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Die deutsche UMTS-Versteigerung unter spieltheoretischen Gesichtspunkten

Titel: Die deutsche UMTS-Versteigerung unter spieltheoretischen Gesichtspunkten

Seminararbeit , 2003 , 38 Seiten , Note: 6,0 (beste Note Schweiz)

Autor:in: Michael Pohl (Autor:in), Oliver Baudendistel (Autor:in)

VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

n UMTS – Universal Mobile Telecommunications System – sah man
im Jahr 2000 vor Beginn der Lizenzvergaben in Europa eine viel versprechende
Schlüsseltechnologie für drahtlose, breitbandige Kommunikation
mit der Option auf große Gewinnpotentiale.
Dabei sahen die einzelnen Staatsregierungen auf Grund der hohen
Datenübertragungsraten enorme Chancen für eine moderne, mobile
Informationsgesellschaft. Sie wollten daher einen ausreichenden
Wettbewerb sicherstellen, um einerseits akzeptable Preise für diese
neue Technologie garantieren zu können und andererseits ein Maximum
an neuen Arbeitsplätzen zu schaffen. Ein weiterer, gern gesehener
Nebeneffekt war die Möglichkeit die stark verschuldeten
Staatskassen zu füllen, ohne die üblichen Proteste, welche bei Steuererhöhungen
drohen, befürchten zu müssen.
Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit werden verschiedene Arten
der Lizenzvergabe vorgestellt und deren Eignung unter Effizienzgesichtspunkten
betrachtet.
Darauf aufbauend werden die wichtigsten Lizenzvergaben in Europa
sowie ihr jeweiliges Ergebnis kurz dargestellt. Eine genauere Betrachtung
wird der deutschen Auktion zu Teil. Es werden die Auktionsregeln,
der Ablauf und das Ergebnis aufgezeigt, um einen Vergleich
mit den anderen vorgestellten Ländern zu ziehen.
Im dritten und letzten Teil, wird als erstes den veränderten Bedingungen,
nach Ende der UMTS-Auktion, zur Beschaffung von Fremdkapital
auf den internationalen Kapitalmärkten, als zweites den technischen
Schwierigkeiten bei der Umsetzung der UMTS-Pläne der
Telekommunikationskonzerne und abschließend der Konkurrenzsituation
durch andere Techniken, Beachtung geschenkt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einführung
  • A. Theorie der Lizenzvergabe
    • I. Arten der Lizenzvergabe unter Effizienzgesichtspunkten
    • II. Markteintritts-Modell
    • III. Wettbewerber-Verdrängungs-Modell
  • B. UMTS-Versteigerung
    • I. Versteigerung in verschiedenen Ländern
    • II. Versteigerung in Deutschland
      • 1. Auktionsregeln
      • 2. Ablauf
  • C. Entwicklung nach der UMTS-Versteigerung
    • I. Entwicklung der Kapitalkosten
    • II. Technische Probleme
    • III. Alternativen zu UMTS
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Seminararbeit untersucht die deutsche UMTS-Versteigerung aus spieltheoretischer Perspektive. Ziel ist es, die verschiedenen Arten der Lizenzvergabe im Kontext der Effizienz zu analysieren und die deutsche Auktion im Vergleich zu anderen europäischen Versteigerungen zu betrachten. Darüber hinaus werden die Entwicklungen nach der Versteigerung, insbesondere im Hinblick auf die Kapitalkosten, technische Herausforderungen und alternative Technologien, beleuchtet.

  • Analyse verschiedener Lizenzvergabemethoden unter Effizienzgesichtspunkten
  • Vergleich der UMTS-Versteigerung in Deutschland mit anderen europäischen Ländern
  • Bewertung der Auktionsregeln und des Ablaufs der deutschen UMTS-Versteigerung
  • Analyse der Entwicklungen nach der UMTS-Versteigerung
  • Bedeutung von Kapitalkosten, technischen Herausforderungen und alternativen Technologien

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einführung: Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung des UMTS als Schlüsseltechnologie für drahtlose Breitbandkommunikation und die Herausforderungen der Lizenzvergabe im Kontext der Effizienz und der Schaffung eines wettbewerbsorientierten Marktes.
  • A. Theorie der Lizenzvergabe: Dieses Kapitel stellt verschiedene Methoden der Lizenzvergabe vor und bewertet deren Eignung unter Effizienzgesichtspunkten. Es werden die Lotterie, der Beauty Contest und verschiedene Auktionsformen (Englische, Holländische, Amerikanische) detailliert betrachtet.
  • B. UMTS-Versteigerung: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die UMTS-Versteigerungen in verschiedenen Ländern und analysiert die deutsche Auktion genauer. Die Auktionsregeln, der Ablauf und das Ergebnis werden im Detail untersucht.
  • C. Entwicklung nach der UMTS-Versteigerung: Dieses Kapitel betrachtet die Entwicklungen, die sich nach der UMTS-Versteigerung ergeben haben. Es werden die veränderten Bedingungen für die Beschaffung von Fremdkapital, die technischen Schwierigkeiten bei der Umsetzung der UMTS-Pläne und die Konkurrenz durch andere Technologien analysiert.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den Themen UMTS, Lizenzvergabe, Auktionsformen, Spieltheorie, Effizienz, Wettbewerbspolitik, Kapitalkosten, technische Herausforderungen und alternative Technologien. Es werden verschiedene Methoden der Lizenzvergabe unter Effizienzgesichtspunkten analysiert, die deutsche UMTS-Versteigerung im Vergleich zu anderen europäischen Auktionen betrachtet und die Entwicklungen nach der Versteigerung beleuchtet.

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Details

Titel
Die deutsche UMTS-Versteigerung unter spieltheoretischen Gesichtspunkten
Hochschule
Universität Basel  (Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum)
Note
6,0 (beste Note Schweiz)
Autoren
Michael Pohl (Autor:in), Oliver Baudendistel (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
38
Katalognummer
V14453
ISBN (eBook)
9783638198516
Sprache
Deutsch
Schlagworte
UMTS-Versteigerung Spieltheorie UMTS
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Michael Pohl (Autor:in), Oliver Baudendistel (Autor:in), 2003, Die deutsche UMTS-Versteigerung unter spieltheoretischen Gesichtspunkten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/14453
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Leseprobe aus  38  Seiten
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