Rückenerkrankungen als Teil der Muskel-Skelett-Erkrankungen zählen zu den größten Gesundheitsproblemen in Deutschland und sind die häufigsten Ursachen für Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherungen.
Der Schwerpunkt der folgenden Arbeit setzt sich mit der Thematik „Rückenerkrankungen im Rettungsdienst“ auseinander und versucht, Möglichkeiten zum Gegensteuern im Sinne der Gesundheitsförderung aufzuzeigen. Aufgrund der Fülle von Informationen zu den Bereichen Rückenerkrankungen, Risikofaktoren und Interventionsmaßnahmen, werden die einzelnen Abschnitte grundlegend bearbeitet und Auszüge zu wichtigen Inhalten aufgezeigt.
Als Basis im praktischen Bezug kann von einer Standard-Rettungswache ausgegangen werden. Das Einsatzaufkommen gewichtet sich entsprechend dem Patienten-Spektrum (Schwerpunkt internistische Einsätze, ältere bewegungseingeschränkte Patienten, häufiges Bewegen von schweren Gewichten) und kann je nach Einsatzgebiet (z.B. Stadt, Land) zwischen Krankentransport und Notfalleinsatz variieren.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Fragestellung und Ziel der Arbeit
- Methode
- Schlüsselbegriffe
- Ein- und Ausschlusskriterien
- Datenquellen
- Muskel-Skelett-Erkrankungen
- Allgemeine Definition von Rückenerkrankungen
- Verteilung und Risikofaktoren
- Auswirkungen auf den Rettungsdienst
- Gesundheitsförderung
- Primordiale Prävention (Gesundheitsförderung)
- Primäre Prävention
- Ergebnis und Aussichten
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Problematik von Rückenerkrankungen bei Mitarbeitern im Rettungsdienst und mögliche präventive Maßnahmen. Ziel ist es, einen Überblick über die Herausforderungen im Rettungsdienst bezüglich Rückenerkrankungen zu geben und Möglichkeiten der Gesundheitsförderung aufzuzeigen.
- Rückenerkrankungen im Rettungsdienst
- Risikofaktoren für Rückenerkrankungen im Rettungsdienst
- Möglichkeiten der Prävention und Gesundheitsförderung
- Berufsspezifische Belastungen im Rettungsdienst
- Volkswirtschaftliche Auswirkungen von Rückenerkrankungen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Rückenerkrankungen im Rettungsdienst ein und betont deren volkswirtschaftliche Bedeutung. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und die methodische Vorgehensweise, die auf einer Literaturrecherche basiert. Der Fokus liegt auf der Darstellung der Problematik und der Suche nach gesundheitsfördernden Maßnahmen im spezifischen Kontext des Rettungsdienstes. Die Arbeit erwähnt die Einschränkungen bezüglich der Tiefe der behandelten Themen aufgrund der Fülle an Informationen.
Fragestellung und Ziel der Arbeit: Dieses Kapitel formuliert die zentrale Forschungsfrage: Welche Möglichkeiten der Gesundheitsförderung bzw. Prävention gibt es für Mitarbeiter im Rettungsdienst, um der Prävalenz von Rückenerkrankungen entgegenzuwirken? Das übergeordnete Ziel ist die Darstellung der Problematik von Rückenerkrankungen im Rettungsdienst und die Präsentation von präventiven Ansätzen. Die Arbeit zielt darauf ab, einen Überblick über die typischen physischen und psychischen Belastungen im Berufsbild zu geben.
Methode: Das Kapitel beschreibt die Methodik der Arbeit, die auf einer Literaturrecherche basiert. Die Auswahl und Auswertung des Materials erfolgte anhand definierter Schlüsselbegriffe und Ein- und Ausschlusskriterien. Die Suche nach Informationen gliederte sich in zwei Phasen: Eine initiale Suche nach grundlegenden Informationen und eine zweite Phase, die dem Schneeballprinzip folgte. Die Kriterien für die Auswahl des Materials (Sprachliche Kriterien, Aktualität) werden ebenfalls erläutert.
Muskel-Skelett-Erkrankungen: Dieses Kapitel befasst sich mit Muskel-Skelett-Erkrankungen, insbesondere Rückenerkrankungen, ihrer Definition, Verbreitung und den entsprechenden Risikofaktoren. Es wird auf die hohe Prävalenz dieser Erkrankungen eingegangen und der Fokus auf die berufsspezifischen Belastungen im Rettungsdienst gelegt. Der Abschnitt legt die Grundlage für das Verständnis der Problematik im Kontext des Rettungsdienstes.
Auswirkungen auf den Rettungsdienst: Dieser Abschnitt beschreibt die konkreten Auswirkungen von Rückenerkrankungen auf den Rettungsdienst. Es wird die Verbindung zwischen den berufsspezifischen Belastungen (z.B. Heben und Tragen von Patienten) und dem Auftreten von Rückenerkrankungen hergestellt. Hier werden die Folgen von Arbeitsunfähigkeit und die damit verbundenen wirtschaftlichen Aspekte detailliert beleuchtet.
Gesundheitsförderung: Das Kapitel widmet sich den Möglichkeiten der Gesundheitsförderung und Prävention im Rettungsdienst. Es werden verschiedene Strategien und Maßnahmen vorgestellt, um Rückenerkrankungen vorzubeugen. Die Diskussion umfasst sowohl primordiale als auch primäre Präventionsansätze, die an die spezifischen Herausforderungen des Rettungsdienstes angepasst sind. Dies beinhaltet konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der physischen Belastung.
Schlüsselwörter
Rückenerkrankungen, Rettungsdienst, Gesundheitsförderung, Prävention, Muskel-Skelett-Erkrankungen, Risikofaktoren, Arbeitsunfähigkeit, Belastungen, Primordiale Prävention, Primäre Prävention.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Rückenerkrankungen im Rettungsdienst - Prävention und Gesundheitsförderung
Was ist der Hauptfokus dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Problematik von Rückenerkrankungen bei Mitarbeitern im Rettungsdienst und mögliche präventive Maßnahmen. Das Ziel ist ein Überblick über die Herausforderungen im Rettungsdienst bezüglich Rückenerkrankungen und die Aufzeigen von Möglichkeiten der Gesundheitsförderung.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt unter anderem Rückenerkrankungen im Rettungsdienst, Risikofaktoren, Präventions- und Gesundheitsförderungsmaßnahmen, berufsspezifische Belastungen und die volkswirtschaftlichen Auswirkungen dieser Erkrankungen. Die Methodik basiert auf einer Literaturrecherche mit definierten Schlüsselbegriffen und Ein- und Ausschlusskriterien.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, die Fragestellung und Zielsetzung, die Beschreibung der Methode, ein Kapitel zu Muskel-Skelett-Erkrankungen, die Auswirkungen auf den Rettungsdienst, Möglichkeiten der Gesundheitsförderung und schließlich Ergebnisse und Ausblicke. Jedes Kapitel fasst die wesentlichen Punkte zusammen.
Welche Methoden wurden angewendet?
Die Arbeit basiert auf einer Literaturrecherche. Die Auswahl und Auswertung des Materials erfolgte anhand definierter Schlüsselbegriffe und Ein- und Ausschlusskriterien. Die Suche erfolgte in zwei Phasen: eine initiale Suche und eine zweite Phase nach dem Schneeballprinzip. Sprachliche Kriterien und die Aktualität des Materials waren ebenfalls wichtige Auswahlkriterien.
Welche Arten von Prävention werden diskutiert?
Die Arbeit diskutiert sowohl primordiale Prävention (Gesundheitsförderung) als auch primäre Prävention. Es werden konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und zur Reduzierung der physischen Belastung im Rettungsdienst vorgestellt.
Welche konkreten Auswirkungen von Rückenerkrankungen auf den Rettungsdienst werden betrachtet?
Die Arbeit beleuchtet die Verbindung zwischen berufsspezifischen Belastungen (z.B. Heben und Tragen von Patienten) und dem Auftreten von Rückenerkrankungen. Die Folgen von Arbeitsunfähigkeit und die damit verbundenen wirtschaftlichen Aspekte werden detailliert untersucht.
Welche Schlüsselbegriffe sind relevant für diese Arbeit?
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Rückenerkrankungen, Rettungsdienst, Gesundheitsförderung, Prävention, Muskel-Skelett-Erkrankungen, Risikofaktoren, Arbeitsunfähigkeit, Belastungen, Primordiale Prävention und Primäre Prävention.
Welche zentrale Forschungsfrage wird gestellt?
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Welche Möglichkeiten der Gesundheitsförderung bzw. Prävention gibt es für Mitarbeiter im Rettungsdienst, um der Prävalenz von Rückenerkrankungen entgegenzuwirken?
Was ist das übergeordnete Ziel der Arbeit?
Das übergeordnete Ziel ist die Darstellung der Problematik von Rückenerkrankungen im Rettungsdienst und die Präsentation von präventiven Ansätzen. Die Arbeit zielt darauf ab, einen Überblick über die typischen physischen und psychischen Belastungen im Berufsbild zu geben.
- Quote paper
- Georg Kolckhorst (Author), 2008, Rückenerkrankungen bei Personal im medizinischen Bereich. Gesundheitswissenschaftliche Zusammenhänge bei der praktischen Arbeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/145659