In dieser Arbeit soll als erstes durch eigene Recherche gezeigt werden, auf welchen Grundprinzipien die Erkenntnisse des radikalen Wandels und die des inkrementellen Wandels fußen. Dazu werden zwei entgegengesetzte Gegenpositionen betrachtet und in einfacher Form ausführlich bewertet. Hierbei werden zwei Aufsätze verfasst. In dem ersten Aufsatz wird die Position verteidigt, dass das Prinzip vom inkrementellen Wandel jenem vom radikalen Wandel eindeutig überlegen ist. Im zweiten Aufsatz wird hingegen die Überzeugung eindrücklich verteidigt, dass der Ansatz vom radikalen Wandel viel wichtiger und richtiger sei, als es die Grundannahme vom inkrementellen Wandel je sein könnte. Anschließend wird bewertet und geprüft, welcher Ansicht nach die dargestellten Informationen konsequenter sind.
Im Rahmen des Change-Managements finden zwei unterschiedliche Ansätze Anwendung. Das Thema beinhaltet einen radikalen und einen inkrementellen Wandel. Es ist sehr wichtig, welchen Ansatz die Geschäftsführer der Unternehmen wählen, um die Form des Wandels umzusetzen, davon hängt die Entwicklung der Organisation ab. Diese zwei Konzepte sind unterschiedlich, setzen jedoch gemeinsame Ziele um. Die Ziele sind bei beiden Konzepten identisch, ein Unternehmen an die veränderten Marktbedingungen anzupassen.
Das Ziel der Projektarbeit ist es, zwei verschiedene Positionen zu reflektieren, um eine eigene Ansicht zu bestimmen. Durch die Methode "Zwei-Gegenpositionen-vergleichen" können die Verantwortlichen eine bewusste Beurteilung in widersprüchlichen Konstellationen erwirken. Dieser Ansatz kann in Zeiten der gesellschaftlichen Polarisierung helfen, das Verständnis für Gegenpositionen aufzubringen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Aufgabenstellung
- Zielsetzung
- Inkrementeller Wandel - erfolgversprechender als radikaler Wandel
- Radikaler Wandel - erfolgversprechender als inkrementeller Wandel
- Urteilsfindung im Hinblick der Digitalisierung im Unternehmen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Projektarbeit untersucht zwei verschiedene Ansätze des Change Managements: den inkrementellen und den radikalen Wandel. Das Ziel ist es, die beiden Positionen zu reflektieren und eine eigene Ansicht zu bestimmen, indem die Stärken und Schwächen beider Ansätze mithilfe der Methode „Zwei-Gegenpositionen-vergleichen“ beleuchtet werden. Dabei soll die Frage geklärt werden, welcher Ansatz in der Praxis erfolgreicher ist und welche Auswirkungen er auf die Organisation und die Mitarbeiter hat.
- Unterscheidung zwischen inkrementellem und radikalem Wandel
- Bewertung der jeweiligen Ansätze in Bezug auf ihre Wirksamkeit
- Analyse der Auswirkungen auf die Organisation und die Mitarbeiter
- Bewertung der Risiken und Chancen beider Ansätze
- Anwendung der Erkenntnisse auf die Digitalisierung im Unternehmen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in das Thema des Change Managements ein und stellt die beiden unterschiedlichen Ansätze - inkrementeller und radikaler Wandel - vor. Sie beschreibt die Zielsetzung der Projektarbeit und erklärt die Methode „Zwei-Gegenpositionen-vergleichen“, die zur Analyse verwendet wird.
Inkrementeller Wandel - erfolgversprechender als radikaler Wandel
Dieses Kapitel befasst sich mit dem inkrementellen Wandel. Es werden die Grundprinzipien, die Vorteile und die Risiken des inkrementellen Wandels dargestellt und anhand von Beispielen aus verschiedenen Branchen illustriert. Der Fokus liegt auf der schrittweisen Verbesserung der bestehenden Prozesse und Strukturen sowie der kontinuierlichen Anpassung an die veränderten Marktbedingungen. Es werden auch die Auswirkungen auf die Qualifizierung der Mitarbeiter und die Übernahme von Verantwortung im Unternehmen beleuchtet.
Schlüsselwörter
Change Management, inkrementeller Wandel, radikaler Wandel, Digitalisierung, Organisation, Mitarbeiter, Risiken, Chancen, zwei-Gegenpositionen-Vergleichen, Qualifizierung, Verantwortung, Marktbedingungen.
- Arbeit zitieren
- S. Wittenbeck (Autor:in), 2022, Change Management. Erkenntnisse des radikalen Wandels und des inkrementellen Wandels, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1441778