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Europäischer Stromhandel

Marktstrukturen und Marktmechanismen

Titel: Europäischer Stromhandel

Seminararbeit , 2007 , 16 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Dipl.Ing Helmut Schönherr (Autor:in)

BWL - Handel und Distribution
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Durch die Binnenmarktrichtlinie für Strom hat die Europäische Union die Voraussetzungen für die Liberalisierung der europäischen Elektrizitätsmärkte geschaffen. Doch seit dem Inkrafttreten dieser Richtlinie befindet sich die Stromwirtschaft in einer Wandlungsphase. Diese ist mit erheblichen Veränderungen verbunden, welche hauptsächlich die Marktstrukturen, die Marktteilnehmer, die Strompreise und die angebotenen Produkte betreffen.
Der Wettbewerb auf dem Elektrizitätsmarkt soll dazu beitragen, die Effizienz der Stromversorgung zu verbessern und den Strompreis unter Marktbedingungen zu regulieren. Außerdem eröffnen sich für alle Beteiligten ganz neue Handlungsfelder in der Stromwirtschaft. Auf der einen Seite steht für die Energieversorger die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und des Profits im Vordergrund. Auf der anderen Seite, ergeben sich aber auch neue Möglichkeiten für die Kunden durch die freie Wahl des Stromversorgers. Darüber hinaus ist der Staat trotz der Liberalisierung gefordert, da die Stromversorgung im Interesse der Allgemeinheit liegt. Er muss die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen, damit die Märkte eine sichere Versorgung garantieren können und einen fairen Preis innerhalb des Wettbewerbs anbieten.
In der momentanen Übergangsphase vom monopolistischen Markt zum voll ausgebildeten Wettbewerb sind einerseits viele Veränderungen sichtbar geworden, andererseits besteht noch in vielen Bereichen eine Unsicherheit, wie sich die Zukunft entwickeln wird. Deshalb ist es für alle Beteiligten wichtig, die sich bereits abzeichnenden Entwicklungen so früh wie möglich zu erkennen, um sich rechtzeitig auf diese einstellen zu können.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
    • Definition „Elektrischer Strom“
    • Problemstellung und Vorgehensweise
  • Grundlagen des Stromhandels
    • Die Primärenergieträger
      • Kohle
      • Erdöl und Erdgas
      • Kernenergie
      • Windenergie
      • Wasserkraft
    • Das Stromversorgungsnetz
  • Der Europäische Elektrizitätsmarkt
    • Die historische Entwicklung
    • Die Verbundnetze
      • Die UCTE
      • Die Nordel
      • Die Centrel
      • Die ETSO
    • Die Marktstrukturen der europäischen Mitgliedsländer
      • Deutschland
      • Frankreich
  • Die Mechanismen im Stromhandel
    • Das Wettbewerbsmodell des Energiekonzerns E.ON
    • Die Handelsmärkte in einer liberalisierten Stromwirtschaft
      • Der Terminmarkt
      • Der Spotmarkt
  • Blick in die Zukunft

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit dem europäischen Stromhandel und beleuchtet die sich verändernden Marktstrukturen und -mechanismen in einer liberalisierten Stromwirtschaft. Ziel ist es, die Funktionsweise des Stromhandels in Europa zu analysieren und die Akteure, die diesen Markt prägen, zu identifizieren.

  • Entwicklung des europäischen Elektrizitätsmarktes
  • Primärenergieträger und ihre Bedeutung für die Stromerzeugung
  • Marktstrukturen und -mechanismen im Stromhandel
  • Wettbewerbsstrategien von Energiekonzernen
  • Zukunftsperspektiven des europäischen Strommarktes

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel führt in die Thematik ein und definiert den Begriff „Elektrischer Strom“. Außerdem werden die Problemstellung und die Vorgehensweise der Arbeit erläutert.

Kapitel zwei legt die Grundlagen des Stromhandels dar. Es werden die wichtigsten Primärenergieträger, wie Kohle, Erdöl, Erdgas, Kernenergie, Windenergie und Wasserkraft vorgestellt. Außerdem wird das Stromversorgungsnetz erläutert.

Kapitel drei beschreibt die Entwicklung des europäischen Elektrizitätsmarktes und die Verbundnetze, wie UCTE, Nordel, Centrel und ETSO. Darüber hinaus werden die Marktstrukturen einiger europäischer Mitgliedsländer, wie Deutschland und Frankreich, beleuchtet.

Kapitel vier behandelt die Mechanismen im Stromhandel. Es werden die Wettbewerbsstrategie eines führenden Energieunternehmens und die Handelsmärkte in einer liberalisierten Stromwirtschaft, wie der Terminmarkt und der Spotmarkt, vorgestellt.

Schlüsselwörter

Europäischer Stromhandel, Marktstrukturen, Marktmechanismen, Elektrizitätsmarkt, Liberalisierung, Primärenergieträger, Stromversorgungsnetz, Verbundnetze, Handelsmärkte, Wettbewerbsstrategie.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Europäischer Stromhandel
Untertitel
Marktstrukturen und Marktmechanismen
Hochschule
Hochschule Ulm
Note
1,7
Autor
Dipl.Ing Helmut Schönherr (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
16
Katalognummer
V144311
ISBN (eBook)
9783640532261
ISBN (Buch)
9783640532476
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Strom Strombörse Stromhandel Strommarkt Europäischer Stromhandel Stromnetz
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Dipl.Ing Helmut Schönherr (Autor:in), 2007, Europäischer Stromhandel, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/144311
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