Schon während des zweiten Weltkrieges trafen sich Vertreter von 45 Ländern im Juli 1944 im amerikanischen Bretton Woods auf einer Konferenz der Vereinten Nationen, um über die Grundsätze
einer neuen Weltwährungsordnung zu sprechen. Es standen der englische Keynes-Plan und der amerikanische White-Plan zur Diskussion, die beide zum Teil auf die Bedürfnisse und Interessen der jeweiligen Länder zugeschnitten waren.
Inhaltsverzeichnis
- Entwicklung des internationalen Währungssystems seit Ende des zweiten Weltkrieges
- Grundlagen des Bretton-Woods-Systems
- Keynes-Plan
- White Plan
- Bretton-Woods-Abkommen
- Weltwährungsfonds und Weltbank
- Der Goldstandard und das System fester Wechselkurse
- Der Goldstandard
- Das System fester Wechselkurse
- Sonderziehungsrechte und ihre Bedeutung
- Erklärung von Wechselkursen
- Der Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems 1971 und der Übergang zu flexiblen Wechselkursen
- Die Bedeutung flexibler und fester Wechselkurse für Fiskal-, Geld- und Handelspolitik
- Fiskalpolitik
- Geldpolitik
- Handelspolitik
- Das EWS und die Einführung des Euro
- Das Europäische Währungssystem (EWS)
- Die Europäische Währungsunion (EWU) und die Einführung des Euro
- Grundlagen des Bretton-Woods-Systems
- Kreditaufnahme des Staates
- Wer ist für das Kreditmanagement des Staates zuständig? / Wer führt die Transaktionen bei der Kreditaufnahme durch?
- Tenderverfahren
- Wie und vom wem bekommt der Staat das Geld?
- Einmalemissionen
- Daueremissionen
- Schuldscheindarlehen
- Wertpapierleihegeschäfte
- Swapgeschäfte
- Geldmarktkredite und Wertpapierpensionsgeschäfte
- Kreditfinanzierung aus dem Ausland
- Wie bezahlt der Staat das Geld zurück?
- Wie und von wem wird der Zins festgelegt, wie und von wem die Laufzeit?
- Kapitalanlageformen
- Einleitung
- Investmentfonds
- Was ist ein Investmentfonds?
- Wie entsteht ein Investmentfonds?
- Was repräsentiert eine solche Anlage?
- Wie errechnet sich der Preis einer solchen Anlage?
- Beispiele für Investmentfonds
- Offene Immobilienfonds
- Aktienfonds
- Rückblick: Wie hätte man ab dem Jahre 1995 sein Geld am besten angelegt?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den verschiedenen Aspekten des internationalen Währungssystems und der Kreditaufnahme von Staaten. Sie analysiert die Entwicklung des Währungssystems seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und beleuchtet insbesondere das Bretton-Woods-System und die Einführung des Euro. Darüber hinaus werden die verschiedenen Methoden der Kreditaufnahme durch den Staat untersucht, sowie die gängigen Kapitalanlageformen.
- Entwicklung des internationalen Währungssystems seit dem Zweiten Weltkrieg
- Kreditaufnahme des Staates
- Kapitalanlageformen
- Der Goldstandard und das System fester Wechselkurse
- Das Europäische Währungssystem (EWS) und die Einführung des Euro
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel befasst sich mit der Entwicklung des internationalen Währungssystems seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Es analysiert die Grundlagen des Bretton-Woods-Systems, einschließlich des Keynes-Plans und des White-Plans, sowie die Bedeutung des Weltwährungsfonds und der Weltbank. Weiterhin wird der Goldstandard und das System fester Wechselkurse im Detail beleuchtet, bevor die Sonderziehungsrechte und ihre Bedeutung erläutert werden. Das Kapitel schließt mit der Erklärung von Wechselkursen und der Analyse des Zusammenbruchs des Bretton-Woods-Systems 1971 und dem Übergang zu flexiblen Wechselkursen. Des Weiteren untersucht es die Auswirkungen flexibler und fester Wechselkurse auf Fiskal-, Geld- und Handelspolitik.
Das zweite Kapitel konzentriert sich auf die Kreditaufnahme des Staates. Es analysiert die verschiedenen Methoden der Kreditaufnahme, einschließlich Einmalemissionen, Daueremissionen, Schuldscheindarlehen, Wertpapierleihegeschäfte, Swapgeschäfte und Geldmarktkredite sowie Wertpapierpensionsgeschäfte. Außerdem beleuchtet das Kapitel die Kreditfinanzierung aus dem Ausland und die Frage, wie der Staat das Geld zurückzahlt. Abschließend werden die Zinsfestlegung und die Laufzeitbestimmung näher betrachtet.
Das dritte Kapitel behandelt verschiedene Kapitalanlageformen, mit besonderem Fokus auf Investmentfonds. Es erklärt die Funktionsweise von Investmentfonds und untersucht deren Entstehung, ihre Repräsentation und die Preisberechnung. Das Kapitel bietet außerdem Beispiele für Investmentfonds, wie offene Immobilienfonds und Aktienfonds. Es schließt mit einem Rückblick auf die besten Anlageformen ab dem Jahr 1995.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen des internationalen Währungssystems, der Kreditaufnahme von Staaten und verschiedenen Kapitalanlageformen. Wichtige Begriffe sind: Bretton-Woods-System, Goldstandard, feste und flexible Wechselkurse, Weltwährungsfonds, Weltbank, Sonderziehungsrechte, Euro, Kreditmanagement, Einmalemissionen, Daueremissionen, Investmentfonds, Aktienfonds, Immobilienfonds.
- Arbeit zitieren
- Dipl.-Kfm. (FH) Christoph von der Heyden (Autor:in), 2004, Die Entwicklung des internationalen Währungssystems seit Ende des zweiten Weltkrieges, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/145657