Diese Arbeit bietet eine detaillierte Analyse der Dokumentation brutaler Verbrechen sowie eine Zusammenfassung der Inhalte und der Personenkonstellation beider Romane. Die Untersuchung der Schreibformen und die kritische Betrachtung von Passagen aus beiden Werken ermöglichen ein vertieftes Verständnis für den Non-Fiction-Roman und dessen Ursprünge im New Journalism.
Zusätzlich werden Carrères kritische Anmerkungen zu "In Cold Blood" sowie die versteckten Haltungen der Autoren zu den Mördern beleuchtet. Diese Hausarbeit bietet eine sachliche und fundierte Analyse, die sowohl Studenten als auch Forschern wertvolle Einblicke in die True-Crime-Literatur und die Grenzen zwischen Fakten und Fiktion bietet.
Inhaltsverzeichnis
- Dokumentation brutaler Verbrechen
- Zusammenfassung des Inhalts
- L'Adversaire
- In Cold Blood
- Personenkonstellation mit Fokus auf den Mördern
- L'Adversaire
- In Cold Blood
- Themenfelder
- Die Ursprünge des New Journalism
- Tom Wolfe als Gründer und wichtigster Theoretiker
- Definition des Nonfiction Novel
- Untersuchung der Schreibformen
- Kritische Beobachtung von Passagen aus In Cold Blood
- Kritische Beobachtung von Passagen aus L’Adversaire
- Carrères Kritik an In Cold Blood
- Flaubert als historisches Vorbild
- Versteckte Haltung der Autoren zu den Mördern
- L'Adversaire
- In Cold Blood
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit setzt sich zum Ziel, die beiden Werke "L'Adversaire" von Emmanuel Carrère und "In Cold Blood" von Truman Capote vergleichend zu analysieren, wobei der Fokus auf den Erzählstrategien und -verfahren der beiden Autoren liegt. Die Arbeit beleuchtet sowohl die theoretischen Elemente des New Journalism als auch die Gattung des Nonfiction Novel, um die Analyse der Textabschnitte zu fundieren. Ein weiteres wichtiges Element ist die Auseinandersetzung mit Carrères Kritik an Capote, wobei historische Vorbilder und die Haltung der Autoren zu den Mördern betrachtet werden.
- Vergleich der Erzählstrategien in "L'Adversaire" und "In Cold Blood"
- Analyse des New Journalism und des Nonfiction Novel
- Carrères Kritik an Capote und dessen literarischem Werk
- Die Rolle des Autors und die Darstellung der Mörder
- Die Frage der Authentizität und der Grenzen zwischen Fiktion und Realität
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer detaillierten Inhaltszusammenfassung der beiden Werke, die die zentralen Handlungselemente, die beteiligten Personen und die Hintergründe der Verbrechen beleuchtet. Im zweiten Kapitel wird der New Journalism und die Gattung des Nonfiction Novel genauer betrachtet, um die konzeptionellen Grundlagen der beiden Werke zu verstehen. Das dritte Kapitel widmet sich der Untersuchung der Schreibformen der beiden Autoren, wobei ausgewählte Passagen aus "In Cold Blood" und "L'Adversaire" analysiert werden. Im vierten Kapitel wird Carrères Kritik an "In Cold Blood" behandelt, insbesondere seine Auseinandersetzung mit Flaubert als historischem Vorbild und die Frage nach der versteckten Haltung der Autoren zu den Mördern.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den zentralen Themen des New Journalism, Nonfiction Novel, Kriminalität, Authentizität, Erzählstrategien, Vergleichende Literaturanalyse, Truman Capote, Emmanuel Carrère, "In Cold Blood", "L'Adversaire", und der Rolle des Autors im Kontext der Darstellung von Verbrechen und Verbrechern.
- Arbeit zitieren
- Lisa Meyer (Autor:in), 2022, Non fiction novel. Truman Capotes "In Cold Blood" und Emmanuel "Carrères L’Adversaire", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1452492