Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, die Branchenstrukturanalyse in der Automobilherstellerbranche durchzuführen, basierend auf den theoretischen Grundlagen des Five-Forces-Modells von Michael E. Porter. Die Arbeit gliedert sich in mehrere Abschnitte, beginnend mit einer Einführung in die theoretischen Grundlagen der Branchenstrukturanalyse. Hier werden die fünf treibenden Kräfte des Five-Forces-Modells erläutert, gefolgt von einer Diskussion über das Ziel dieser Analyse.
Im darauf folgenden Kapitel wird die Automobilherstellerbranche genauer unter die Lupe genommen. Zunächst wird die Branche charakterisiert und relevante Kennzahlen vorgestellt. Anschließend werden spezifische Aspekte der Branchenstrukturanalyse, insbesondere die Verhandlungsmacht der Lieferanten und die Substitution durch Ersatzprodukte, näher betrachtet.
Eine kritische Würdigung der Branchenstrukturanalyse nach Michael E. Porter wird im vierten Kapitel vorgenommen, gefolgt von einer Zusammenfassung der Ergebnisse und einem Ausblick auf die Zukunftsperspektiven der Automobilherstellerbranche im fünften Kapitel.
Das übergeordnete Ziel dieser Arbeit besteht darin, Einblicke in die Struktur und die dynamischen Kräfte der Automobilherstellerbranche zu gewinnen und dabei insbesondere die Bedeutung der Verhandlungsmacht der Lieferanten und der Substitution durch Ersatzprodukte herauszuarbeiten. Durch eine kritische Reflexion der angewandten Methoden wird ein tieferes Verständnis für die Möglichkeiten und Grenzen der Branchenstrukturanalyse nach Michael E. Porter angestrebt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Problemstellung/Hinleitung
- 1.2 Vorgehensweise und Schwerpunktsetzung
- 1.3 Ziel der Arbeit
- 2. Branchenstrukturanalyse nach Porter
- 2.1 Theoretische Grundlagen
- 2.1.1 Gefahr des Eintritts neuer Wettbewerber*innen
- 2.1.2 Verhandlungsmacht der Konsumenten
- 2.1.3 Verhandlungsmacht der Lieferanten
- 2.1.4 Substitution durch Ersatzprodukte
- 2.1.5 Wettbewerbsrivalität innerhalb der Branche
- 2.2 Ziel der Branchenstrukturanalyse
- 3. Branchenstrukturanalyse der Automobilherstellungsbranche
- 3.1 Charakterisierung der Branche
- 3.2 Verhandlungsmacht der Lieferanten
- 3.2.1 Höhe des Konzentrationsgrads auf Lieferantenseite
- 3.2.2 Bedeutung der Unternehmen für die Lieferanten
- 3.2.3 Grad der Abhängigkeit zu einzelnen Lieferanten
- 3.2.4 Schnelligkeit des Lieferantenwechsels
- 3.2.5 Rückgriffmöglichkeit auf internationale Lieferanten
- 3.2.6 Höhe des Wertschöpfungsanteils
- 3.2.7 Bedeutung des Vorproduktes für das fertige Produkt
- 3.2.8 Vergabe von Attraktivitätskennziffern
- 3.3 Substitution durch Ersatzprodukte
- 3.3.1 Preisdynamik der Substitute
- 3.3.2 Durchführbarkeit einer Markteinführung
- 3.3.3 Wachstumsdynamik im Produktlebenszyklus
- 3.3.4 Markenbedeutung/-loyalität bei den Abnehmer*innen
- 3.3.5 Einkommensentwicklung der Abnehmer*innen
- 3.3.6 Vergabe von Attraktivitätskennziffern
- 4. Kritische Würdigung der Branchenstrukturanalyse
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Branchenstrukturanalyse nach Michael E. Porter und ihrer Anwendung auf die Automobilherstellungsbranche. Ziel ist es, die Wettbewerbssituation in dieser Branche zu analysieren und die Einflussfaktoren auf die Profitabilität von Unternehmen zu identifizieren.
- Die fünf Wettbewerbskräfte nach Porter
- Die Verhandlungsmacht der Lieferanten
- Die Substitution durch Ersatzprodukte
- Die Wettbewerbssituation in der Automobilherstellungsbranche
- Die Bedeutung der Branchenstrukturanalyse für die Unternehmensstrategie
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problemstellung und die Vorgehensweise der Arbeit dar. Kapitel zwei erläutert die theoretischen Grundlagen der Branchenstrukturanalyse nach Porter, insbesondere die fünf Wettbewerbskräfte, die die Attraktivität einer Branche beeinflussen. Kapitel drei wendet die Branchenstrukturanalyse auf die Automobilherstellungsbranche an und analysiert die Verhandlungsmacht der Lieferanten sowie die Substitution durch Ersatzprodukte. Das Kapitel vier bietet eine kritische Würdigung der Branchenstrukturanalyse und untersucht deren Stärken und Schwächen.
Schlüsselwörter
Branchenstrukturanalyse, Wettbewerbskräfte, Porter, Automobilherstellungsbranche, Verhandlungsmacht der Lieferanten, Substitution durch Ersatzprodukte, Profitabilität, Unternehmensstrategie.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2022, Eine Branchenstrukturanalyse der Automobilherstellerbranche basierend auf dem Five-Forces-Modell von Porter, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1443159