Finanzierung mittelständischer Unternehmen durch staatliche Förderprogramme


Hausarbeit, 2009

18 Seiten, Note: 2,7


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

Kurzfassung

Abkürzungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

1 Einleitung

2 Mittelständische Unternehmen
2.1 Definition
2.2 Bedeutung des Mittelstands

3 Finanzierung mittelständischer Unternehmen
3.1 Innenfinanzierung
3.2 Außenfinanzierung

4 Staatliche Fördermöglichkeiten
4.1 Träger öffentlicher Förderung
4.2 Arten öffentlicher Förderung
4.2.1 Eigenkapital
4.2.2 Bürgschaften
4.2.3 Darlehen
4.3 Finanzierungsbeispiel: KfW-Unternehmerkredit

5 Zusammenfassung

Literaturverzeichnis

Erklärung

Kurzfassung

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Finanzierung mittelständischer Unternehmen, insbesondere mit den Möglichkeiten staatlicher Finanzierungshilfen.

Nach einer Definition mittelständischer Unternehmen, in der diese nach quantitativen und qualitativen Merkmalen differenziert werden, wird die Bedeutung mittelständischer Unternehmen anhand einiger statistischer Zahlen für die deutsche Volkswirtschaft dargestellt.

Im anschließenden Kapitel werden mögliche Finanzierungsbausteine eines Unternehmens erläutert.

Vor der Behandlung staatlicher Finanzierungshilfen, die sich nach Eigenkapital, Bürgschaften und Darlehen unterscheiden, werden deren Träger vorgestellt.

Abschließend werden die Modalitäten und Voraussetzungen des KfW-Unternehmerkredits zur Durchführung betrieblicher Investitionsmaßnahmen vorgestellt.

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: Quantitative Abgrenzung KMU gemäß IfM Bonn

Abb. 2: Gliederung einer Unternehmensfinanzierung

1 Einleitung

Die Finanzierung mittelständischer Unternehmen ist ein wichtiger Baustein für deren unternehmerischen Erfolg. Der aufgrund der Betriebsgröße gegebene Nachteil dieser Unternehmen im Vergleich zu Großbetrieben mit den Zugangsmöglichkeiten zum organisierten Kapitalmarkt kann durch staatliche Maßnahmen, die einerseits ertrags- und eigenkapitalwirksam sind, andererseits die Verteilung des Finanzierungsrisikos auf mehrere Gläubiger vornehmen und dadurch die notwendige Fremdfinanzierung erst möglich machen, zumindest teilweise ausgeglichen werden.

Die Beschäftigungsquote des Mittelstands und die Anzahl der mittelständischen Unternehmen werden als Argumente für diesen marktbeeinflussenden Eingriff des Staates angeführt.

Nach einer Abgrenzung mittelständischer Unternehmen durch quantitative und qualitative Aspekte und der Herausstellung der Bedeutung mittelständischer Unternehmen anhand statistischer Zahlen beschreibt diese Arbeit allgemein mögliche Finanzierungsbausteine nach Innen- und Außenfinanzierung, sowie Eigen- und Fremdkapital.

Die nach regionalen Aspekten gegliederte Verteilung und die Träger der staatlichen Fördermittel kommen zur Vorstellung, ehe die verschiedenen Förderarten behandelt werden, die entweder Eigen- oder Fremdkapitalcharakter haben oder in Form von Bürgschaften gewährt werden.

Als Finanzierungsbeispiel für eine betriebliche Investitionsmaßnahme werden die Fördervoraussetzungen und die Modalitäten des KfW-Unternehmerkredits vorgestellt.

2 Mittelständische Unternehmen

2.1 Definition

Quantitative und qualitative Kriterien werden herangezogen, um mittelständische Unternehmen von Großunternehmen abzugrenzen. Dabei sind die Begriffe KMU (kleine und mittlere Unternehmen), Mittelstand und Familienunternehmen zu unterscheiden.

KMU

Die Differenzierung von KMU wird auf quantitative Aspekte abgestellt, nach denen die Unternehmen anhand ihrer Betriebsgröße[1] unterschieden werden. Als Kriterien werden überwiegend die Beschäftigtenzahl und der Jahresumsatz herangezogen. Eine gängige Abgrenzung wurde hierzu durch das Institut für Mittelstandsforschung (IfM), Bonn (Abb. 1) vorgenommen. Kleine Unternehmen sind bei bis zu 9 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von 1 Mio. EUR anzusehen, während mittlere Unternehmen die Größenmerkmale 10 – 499 Beschäftigte und einen Jahresumsatz von 1 – 50 Mio. EUR aufweisen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1: Quantitative Abgrenzung KMU gemäß IfM Bonn

Seitens der EU-Kommission erfolgt die Klassifikation von KMU in Anlehnung an die Größenklassen des § 267 HGB. KMU definiert die EU-Kommission demnach mit Unternehmen von weniger als 250 Beschäftigten, einem Jahresumsatz bis 50 Mio. Euro oder höchstens 43 Mio. Euro Bilanzsumme[2]. Die quantitative Definition der EU-Kommission als KMU liefert die Abgrenzung zu den größeren Mittelständlern. Sie wirkt sich für die KMU beispielsweise in günstigeren Konditionen[3] bei beantragten Fördermitteln der KfW-Mittelstandsbank aus (siehe Kapitel 4.2.3).

[...]


[1] Vgl. Becker/Ulrich, S. 3

[2] Vgl. KfW-Mittelstandsbank: Glossareinträge H-M, S. 2

[3] Vgl. KfW-Mittelstandsbank: Merkblatt – KfW – Unternehmerkredit

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
Finanzierung mittelständischer Unternehmen durch staatliche Förderprogramme
Hochschule
Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe Bonn
Veranstaltung
Klassische Finanzierungslösungen für den Mittelstand
Note
2,7
Autor
Jahr
2009
Seiten
18
Katalognummer
V144960
ISBN (eBook)
9783640560363
ISBN (Buch)
9783640560783
Dateigröße
586 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Finanzierung, Unternehmen, Förderprogramme
Arbeit zitieren
Martin Pscherer (Autor:in), 2009, Finanzierung mittelständischer Unternehmen durch staatliche Förderprogramme, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/144960

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