Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit liegt auf der bekanntesten aller Utopien, gleichsam den Prototypen dieser literarischen Gattung, nämlich der „Utopia“ von Thomas Morus. Nach einer Skizzierung des Lebenslaufs des Autors und einer kritischen Zusammenfassung des Inhalts des Werkes, werden die sozialstrukturellen Elemente des Gemeinwesen Utopias mit denen der Gesellschaft des frühneuzeitlichen Englands verglichen, welche Morus mit seiner Schrift anprangern wollte. Am Ende der Hausarbeit werden die Kritiken einiger Autoren, die sich gegen Utopien im Allgemeinen richten, darlegt und zu zeigen versucht, welche dieser genannten Kritikpunkte auf Utopia zutreffen.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- 1. Utopie: Definition und Erörterung des Begriffes
- 2. Thomas Morus: „Utopia“.
- 2.1 Lebenslauf des Thomas Morus
- 2.2 Inhalt des Werkes ....
- 2.3 Die Zeitkritik in „Utopia“.
- 2.3.1 Einleitender Gedanke
- 2.3.2 Landwirtschaft und Bodenbesitz
- 2.3.3 Gesetzgebung
- 2.3.4 Bildung.
- 2.3.5 Familie....
- 2.3.7 Abschließender Gedanke..
- 3. Kritik an Utopien und an „Utopia”
- 3.1 Karl Poppers Kritik
- 3.2 Ralf Dahrendorffs Kritik
- 3.3 Niklas Luhmanns „entspannte“ Betrachtungsweise von Utopien………………………….
- 3.4. Utopiekritik und neue Problemlösungsstrategien dank Utopien: Hans Albert.........
- 4. Schlussbetrachtung ...
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit dem Konzept der Sozialutopien und untersucht, wie sie als Gegenentwurf zur „ärgerlichen Tatsache der Gesellschaft“ dienen können. Die Arbeit fokussiert dabei auf Thomas Morus' „Utopia“ als Prototyp der utopischen Literatur.
- Definition und Erörterung des Utopie-Begriffs
- Analyse von Thomas Morus' „Utopia“ und seiner Zeitkritik
- Kritik an Utopien aus verschiedenen Perspektiven
- Die Rolle von Utopien als Impulsgeber für gesellschaftliche Veränderung
- Der Vergleich der utopischen Gesellschaft in „Utopia“ mit der Gesellschaft des frühneuzeitlichen Englands
Zusammenfassung der Kapitel
Das Vorwort gibt einen Überblick über die Themen und den Aufbau der Arbeit. Kapitel 1 definiert den Begriff „Utopie“ und erläutert verschiedene Utopie-Typen. Kapitel 2 behandelt Thomas Morus' „Utopia“, beleuchtet den Lebenslauf des Autors, fasst den Inhalt zusammen und analysiert die Zeitkritik des Werkes. Kapitel 3 präsentiert verschiedene Kritikpunkte an Utopien, die von Karl Popper, Ralf Dahrendorff, Niklas Luhmann und Hans Albert vertreten werden. Die Schlussbetrachtung fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen.
Schlüsselwörter
Sozialutopien, Thomas Morus, „Utopia“, Zeitkritik, Gesellschaftskritik, Idealzustand, Frühneuzeit, Karl Popper, Ralf Dahrendorff, Niklas Luhmann, Hans Albert, Kritik an Utopien.
- Arbeit zitieren
- Matthias Neumann (Autor:in), 2006, Sozialutopien als Kampf gegen die "ärgerliche Tatsache der Gesellschaft"?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/145024