Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Publish your texts - enjoy our full service for authors
Go to shop › Philosophy - Philosophy of the 17th and 18th Centuries

Kants Konzept des guten Willens und der Pflicht in der Schrift "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten"

Title: Kants Konzept des guten Willens und der Pflicht in der Schrift "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten"

Research Paper (undergraduate) , 2023 , 22 Pages , Grade: 1,7

Autor:in: Wolfgang Sailer (Author)

Philosophy - Philosophy of the 17th and 18th Centuries
Excerpt & Details   Look inside the ebook
Summary Excerpt Details

In seiner Schrift „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ entwickelt Kant den Grundriss einer reinen Moralphilosophie. Im ersten Abschnitt seiner Schrift beschreibt Kant den Übergang von der gemeinen sittlichen Vernunfterkenntnis zur philosophischen. Dabei spielen in seinen Gedankengängen die Begriffe des „guten Willens“ und der „Pflicht“ eine zentrale Rolle beim Aufsuchen des obersten Prinzips der Moralität. Doch welche Vorstellung hat Kant von einem guten Willen? Was ist für ihn im Grunde gut und das Gute? Wie kann sein Verständnis von gut von anderen Formen des Guten unterschieden und das Gute a priori bestimmt werden? Auch stellt sich die Frage, welche Vorstellung Kant von Pflicht hat, wem gegenüber eine Pflicht besteht und was für ihn Handeln aus Pflicht bedeutet? Und schließlich welche Rollen spielen guter Wille und Handeln aus Pflicht in Bezug auf das oberste Prinzip der Moralität?

In seinen Ausführungen geht der Autor auf diese Fragen ein. Anhand einschlägiger Textstellen und ihrer Interpretation sucht er nach Antworten, greift dabei aber auch auf Kommentierungen zurück. Um den Rahmen einer Studienarbeit einzuhalten, beschränkt er sich auf den ersten Abschnitt der Grundlegung, in dem die Begriffe des „guten Willens“ und der „Pflicht“ ohnehin die herausgehobene Stellung einnehmen.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Der Begriff des guten Willens.
    • Der bedingte Wert von Naturgaben.
    • Der eingeschränkte Wert von Glücksgaben
    • Tauglichkeit und Wirkung des guten Willens
    • Glückseligkeit und guter Wille.
    • Der uneingeschränkt gute Wille......
  • Der Begriff der Pflicht........
    • Der erste Satz zur Pflicht
    • Der zweite Satz zur Pflicht
    • Der dritte Satz zur Pflicht
  • Schlussbemerkung.

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Kants Schrift „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ zielt darauf ab, das oberste Prinzip der Moralität zu ergründen und zu definieren. Sie strebt eine reine Moralphilosophie an, die sich von empirischen Aspekten und Anwendungen auf konkrete Handlungen löst. Kant kritisiert den damaligen Stand der Ethik, der eine Vermischung empirischer und rationaler Begründungen aufweist. Um diese Verwirrung zu beseitigen, plädiert er für eine reine Moralphilosophie, die sich auf Vernunftprinzipien a priori stützt.

  • Der gute Wille als oberstes Prinzip der Moralität
  • Das Verhältnis von Naturgaben, Glücksgaben und gutem Willen
  • Die Rolle der Pflicht in Kants Moralphilosophie
  • Die drei Sätze zur Pflicht
  • Der kategorische Imperativ als universelles moralisches Gesetz

Zusammenfassung der Kapitel

Der erste Abschnitt der „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ befasst sich mit dem Übergang von der gemeinen sittlichen Vernunfterkenntnis zur philosophischen. Kant argumentiert, dass der gute Wille das oberste Prinzip der Moralität sei, da er uneingeschränkt gut sei. Er definiert den guten Willen als den Willen, der das moralische Gesetz befolgt. Die Naturgaben, wie z.B. Verstand, Witz, und Mut, sind für Kant nicht uneingeschränkt gut, da sie für gute wie für böse Zwecke verwendet werden können.

Im zweiten Abschnitt werden die drei Sätze zur Pflicht erörtert. Der erste Satz besagt, dass es immer eine moralische Pflicht gibt, etwas zu tun, das notwendig ist, um andere zu retten. Der zweite Satz besagt, dass es eine moralische Pflicht gibt, die Glückseligkeit anderer zu fördern. Der dritte Satz besagt, dass es eine moralische Pflicht gibt, sich selbst zu respektieren.

Schlüsselwörter

Die zentralen Begriffe, die im ersten Abschnitt der „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ behandelt werden, sind: guter Wille, Pflicht, kategorischer Imperativ, Naturgaben, Glücksgaben, Moralität, Vernunftprinzipien, a priori, objektivierter Begriff der Moral, universelles Sittengesetz.

Excerpt out of 22 pages  - scroll top

Details

Title
Kants Konzept des guten Willens und der Pflicht in der Schrift "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten"
College
University of Augsburg  (Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät)
Course
SEMINAR
Grade
1,7
Author
Wolfgang Sailer (Author)
Publication Year
2023
Pages
22
Catalog Number
V1458997
ISBN (PDF)
9783389001318
ISBN (Book)
9783389001325
Language
German
Tags
Guter Wille, Pflicht, Metaphysik der Sitten, Kant
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Wolfgang Sailer (Author), 2023, Kants Konzept des guten Willens und der Pflicht in der Schrift "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1458997
Look inside the ebook
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • https://cdn.openpublishing.com/images/brand/1/preview_popup_advertising.jpg
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
Excerpt from  22  pages
Grin logo
  • Grin.com
  • Payment & Shipping
  • Contact
  • Privacy
  • Terms
  • Imprint