Die vorliegende Studie untersucht die potenziellen Auswirkungen von Haustieren auf die psychische Gesundheit von Menschen. Der Fokus liegt auf der Analyse der Unterschiede zwischen Personen mit und ohne Haustiere. Haustiere werden oft als "Therapeuten auf vier Pfoten" betrachtet, die positive emotionale und psychologische Effekte auf ihre Besitzer haben können. Durch die Untersuchung von Indikatoren für psychische Gesundheit wie Stress, Einsamkeit, Lebenszufriedenheit und die Fähigkeit, mit emotionalen Belastungen umzugehen, sollen potenzielle Zusammenhänge zwischen Haustierbesitz und psychischem Wohlbefinden aufgedeckt werden. Die Studie nutzt quantitative und qualitative Methoden, um Daten von Teilnehmer:innen mit und ohne Haustiere zu sammeln und zu analysieren. Eine tiefgreifende Analyse der psychischen Gesundheit wird vorgenommen, indem der Einfluss von Haustieren auf das emotionale Wohlbefinden und die Lebensqualität der Befragten untersucht wird. Die Erkenntnisse dieser Studie sollen dazu beitragen, das Verständnis für die potenziellen therapeutischen Auswirkungen von Haustieren zu vertiefen und Möglichkeiten zur Integration von Haustieren in therapeutische Interventionen zur Förderung der psychischen Gesundheit zu eröffnen.
Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Anmerkungen
- Kapitel I: Einleitung
- .1
- .2
- .5
- Kapitel II: Theoretische Grundlagen
- 2.1 Haustiere
- 2.2 Tiergestützte Intervention
- 2.2.1 Tiere als therapeutische Begleiter
- 2.3 Die Mensch-Tier-Beziehung
- 2.3.1 Bindungstheorien
- 2.4 Psychische Gesundheit und Wohlbefinden bei Menschen
- 2.4.1 Stress und Depression
- 2.5 Die Rolle von Haustieren für die psychische Gesundheit
- Kapitel III: Methodik
- 3.1 Darstellung der Hypothesen
- 3.2 Ausgangssituation und Vorstellung der Methodik
- 3.3 Zielformulierung
- 3.4 Operationalisierung: Dimensionale Analyse und Strukturbaum
- 3.5 Entwicklung und Erläuterung des Fragebogens
- 3.6 Durchführung und Auswertung der Online-Umfrage
- Kapitel VI: Ergebnisse
- 4.1 Feldanalyse
- 4.2 Soziodemografischen Daten
- 4.3 Darstellung der Haustierarten
- 4.4 Darstellung der psychischen Probleme und des allgemeinen psychischen Gesundheitszustands der Probanden
- 4.5 Veränderung der psychischen Gesundheit
- 4.6 Überprüfung der Hypothesen
- 4.7 Interpretation der Ergebnisse
- Kapitel V: Diskussion und Reflexion
- 5.1 Kritische Reflexion des Vorgehens und der wissenschaftlichen Gütekriterien
- 5.2 Handlungsempfehlungen
- Kapitel VI: Fazit
- Kapitel VII: Anlage
- 7.1 Fragebogen
- Literaturverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- Anlagenverzeichnis
- Danksagung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Bachelorarbeit untersucht die potenziellen Auswirkungen von Haustieren auf die psychische Gesundheit von Menschen. Die Arbeit analysiert die Unterschiede zwischen Personen mit und ohne Haustiere, um potenzielle Zusammenhänge zwischen Haustierbesitz und psychischem Wohlbefinden aufzudecken. Die Studie soll die therapeutischen Auswirkungen von Haustieren besser verstehen und Möglichkeiten zur Integration von Haustieren in therapeutische Interventionen zur Förderung der psychischen Gesundheit eröffnen.
- Die Rolle von Haustieren in der psychischen Gesundheit
- Analyse von Unterschieden in der psychischen Gesundheit zwischen Menschen mit und ohne Haustiere
- Untersuchung des Einflusses von Haustieren auf Stress, Einsamkeit und Lebenszufriedenheit
- Bewertung der Fähigkeit von Haustieren, Menschen bei der Bewältigung emotionaler Belastungen zu unterstützen
- Potenzial von Haustieren als Therapiebegleiter
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Relevanz des Themas Haustiere und psychische Gesundheit betont. Kapitel II liefert theoretische Grundlagen, indem es die verschiedenen Facetten der Mensch-Tier-Beziehung beleuchtet und die Bedeutung von Bindungstheorien und tiergestützten Interventionen für die psychische Gesundheit herausstellt. In Kapitel III wird die Methodik der Studie vorgestellt, die quantitative und qualitative Methoden zur Datenerhebung und -analyse umfasst. Die Ergebnisse werden in Kapitel VI präsentiert, wobei die Feldanalyse, soziodemografische Daten und die Darstellung der Haustierarten sowie der psychischen Gesundheit der Probanden im Fokus stehen. Die Diskussion und Reflexion in Kapitel V analysiert die Ergebnisse kritisch und bietet Handlungsempfehlungen für die Integration von Haustieren in therapeutische Interventionen. Das Fazit in Kapitel VI fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Studie zusammen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter der Arbeit sind: Haustiere, psychische Gesundheit, Mensch-Tier-Beziehung, tiergestützte Intervention, Stress, Einsamkeit, Lebenszufriedenheit, emotionale Belastung, Therapiebegleiter, quantitative Methoden, qualitative Methoden, Online-Umfrage, Datenanalyse, Handlungsempfehlungen.
- Arbeit zitieren
- Melanie Bammer (Autor:in), 2024, Haustiere als Therapeuten auf vier Pfoten. Eine Untersuchung der Unterschiede der psychischen Gesundheit von Menschen mit und ohne Haustiere, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1449029