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Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Lesesozialisation bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

Titel: Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Lesesozialisation bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

Hausarbeit , 2008 , 13 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Susanne von Pappritz (Autor:in)

Pädagogik - Leseerziehung
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Fähigkeit des Lesens als basale Schlüsselkompetenz ist in den letzten Jahrzehnten gerade in den westlichen Industrieländern und der damit einhergehenden leistungsorientierten Gesellschaft von immer größerer Wichtigkeit geworden und zu der Fertigkeit avanciert, die die Handhabe moderner Massenmedien erst ermöglicht. Demzufolge ist die Lesekompetenz des Einzelnen nicht, wie augenscheinlich in Anbetracht der Verdrängung traditioneller Printmedien zu vermuten, in den Hintergrund gerückt, sondern wichtiger denn je.

Mit diesem Zuwachs an Wichtigkeit erschließt sich ein Problemkreis, der den tatsächlichen Stand jener Fähigkeitsausbildung und -anwendung betrifft und der in Folge der Konstatierung weitreichender Defizite und Unterschiede zu anhaltenden Diskussionen innerhalb verschiedenster Wissenschaftsbereiche führt. Denn dass das Lesen eine notwendige Voraussetzung für die Integration in medienkulturelle Prozesse darstellt und somit von immanenter Bedeutung für den eigenen Sozialisationsprozess ist, ist gewiss. Die Lesesozialisationsforschung mit ihrem Blick auf diejenigen Faktoren, die die Entwicklung zukünftiger Leserinnen und Leser beeinflussen, verspricht sich in diesem Zusammenhang grundlegende Erkenntnisse, die die unbestreitbar bestehenden, teilweise sogar gravierenden Unterschiede in der Lesekultur erklären könnten, um so möglicherweise Strategien zur Optimierung dieser zu entwickeln.

Einer dieser zu untersuchenden Faktoren, nämlich das Geschlecht als eine Determinante der Lesesozialisation des jeweiligen Lesers, soll im Mittelpunkt der nächstfolgenden Betrachtung stehen. Dabei werden geschlechtsspezifische Unterschiede in der Lesesozialisation, d. h. dem „Umgang mit allen Printmedien (…) unter der Perspektive allgemeiner Lesefähigkeit und Lesegewohnheiten“, aufgezeigt, um mögliche Ursachen der Unterschiede in der Lesekultur zwischen Jungen und Mädchen, Frauen und Männern weitestgehend erklärbar zu machen. [...]

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Zur Begründung der Thematik
  • Determinante Geschlecht als ein lesesozialisationsbestimmender Faktor
    • Geschlechtsspezifische Lesesozialisation bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
    • Lesequantität und Leseintensität
    • Lesemotive und Lesefunktion
    • Lesestoffe und Lesepräferenzen
    • Lesefreude und Leseneigung
  • Schlussbetrachtung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit analysiert die Bedeutung des Geschlechts als Determinante der Lesesozialisation, indem sie geschlechtsspezifische Unterschiede im Umgang mit Printmedien bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen untersucht. Das Ziel ist es, mögliche Ursachen für diese Unterschiede aufzuzeigen und die Folgen für die Leseförderung zu bewerten.

  • Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Lesesozialisation
  • Einfluss von Lesequantität und Leseintensität auf das Leseverhalten
  • Unterschiede in Lesemotiven und Lesefunktionen
  • Geschlechtsspezifische Präferenzen bei Lesestoffen
  • Zusammenhang zwischen Lesefreude und Leseneigung

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel legt dar, warum das Lesen als Schlüsselkompetenz im 21. Jahrhundert von großer Bedeutung ist und welche Herausforderungen sich aus den beobachteten Unterschieden in der Lesekultur ergeben. Kapitel zwei fokussiert auf das Geschlecht als lesesozialisationsbestimmenden Faktor. Es werden verschiedene Studien zum Leseverhalten von Jungen und Mädchen, Frauen und Männern herangezogen, um geschlechtsspezifische Unterschiede aufzudecken. Kapitel 2.1 behandelt die Lesesozialisation im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter. Kapitel 2.2 analysiert die Unterschiede in der Lesequantität und Leseintensität. Die Lesemotive und -funktionen, Lesestoffe und -präferenzen sowie Lesefreude und Leseneigung werden in den folgenden Kapiteln beleuchtet.

Schlüsselwörter

Lesesozialisation, Geschlecht, geschlechtsspezifische Unterschiede, Leseverhalten, Lesekultur, Lesequantität, Leseintensität, Lesemotive, Lesefunktion, Lesestoffe, Lesepräferenzen, Lesefreude, Leseneigung.

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Details

Titel
Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Lesesozialisation bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
Hochschule
Universität Erfurt  (Philosophische Fakultät)
Veranstaltung
Literarisches Lesen lehren und lernen
Note
1,3
Autor
Susanne von Pappritz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
13
Katalognummer
V1453587
ISBN (PDF)
9783963565601
ISBN (Buch)
9783963565618
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Lesen Lesesozialisation Gender Gender-Unterschiede Jungen Mädchen Kinder Erwachsene Pädagogik Lesequantität Leseintensität Lesemotivation Lesemotive Lesepräferenzen Lesefreude Leseneigung Lesefunktion Geschlecht Lesekompetenz Lesesozialisationsforschung Sozialisierung Leser Leserinnen geschlechtsspezifisch Leseverhalten Lesefördermaßnahmen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Susanne von Pappritz (Autor:in), 2008, Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Lesesozialisation bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1453587
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Leseprobe aus  13  Seiten
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