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Mit Brennnessel, Johanniskraut, Blutweiderich und Mädesüss heimisch gefärbt. Die Schönheit und Nachhaltigkeit natürlicher Farben

Titel: Mit Brennnessel, Johanniskraut, Blutweiderich und Mädesüss heimisch gefärbt. Die Schönheit und Nachhaltigkeit natürlicher Farben

Diplomarbeit , 2024 , 61 Seiten , Note: Mit ausgezeichnetem Erfolg

Autor:in: Iris Landenberger (Autor:in)

Chemie - Materialchemie, Werkstoffchemie
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit gibt Einblick in die alte Handwerkskunst des Färbens mit Pflanzenfarben im Allgemeinen und speziell mit den Wildkräutern Brennnessel, Johanniskraut, Blutweiderich und Mädesüss.

Die vier ausgewählten Kräuter werden in Form von Kräuterporträts mit ihren spezifischen Eigenschaften vorgestellt. Darauf folgt jeweils ein Einblick in die "Geschichte der Textilfärberei", in die "natürlichen Pflanzenstoffe" sowie in die "Textilkunde" von natürlichen Textilien, welche sich zum Färben mit pflanzlichen Farbstoffen eignen. Die Vorgehensweise der Textilfärbung mit Pflanzenfarbstoffen wird daraufhin so erläutert, dass diese als Anleitung zum selbständigen Färben mit Pflanzenfarbstoffen dienen kann. Schritt für Schritt wird der Prozess des Färbens erläutert. Vom Vorwaschen, Entschlichten und Beizen des Stoffes bis hin zum eigentlichen Färbeprozess. Die Färberesultate mit den vier ausgewählten Kräutern auf unterschiedlichen Naturtextilien runden die Arbeit ab.

Vermittelt wird der Reiz des Färbens mit Pflanzenfarbstoffen. Mit den Ressourcen der Natur zu färben bringt jedes Mal ein Überraschungsmoment mit sich und macht jeden Färbevorgang auf ein Neues spannend, einzigartig und zudem noch umweltfreundlich und nachhaltig. Man schöpft aus der lebendigen Natur und überträgt die natürliche Farbe auf etwas anderes, uns von der Natur gegebenen. So entstehen gebrochene, sanfte Farben und Zwischentöne mit natürlichen Farbübergängen. Die im Gegensatz zu chemisch gefärbten Stoffen ganz von selbst ein harmonisches Bild abgeben.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Vorwort
  • Kräuterportraits
    • Die Grosse Brennnessel (Urtica dioica)
    • Das Echte Johanniskraut (Hypericum perforatum)
    • Der Gewöhnlicher Blutweiderich (Lythrum salicaria)
    • Das Echte Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Die Geschichte der Textilfärberei
  • Pflanzenfarbstoffe
    • Chlorophyll
    • Carotinoide
    • Chinoide
    • Anthrachinone
    • Anthoxanthine
    • Anthocyane
    • Gallotannine
  • Textilkunde
    • Seide
    • Wolle
    • Leinen
    • Baumwolle
    • Nessel
  • Technik des Textilfärbens mit Kräutern
    • Vorwäsche
    • Entschlichten
    • Beizen
      • Alaunbeize (Mineralisches Beizen)
      • Beizen mit Sojamilch (Pflanzliches Beizen)
    • Färben
  • Pflanzenfarbstoffe und Färberesultate
    • Die Grosse Brennnessel
    • Das Echte Johanniskraut
    • Der Gewöhnlicher Blutweiderich
    • Das Echte Mädesüss
  • Resümee

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem Färben von Textilien mit heimischen Kräutern. Das Ziel ist es, einen Einblick in die Welt der Pflanzenfarbstoffe zu geben und die Ergebnisse der Färbeversuche mit vier ausgewählten Kräutern auf Baumwolle zu präsentieren. Die Arbeit erläutert die botanischen Merkmale der Kräuter und die wichtigsten Farbstoffgruppen, beleuchtet die Geschichte der Textilfärberei und beschreibt die Technik des Textilfärbens mit Kräutern.

  • Botanische Merkmale heimischer Färberkräuter
  • Wichtigste Farbstoffgruppen und ihre Verwendung in der Textilfärberei
  • Die Geschichte der Textilfärberei mit pflanzlichen Farbstoffen
  • Praxisnahe Beschreibung der Technik des Färbens mit Kräutern
  • Färberesultate von vier ausgewählten Kräutern auf Baumwolle

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit der Vorstellung von vier ausgewählten Kräutern: der Grossen Brennnessel, dem Echten Johanniskraut, dem Gewöhnlichen Blutweiderich und dem Echten Mädesüss. Jedes Kapitel bietet eine detaillierte Beschreibung der botanischen Merkmale, Inhaltsstoffe und Besonderheiten des jeweiligen Krautes. Anschliessend wird die Geschichte der Textilfärberei beleuchtet, wobei die Verwendung von pflanzlichen Farbstoffen im Vordergrund steht.

Im nächsten Kapitel werden die wichtigsten Pflanzenfarbstoffgruppen erläutert und die biochemischen Prozesse, die zur Bildung von Farbstoffen in Pflanzen führen, dargestellt. Es folgt ein Einblick in die Textilkunde, wobei die wichtigsten Naturfasern als Färbegut und ihre Eigenschaften als "Träger" der pflanzlichen Farbstoffe beschrieben werden.

Kapitel 6 widmet sich der Technik des Textilfärbens mit Kräutern und beschreibt die einzelnen Schritte von der Vorwäsche bis zum Färben. Dabei werden die wichtigen Aspekte der Beizung und ihre Auswirkungen auf die Farbgebung erläutert.

Im abschließenden Kapitel werden die Farbstoffe der vier ausgewählten Kräuter vorgestellt und die Ergebnisse der Färbeversuche mit Baumwolle dokumentiert.

Schlüsselwörter

Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Themen Textilfärberei, Pflanzenfarbstoffe, heimische Färberkräuter, Baumwolle, Beizen, Färbetechnik, Färberesultate und Naturfarben.

Ende der Leseprobe aus 61 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Mit Brennnessel, Johanniskraut, Blutweiderich und Mädesüss heimisch gefärbt. Die Schönheit und Nachhaltigkeit natürlicher Farben
Veranstaltung
Dipl. Kräuterpädagogik
Note
Mit ausgezeichnetem Erfolg
Autor
Iris Landenberger (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2024
Seiten
61
Katalognummer
V1459046
ISBN (PDF)
9783389021910
ISBN (Buch)
9783389021927
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Pflanzenfarbstoff Brennnessel Mädesüss Blutweiderich Johanniskraut Pflanzenfarben Wildkräuter Nachhaltigkeit Umweltbewusstsein Färbekunst Färber Handwerk Textilkunde Textilfärberei Natürliche Farbstoffe Färbetechnik Färbesud Färbeflotte Färbebad Kräuter färben Naturfarben Natur Pflanzenkunde
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Iris Landenberger (Autor:in), 2024, Mit Brennnessel, Johanniskraut, Blutweiderich und Mädesüss heimisch gefärbt. Die Schönheit und Nachhaltigkeit natürlicher Farben, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1459046
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Leseprobe aus  61  Seiten
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