In der Arbeit wird die Erörterung der Kritik Lessings an Christian Felix Weißes Tragödie „Richard III.“ im 73. bis 79. Stück der „Hamburgischen Dramaturgie“ schrittweise vorbereitet und schließlich dann durchgeführt. Hierbei wird zunächst die Handlung „Richards III.“ grob nachgezeichnet und dann Weißes Tragödie mit dem gleichnamigen Historiendrama Shakespeares verglichen. Anschließend wird sowohl die Meinung Lessings
über diesen englischen Dichter, als auch, wieder basierend auf den oben genannten Stücken der „Hamburgischen Dramaturgie“, Lessings Verständnis der aristotelischen Definition der Tragödie thematisiert, sowie sein Verhältnis zu Weiße geklärt, um den Hintergrund der Kritik nachvollziehen zu können. Nur über diese Schritte ist es möglich, Lessings Kritik an der Tragödie Weißes bestmöglich zu erfassen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zusammenfassung der Handlung „Richards III.“
- Shakespeares und Weißes „Richard III.“ im Vergleich
- Die Kritik Lessings
- Lessings Meinung über Shakespeare
- Lessing und die Tragödiendefinition nach Aristoteles
- Lessings Verhältnis zu Weiße
- Lessings Kritik an Weißes „,Richard III.\""
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text analysiert die Kritik Lessings an Christian Felix Weißes Tragödie „Richard III.“ anhand der „Hamburgischen Dramaturgie“. Die Analyse beleuchtet die Handlung des Stückes und vergleicht sie mit Shakespeares gleichnamigem Historiendrama. Darüber hinaus werden Lessings Meinung über Shakespeare, seine Interpretation der aristotelischen Tragödiendefinition und sein Verhältnis zu Weiße untersucht, um den Kontext der Kritik zu verstehen.
- Lessings Kritik an Weißes „Richard III.“
- Vergleich der Werke von Shakespeare und Weiße
- Lessings Verständnis der aristotelischen Tragödiendefinition
- Lessings Verhältnis zu Weiße
- Lessings Meinung über Shakespeare
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Analyse ein und skizziert die Vorgehensweise. Die Zusammenfassung der Handlung von „Richard III.“ stellt den historischen Hintergrund und die zentralen Figuren beider Dramen vor. Im Vergleich von Shakespeares und Weißes „Richard III.“ werden die Unterschiede in der Handlungsführung und dem dramaturgischen Aufbau beider Werke herausgestellt. Die Kritik Lessings analysiert seine Meinung über Shakespeare, seine Interpretation der aristotelischen Tragödiendefinition und sein Verhältnis zu Weiße. Abschließend wird Lessings Kritik an Weißes Tragödie im Detail beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit zentralen Themen wie der „Hamburgischen Dramaturgie“, der aristotelischen Tragödiendefinition, der Kritik am Theater der Aufklärung, dem Vergleich zwischen Shakespeare und Weiße sowie der Analyse von „Richard III.“ als Historiendrama.
- Arbeit zitieren
- Hanna Rasch (Autor:in), 2007, Lessing über Christian Felix Weiße, William Shakespeare und Aristoteles auf Grundlage des Stückes "Richard III." im 73. bis 79. Stück der "Hamburgischen Dramaturgie", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/144711