Pourquoi defendre une personne qui trompe son mari avec d'autres hommes, qui ne s'occupe pas de son enfant et dont toute l'existence est un mensonge? Pourquoi poser la question de savoir si Emma Bovary est une victime du monde bourgeois? Parce que qui n'a jamais pense que c'etait vraiment tout 9a?
Il y a un grand nombre de personnes qui s'occupent avec le mecontentement et le desir d'une vie meilleure, d'un mariage meilleur, d'une prosperite accrue ou d'un epanouissement personnel. Le desir d'Emma Bovary et sa quete de l'amour eternel et romantique, du luxe, de l'elegance et de l'aventure, ce sont pour elle synonymes de bonheur et de justice dans la vie. Cependant, ces desirs sont intemporels et peuvent se manifester une fois dans la vie de chaque etre humain. Meme si aujourd'hui, certains reves ne sont plus exaltes par les romans, mais par les medias sociaux. Neanmoins, il est important d'avoir des reves dans sa vie. Alors pourquoi Emma doit-elle mourir si jeune parce qu'elle a envie de choses tout a fait naturelles? Son röle d'epouse d'un homme ennuyeux ne lui suffit pas, sa vie mesquine l'opprime et elle essaie de s'y opposer et de s'y echapper. Elle echoue et emporte sa famille dans la destruction. Et si elle n'etait pas au 18e siecle mais elle aurait vecu au 21e siecle? Lui mepriserait-on encore?
Inhaltsverzeichnis
- Une victime de sa situation, de son temps et d'une société d'hommes surpuissante..
- Changement de perspective....
- L'inégalité entre les sexes...
- Le modèle de société bourgeoise...........
- Rôles de genre et moralité sexuelle.............
- La critique sociale
- La France au 19e siècle.......
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage, ob Emma Bovary, die Protagonistin von Gustave Flauberts Roman "Madame Bovary", ein Opfer des bürgerlichen Lebens ihrer Zeit war. Sie analysiert die gesellschaftlichen und geschlechtsspezifischen Bedingungen, die Emmas Lebensumstände prägten, und betrachtet, inwieweit diese Faktoren zu ihrem Unglück und ihrem tragischen Schicksal führten.
- Die Rolle der Frau im 19. Jahrhundert und die Grenzen der gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen
- Die Auswirkungen des bürgerlichen Lebensstils auf die individuelle Entfaltung und die Suche nach Glück
- Die Kritik an der Doppelmoral und der sexuellen Ungleichheit in der bürgerlichen Gesellschaft
- Die Darstellung von Liebe und Leidenschaft im Kontext der gesellschaftlichen Normen
- Die Frage nach der Schuld und Verantwortung in Emmas Lebensgeschichte
Zusammenfassung der Kapitel
1 Une victime de sa situation, de son temps et d'une société d'hommes surpuissante
Dieses Kapitel stellt die Frage, ob Emma Bovary als Opfer der gesellschaftlichen Verhältnisse und der patriarchalischen Strukturen ihrer Zeit betrachtet werden kann. Es beleuchtet die gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen im 19. Jahrhundert und die daraus resultierenden Einschränkungen, denen Emma ausgesetzt war. Es wird darauf eingegangen, wie die patriarchale Ordnung und die rigiden Geschlechterrollen Emmas Handlungsspielraum einengten und sie in ihrer persönlichen Entfaltung behinderten.
1.1 Changement de perspective
Dieser Abschnitt betrachtet die Entwicklung des Frauenbildes und der gesellschaftlichen Normen vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Es wird diskutiert, wie sich die gesellschaftlichen Ansichten über Ehe, Scheidung und außereheliche Beziehungen im Laufe der Zeit verändert haben. Die Autorin zeigt auf, dass Emmas Handeln im Kontext des 19. Jahrhunderts als skandalös und unmoralisch angesehen wurde, während es in der heutigen Zeit möglicherweise anders beurteilt würde.
1.2 L'inégalité entre les sexes
Dieser Abschnitt befasst sich mit der geschlechtsspezifischen Ungleichheit im 19. Jahrhundert. Es werden die Rollen von Frauen und Männern in der Gesellschaft, die unterschiedlichen Bildungsmöglichkeiten und die rechtliche Stellung von Frauen beleuchtet. Das Kapitel analysiert, wie die patriarchale Ordnung die Leben von Frauen stark beeinflusste und sie in eine untergeordnete Position gegenüber Männern versetzte. Es wird auf Flauberts Kritik am gesellschaftlichen Bedingungsgefüge eingegangen, das Frauen in eine passive und abhängige Rolle zwang.
2 Le modèle de société bourgeoise
Dieses Kapitel analysiert das bürgerliche Gesellschaftsmodell und seine Auswirkungen auf die individuelle Freiheit und die Suche nach Glück. Es wird gezeigt, wie die bürgerliche Moral und die konventionellen Normen die Lebensentfaltung und das Streben nach persönlicher Erfüllung einschränkten. Es werden die Themen Ehe, Familie und die Doppelmoral der bürgerlichen Gesellschaft im 19. Jahrhundert behandelt.
2.1 Rôles de genre et moralité sexuelle
Dieser Abschnitt befasst sich mit den traditionellen Geschlechterrollen und der sexuellen Moral in der bürgerlichen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts. Es werden die Erwartungen an Frauen und Männer in Bezug auf ihre soziale Rolle, ihre sexuelle Lebensführung und die Moralvorstellungen der Zeit analysiert. Der Abschnitt beleuchtet, wie die gesellschaftliche Ordnung die individuelle Freiheit einschränkte und zu Konflikten und Frustrationen führte.
2.2 La critique sociale
Dieser Abschnitt untersucht die Kritik an der bürgerlichen Gesellschaft, die in Flauberts Roman zum Ausdruck kommt. Es wird analysiert, wie Flaubert durch die Darstellung von Emmas Schicksal die soziale und moralische Ordnung seiner Zeit in Frage stellt und die Widersprüche und Ungerechtigkeiten des bürgerlichen Lebensstils aufzeigt.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen des Romans "Madame Bovary" lassen sich durch die folgenden Schlüsselwörter beschreiben: bürgerliche Gesellschaft, Geschlechterrollen, Doppelmoral, Individualität, Liebe, Leidenschaft, Glück, Enttäuschung, Freiheit, Scheitern, Tod. Diese Themen werden im Kontext des 19. Jahrhunderts analysiert und stellen die Frage nach der sozialen und moralischen Ordnung der damaligen Zeit in den Vordergrund.
- Citation du texte
- Anonym (Auteur), 2021, Emma Bovary. Une victime du monde bourgeois?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1458199