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Das Privilegium-Paulinum-Verfahren am Fallbeispiel "Helena"

Titel: Das Privilegium-Paulinum-Verfahren am Fallbeispiel "Helena"

Seminararbeit , 2009 , 15 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Klaus Bruns (Autor:in)

Theologie - Biblische Theologie
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Am in dieser Arbeit vorliegenden Fall wird das Privilegium Paulinum beschrieben und eingesetzt. Das Fazit ist eher allgemein gehalten, als speziell auf diese Arbeit bezogen.
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In dieser Hausarbeit wird das Fallbeispiel „Helena“, welches die Ehe zwischen zwei Ungetauften darstellt, untersucht. Hierbei wird nicht nur das geltende kanonische Recht einbezogen, sondern vor allem das Privilegium-Paulinum-Verfahren durchgegangen und analysiert. Ziel soll es sein zu prüfen, in welchen Fällen das Paulinische Privileg angewandt werden kann und darzustellen, worauf es basiert. Die Bibel wird unter anderem in diesem Abschnitt, aber auch im Verlaufe dieser Arbeit, eine Rolle spielen. Besonders dieses Privilegiums-Verfahren zeigt einen engen Bezug kirchlichen und staatlichen Rechts. Gerade die Auslegung einer staatlichen Ehe im Kirchenrecht ist mit Interesse zu verfolgen. Auch die Frage, ob beziehungsweise wann eine Ehe laut Kirchenrecht tatsächlich unauflöslich ist, wird geklärt. Hierzu soll zunächst das Fallbeispiel wiedergegeben und erläutert werden, um die Anwendung des Privilegs anhand einer beispielhaften Situation umzusetzen.
Weiterhin soll die Gültigkeit nichtsakramentaler Ehen nach Ansicht der Kirche herausgestellt werden. Daraufhin soll, um die Position der Kirche zum Thema Ehe zu verdeutlichen, die Vorstellung ehelicher Liebe nach „Gaudium et spes“, in welchem sich die pastorale Konstitution über die Kirche in der Welt zur Zeit des Zweiten Vatikanischen Konzils äußert, geschildert werden. Dieses Dokument spiegelt oben angesprochene Position wider.
Im Folgenden wird dargestellt, was notwendig ist, damit eine im Verlauf einer nichtsakramentalen Ehe getaufte Person eine neue, kanonisch gültige Ehe schließen kann.
Zum Abschluss der Arbeit wird das Privilegium-Paulinum-Verfahren, erläutert.
Ehe dessen Anwendbarkeit im Fall „Helena“ geprüft wird, soll herausgestellt werden, wie stark die Rolle des Glaubens auch im Kirchenrecht zu bewerten ist und noch heute als Beweggrund der Kirche für ein solches, in den Canones verwurzeltes Verfahren auftritt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Das Fallbeispiel
    • Der Fall Helena
    • Zusammenfassung des in dieser Hausarbeit zu bearbeitenden Falls
  • Die Ehe von Ungetauften
    • Prüfung der Gültigkeit nichtsakramentaler Ehen nach kanonischem Recht
    • Die Vorstellung ehelicher Liebe nach „Gaudium et spes“
    • Darstellung der Notwendigkeiten zur Schließung einer neuen Ehe des getauften Partners
  • Das Privilegium Paulinum
    • Die Basis des „Privilegium Paulinum“
    • Die Befragung
    • In favorem fidei
    • Der Gebrauch des Privilegium Paulinum mit besonderer Hinsicht auf den Fall Helena
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Fallbeispiel „Helena“, das die Ehe zwischen zwei Ungetauften darstellt. Im Fokus steht die Analyse des Privilegium-Paulinum-Verfahrens und die Frage, in welchen Fällen es angewendet werden kann. Dabei wird der enge Bezug zwischen kirchlichem und staatlichem Recht beleuchtet, insbesondere die Auslegung einer staatlichen Ehe im Kirchenrecht. Des Weiteren wird untersucht, ob und wann eine Ehe laut Kirchenrecht tatsächlich unauflöslich ist.

  • Die Gültigkeit nichtsakramentaler Ehen nach kanonischem Recht
  • Die Anwendung des Privilegium-Paulinum-Verfahrens
  • Der Bezug zwischen kirchlichem und staatlichem Recht
  • Die Vorstellung ehelicher Liebe nach „Gaudium et spes“
  • Die Unlöslichkeit der Ehe im Kirchenrecht

Zusammenfassung der Kapitel

Im ersten Kapitel wird das Fallbeispiel „Helena“ vorgestellt, das die Ehe zweier Ungetaufter beschreibt, die auf dem Standesamt geheiratet haben. Im zweiten Kapitel wird die Gültigkeit nichtsakramentaler Ehen nach kanonischem Recht geprüft. Hierbei wird die Position der Kirche zum Thema Ehe anhand der Vorstellung ehelicher Liebe nach „Gaudium et spes“ erläutert. Im dritten Kapitel wird dargestellt, was notwendig ist, damit eine im Verlauf einer nichtsakramentalen Ehe getaufte Person eine neue, kanonisch gültige Ehe schließen kann. Das vierte Kapitel befasst sich mit dem Privilegium-Paulinum-Verfahren und dessen Anwendbarkeit im Fall „Helena“.

Schlüsselwörter

Die Arbeit fokussiert auf die Themen Ehe von Ungetauften, kanonisches Recht, Privilegium Paulinum, staatliches Recht, „Gaudium et spes“, unauflösliche Ehe, Taufe, Firmung, katholische Kirche, Glaubensinformation, Scheidung.

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Das Privilegium-Paulinum-Verfahren am Fallbeispiel "Helena"
Hochschule
Universität Münster  (Institut für Kanonisches Recht)
Veranstaltung
"...bis dass der Tod euch scheidet". Einführung in das kirchliche Eherecht
Note
1,7
Autor
Klaus Bruns (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
15
Katalognummer
V145026
ISBN (eBook)
9783640532308
ISBN (Buch)
9783640532094
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kirchenrecht Privilegiumsverfahren Paulinisches Privileg Eherecht Codex Iuris Canonici Helena Ehe von Ungetauften Nichtsakramentale Ehe Gaudium et Spes Kanonisches Recht
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Klaus Bruns (Autor:in), 2009, Das Privilegium-Paulinum-Verfahren am Fallbeispiel "Helena", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/145026
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  15  Seiten
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