussfolgerungen aus seinen Beschreibungen sehr zurückhaltend bleibt. Durch die ausschließliche Betonung individueller Erfahrung werden Gründe für die Entstehung kollektiver Werte und die Bildung eines gemeinsamen Glaubens nicht ersichtlich. In seinem modernistischen und individualistischen Ansatz zielt James auf die Bildung des Selbst in der einsamen Interaktion mit dem Göttlichen; dabei bleibt das Verhältnis von alltäglicher Kommunikation und außeralltäglicher Erfahrung ungeklärt.

3 Émile Durkheim über das Wesen der Religion und die Sakralität der Person

Durch eine Beschäftigung mit der Religionstheorie Èmile Durkheims wird sich die bisher auf James beruhende Antwort auf die Frage nach der Entstehung der Werte erweitern lassen. Durkheims Werk „Die elementaren Formen des religiösen Lebens“[10] beschäftigt sich mit dem Totemismus, der (angeblichen) Religion der australischen Urbevölkerung. Grund für diese zunächst abwegig erscheinende Gegenstandswahl ist die evolutionistische Hintergrundannahme, die besagt, dass wir zur Erklärung sozialer Phänomene, wie beispielsweise der Religion, auf deren älteste und damit einfachste Form zurückgehen müssen. Religion definiert Durkheim als „ein solidarisches System von Überzeugungen und Praktiken, die sich auf heilige, das heißt abgesonderte und verbotene Dinge, Überzeugungen und Praktiken beziehen, die in einer und derselben moralischen Gemeinschaft, die man Kirche nennt, alle vereinen, die ihr angehören“[11]. Wie James sieht Durkheim Religion nicht ausschließlich als System von Glaubensüberzeugungen, sondern betont die Bedeutung ritueller Praktiken, die nicht nur Ausdrucksformen eines Glaubens seien. Er wehrt sich dagegen, Religion über einen Gottes- oder Götterglauben oder einem Bezug zum Übernatürlichen zu definieren, sondern über das „Heilige“ in der Welt im Gegensatz zum Profanen. Das Wesen der Religion liegt für ihn in einer kollektiven Beziehung zum Heiligen, das heißt im Gegensatz zu James ist für ihn alles Religiöse sozialen Charakters. Für Durkheim stellt das Heilige, eine in den Individuen wirkende Kraft, nichts anderes als den Effekt der Vereinigung der Individuen selbst dar. Durch Erfahrungen des Selbstverlustes in der Ekstase des Kollektivs wird vom einzelnen eine außerordentliche Kraft und Macht erfahren, die ihn mitreißt und in eine andere Welt versetzt. Sie stellt aber letztendlich nichts anderes dar als den Effekt der Vereinigung der Individuen zu einem Kollektiv. Die Teilnehmer einer solchen Kollektiverfahrung sind allerdings von dem Wirken höherer Mächte überzeugt; ihre affektive Gewissheit ergibt sich zwingend aus der Erfahrung des Selbstverlustes und führt zu einer Klassifizierung der Welt in zwei Bereiche: Profan ist alles, was keine Verknüpfung mit jener außerordentlichen Erfahrung aufweist; sakral ist alles, was mit dieser Erfahrung korrespondiert. Die Entstehung von Idealen und Werten, sowie die Bindung an jene ist in der kollek-tiven Ekstase zu verorten, in welcher die Individuen ihre Ich-Grenzen öffnen, sich selbst transzendieren und ihre fundamentale Beziehung zur Welt und zu sich selbst verändern. Auch innerhalb des normalen Alltags findet sich solch ein stimulierender Einfluss des Kollektivlebens, insofern uns die Anerkennung unserer Mitmenschen immer neu motiviert, uns an Werten und Idealen auszurichten. Wie bei James ist das eigentlich Religiöse bei Durkheim das Anziehende, Stärkende und Motivierende. Die Sakralität einer modernen, differenzierten und individualisierten Gesellschaft liegt bei Durkheim im Prinzip der unveräußerlichen Rechte und der Würde des Individuums. Diese moderne Sakralisierung des Individuums bildet für ihn die Stütze des modernen Moralempfindens. Durkheims Moralphilosophie beschreibt den Doppelcharakter der moralischen Autorität: Das Gute, das heißt das Erstrebenswerte, und die Pflicht seien in allen moralischen Handlungen enthalten und gleichgewichtig. Denn würde dem Guten Priorität eingeräumt, verschwände alles Pflichtmäßige aus der Moral, weil dann die Pflicht selbst zum Erstrebenswerten erklärt werden müsse. Beide Momente können nicht voneinander getrennt werden, sondern durchdringen sich wechselseitig.

[...]


[1] Die Entstehung der Werte, Suhrkamp Verlag, Frankfurt, 2. Auflage 1999

[2] schottisch-amerikanischer Philosoph (*1929)

[3] vgl. Metzler Philosophie Lexikon, 2. Auflage, Stuttgart 1999

[4] „Der Wille zum Glauben“ (1897), in: ders., Essay über Glaube und Ethik, Gütersloh 1948, S. 40-67

[5] „Der Moralphilosoph und das moralische Leben“ (1897), in: ders., Essays über Glaube und Ethik, Gütersloh 1948, S. 179-206

[6] Original: The Varieties of Religious Experience (1902), New York 1982

[7] Die Vielfalt religiöser Erfahrung, Frankfurt am Main 1997, S. 63

[8] Ebd., S. 71

[9] Ebd.

[10] Die elementaren Formen des religiösen Lebens, Frankfurt am Main, 1981

[11] Die elementaren Formen des religiösen Lebens, Frankfurt am Main, 1981, S. 75

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten

Details

Titel
Die Entstehung der Werte in Erfahrungen der Selbsttranszendenz und durch Prozesse der Selbstbildung
Hochschule
Hochschule für Philosophie München
Veranstaltung
Religionstheorien der Moderne
Note
2,0
Autor
Jahr
2009
Seiten
23
Katalognummer
V144137
ISBN (eBook)
9783640533770
ISBN (Buch)
9783640533923
Dateigröße
454 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Entstehung, Werte, Erfahrungen, Selbsttranszendenz, Prozesse, Selbstbildung
Arbeit zitieren
Katharina Baessler (Autor:in), 2009, Die Entstehung der Werte in Erfahrungen der Selbsttranszendenz und durch Prozesse der Selbstbildung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/144137

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