Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, mittels einer Onlineintervention herauszustellen, inwiefern das Ausführen und Bewusstmachen eigener positiver Taten eine Steigerung des subjektiven Glücksempfindens für den Ausführenden bewirkt. Es wird zudem betrachtet, ob die guten Taten das Glücksempfinden lediglich in dem Lebensbereich steigern, in welchem sie getätigt worden sind oder ob generalisierende Effekte auftreten. Zusätzlich werden weitere moderierende Variablen, wie die Persönlichkeit, die Emotionale Kompetenz oder der Gesundheitszustand der Probanden berücksichtigt und deren Einfluss auf das Glücksempfinden geklärt. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Intervention Wirkung gezeigt hat und das Gesamtglücksempfinden der Experimentalteilnehmer (N=49) signifikant angestiegen ist. Darüber hinaus zeigten sich teilweise lebensbereichsspezifische Auswirkungen, die jedoch nur die Domänen „Berufstätigkeit“, „Schule/Ausbildung/Studium“ und „Ehrenamt“ betreffen. Überdies bestätigt sich deutlich, dass die Persönlichkeitsmerkmale und die Emotionale Intelligenz einen großen Einfluss auf das Glücksempfinden ausüben. Diese Erkenntnisse sind für jeden relevant, der nach einem erfüllten und glücklichen Leben strebt und an Möglichkeiten der persönlichen Glücksmaximierung interessiert ist.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Theoretischer Hintergrund und Forschungsstand
- 2.1 Definition und Abgrenzung „Glück“
- 2.2 Einflussgrößen auf das Glück
- 2.2.1 Biologische, persönlichkeitspsychologische und gesundheitliche Aspekte
- 2.2.2 Soziodemografische Variablen
- 2.2.3 Lebensbereiche
- 2.3 Glückssteigerung
- 2.4 Fragestellung und Hypothesen
- 3 Methode
- 3.1 Untersuchungsdesign und Messinstrument
- 3.1.1 Big-Five-Inventory (Persönlichkeit)
- 3.1.2 Emotionale-Kompetenz-Fragebogen
- 3.1.3 Globale Glückseinschätzung
- 3.1.4 Glück in einzelnen Lebensbereichen
- 3.2 Stichprobenkonstruktion
- 3.3 Untersuchungsdurchführung
- 3.1 Untersuchungsdesign und Messinstrument
- 4 Ergebnisse zu den einzelnen Hypothesen und weitere Befunde
- 4.1 Ergebnisse zu Hypothese 1
- 4.2 Ergebnisse zu Hypothese 2
- 4.3 Ergebnisse zu Hypothese 3
- 4.4 Ergebnisse zu Hypothese 4
- 4.5 Weitere Befunde
- 4.5.1 Allgemeine Feststellungen
- 4.5.2 Einfluss der Persönlichkeit (Big-Five)
- 4.5.3 Emotionale Intelligenz
- 4.5.4 Gesundheit
- 4.5.5 Geschlecht
- 4.5.6 Alter
- 4.5.7 Bildungsstand
- 4.5.8 Einkommen
- 4.5.9 Weiterführen der Intervention
- 5 Diskussion
- 5.1 Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse
- 5.2 Limitationen
- 5.3 Implikationen
- 5.3.1 Forschung
- 5.3.2 Praxis
- 5.4 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht den Einfluss des Bewusstmachens eigener positiver Taten auf das subjektive Glücksempfinden. Ziel ist es, empirisch zu überprüfen, ob und inwieweit diese Intervention das subjektive Wohlbefinden beeinflusst.
- Definition und Messung von Glück
- Einflussfaktoren auf das Glücksempfinden (biologische, psychologische, soziodemografische Faktoren)
- Intervention zur Glückssteigerung durch Fokus auf positive Taten
- Auswertung der Ergebnisse und deren Interpretation
- Limitationen der Studie und Implikationen für Forschung und Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Bachelorarbeit ein und beschreibt den Forschungsgegenstand: den Zusammenhang zwischen dem Bewusstmachen positiver Taten und dem subjektiven Glücksempfinden. Es skizziert die Forschungsfrage und die zugrundeliegende Hypothese, die im weiteren Verlauf der Arbeit empirisch untersucht wird. Die Einleitung liefert einen kurzen Überblick über die Struktur der Arbeit und die Methodik.
2 Theoretischer Hintergrund und Forschungsstand: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Forschungsstand zum Thema Glück. Es definiert den Begriff „Glück“ und grenzt ihn von verwandten Konzepten ab. Anschließend werden verschiedene Einflussfaktoren auf das Glücksempfinden diskutiert, darunter biologische, persönlichkeits- und gesundheitsbezogene Aspekte sowie soziodemografische Variablen und die Bedeutung verschiedener Lebensbereiche. Der Abschnitt über Glückssteigerung beleuchtet verschiedene Ansätze zur Erhöhung des subjektiven Wohlbefindens und bildet den theoretischen Rahmen für die Fragestellung und die Hypothesen der Studie.
3 Methode: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Methodik der empirischen Studie. Es erläutert das Untersuchungsdesign, die verwendeten Messinstrumente (Big-Five-Inventory, Emotionale-Kompetenz-Fragebogen, globale Glückseinschätzung, Glück in einzelnen Lebensbereichen), die Stichprobenkonstruktion und die Untersuchungsdurchführung. Die detaillierte Beschreibung der Methoden ermöglicht die Nachvollziehbarkeit und Beurteilung der wissenschaftlichen Güte der Studie.
4 Ergebnisse zu den einzelnen Hypothesen und weitere Befunde: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung. Es werden die Ergebnisse zu den einzelnen Hypothesen detailliert dargestellt und interpretiert. Zusätzlich werden weitere Befunde präsentiert, die den Einfluss verschiedener Variablen wie Persönlichkeit, emotionale Intelligenz, Gesundheit, Geschlecht, Alter, Bildungsstand und Einkommen auf das Glücksempfinden beleuchten. Die Ergebnisse werden in Tabellen und Abbildungen visualisiert.
5 Diskussion: Dieses Kapitel fasst die Ergebnisse der Studie zusammen und interpretiert sie im Kontext des theoretischen Hintergrunds. Es diskutiert Limitationen der Studie und zieht Implikationen für die Forschung und die Praxis. Es werden mögliche zukünftige Forschungsfragen und praxisrelevante Anwendungsmöglichkeiten der Ergebnisse skizziert. Das Kapitel schließt mit einem Fazit, das die zentralen Ergebnisse und deren Bedeutung zusammenfasst.
Schlüsselwörter
Glück, Glücksempfinden, positive Taten, Wohlbefinden, empirische Studie, Big-Five-Modell, emotionale Intelligenz, Lebensbereiche, Intervention, subjektives Wohlbefinden.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Bachelorarbeit: Einfluss des Bewusstmachens eigener positiver Taten auf das subjektive Glücksempfinden
Was ist der Gegenstand dieser Bachelorarbeit?
Die Arbeit untersucht den Einfluss des Bewusstmachens eigener positiver Taten auf das subjektive Glücksempfinden. Es wird empirisch geprüft, ob und wie stark diese Intervention das Wohlbefinden beeinflusst.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Messung von Glück, Einflussfaktoren auf das Glücksempfinden (biologische, psychologische und soziodemografische Faktoren), Intervention zur Glückssteigerung durch Fokus auf positive Taten, Auswertung und Interpretation der Ergebnisse, Limitationen der Studie und Implikationen für Forschung und Praxis.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Theoretischer Hintergrund und Forschungsstand, Methode, Ergebnisse und Diskussion. Die Einleitung führt in die Thematik ein, Kapitel 2 bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Forschungsstand zum Thema Glück, Kapitel 3 beschreibt die Methodik der empirischen Studie, Kapitel 4 präsentiert die Ergebnisse und Kapitel 5 diskutiert diese, beleuchtet Limitationen und zieht Implikationen.
Welche Methoden wurden in der Studie angewendet?
Die Studie verwendet ein empirisches Untersuchungsdesign. Es wurden verschiedene Messinstrumente eingesetzt, darunter der Big-Five-Inventory (zur Erfassung der Persönlichkeit), ein Fragebogen zur emotionalen Kompetenz, ein Instrument zur globalen Glückseinschätzung und ein Fragebogen zur Erfassung des Glücks in einzelnen Lebensbereichen. Die Stichprobenkonstruktion und die Untersuchungsdurchführung werden detailliert beschrieben.
Welche Ergebnisse wurden erzielt?
Kapitel 4 präsentiert detailliert die Ergebnisse der einzelnen Hypothesen und weitere Befunde. Es werden der Einfluss verschiedener Variablen wie Persönlichkeit, emotionale Intelligenz, Gesundheit, Geschlecht, Alter, Bildungsstand und Einkommen auf das Glücksempfinden untersucht und in Tabellen und Abbildungen visualisiert. Eine Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse findet sich in Kapitel 5.
Welche Limitationen der Studie werden diskutiert?
Kapitel 5 diskutiert die Limitationen der Studie, um die Ergebnisse kritisch einzuordnen und die Aussagekraft der Studie einzuschätzen. Diese Limitationen beeinflussen die Generalisierbarkeit der Ergebnisse.
Welche Implikationen ergeben sich aus der Studie?
Die Arbeit zieht Implikationen für die Forschung und Praxis. Es werden mögliche zukünftige Forschungsfragen und praxisrelevante Anwendungsmöglichkeiten der Ergebnisse skizziert.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Glück, Glücksempfinden, positive Taten, Wohlbefinden, empirische Studie, Big-Five-Modell, emotionale Intelligenz, Lebensbereiche, Intervention, subjektives Wohlbefinden.
Wo finde ich den vollständigen Inhalt der Bachelorarbeit?
Der vollständige Inhalt der Bachelorarbeit ist (hier den Link zur Arbeit einfügen, falls verfügbar).
- Arbeit zitieren
- Alina Müller (Autor:in), 2019, Fördert das Bewusstmachen eigener positiver Taten das subjektive Glücksempfinden?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1452645