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Das Französische der Renaissance. Der Einfluss des Italienischen auf das Französische

Title: Das Französische der Renaissance. Der Einfluss des Italienischen auf das Französische

Term Paper , 2020 , 21 Pages , Grade: 1,3

Autor:in: Anonym (Author)

Romance Languages - French
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Die Hausarbeit beleuchtet die sprachlichen Wechselwirkungen zwischen dem Italienischen und dem Französischen während der Renaissance, einer Epoche, in der kultureller und sprachlicher Austausch besonders intensiv war. Schon vor der Renaissance gab es zwischen Italien und Frankreich vielfältige Kontakte, doch im 15ten und 16ten Jahrhundert verstärkte sich der Einfluss Italiens auf Frankreich durch militärische, wirtschaftliche und kulturelle Verbindungen. In dieser Zeit wurden Tausende von Italianismen in die französische Sprache übernommen, was sowohl durch die italienische Vorherrschaft in verschiedenen Bereichen als auch durch die direkte Interaktion zwischen den beiden Kulturen gefördert wurde.
Die Arbeit führt ein in die Grundlagen der Entlehnung fremdsprachlicher Elemente und erklärt, wie Sprachkontakt und Entlehnungen sowohl die externe als auch die interne Sprachgeschichte beeinflussen. Es wird dargelegt, dass Lehnwörter und andere entlehnte sprachliche Elemente eine natürliche Folge von Sprachkontakt sind und lebendige Sprachen von toten unterscheiden. Des Weiteren wird die Bedeutung Italiens in der Renaissance und sein sprachlicher Einfluss auf das Französische detailliert beschrieben. Dieser Einfluss reicht von Handel und Militärwesen über Hofleben und Mode bis hin zu Kunst, Literatur und Musik.

Die Arbeit untersucht auch das wachsende Sprachbewusstsein und den Purismus in Frankreich, welcher zur Gründung der Académie française führte. Die Diskussion um die Aufnahme von Neologismen und den Gebrauch von Fremdwörtern spiegelte sich in unterschiedlichen Ansichten wider, die von der Bereicherung der Sprache bis hin zur Notwendigkeit, das Französische vor zu vielen Entlehnungen zu schützen, reichten.
Nach der Renaissance änderte sich die Richtung des kulturellen und sprachlichen Einflusses, wobei Frankreich zunehmend Einfluss auf Italien ausübte. Trotzdem blieben die kulturellen und sprachlichen Verbindungen zwischen den beiden Ländern bestehen und prägten weiterhin den Austausch von Entlehnungen in beide Richtungen.
Insgesamt zeigt die Arbeit auf, dass die italienisch-französischen Beziehungen tiefgreifend und lang anhaltend sind, geprägt durch wechselseitigen kulturellen und sprachlichen Einfluss, der sich über Jahrhunderte erstreckt und bis heute fortsetzt.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Theoretischer Hintergrund: Lehnwörter
  • Die italienisch-französischen Beziehungen vor der Renaissance
  • Die Renaissance in Frankreich
  • Sprachbewusstsein und -purismus
  • Die französisch-italienischen Beziehungen nach der Renaissance
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht den Einfluss des Italienischen auf das Französische während der Renaissance. Sie analysiert die Bedeutung Italiens in verschiedenen Bereichen zur Zeit der Renaissance und beleuchtet den nachhaltigen sprachlichen Einfluss auf das Französische. Die Arbeit bietet einen theoretischen Überblick über den Begriff des Lehnworts und thematisiert die Beziehungen zwischen Frankreich und Italien vor und nach der Renaissance, um den langen Zeitraum des Kultur- und Sprachkontaktes zu verdeutlichen.

  • Die Bedeutung Italiens in der Renaissance
  • Der Einfluss des Italienischen auf das Französische
  • Die Rolle des Sprachpurismus
  • Die französisch-italienischen Beziehungen im historischen Kontext
  • Der Begriff des Lehnworts

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung stellt die Bedeutung des Italienischen als Fremdsprache im Französischen vor und gibt einen Überblick über den Einfluss des Italienischen auf das Französische im Laufe der Geschichte. Die Arbeit konzentriert sich auf den Zeitraum der Renaissance und untersucht die Rolle des Italienischen im Kontext der kulturellen, wirtschaftlichen und sprachlichen Entwicklung Frankreichs. Die Einleitung führt außerdem die wichtigsten Themen der Arbeit ein und gibt einen Ausblick auf die Struktur und die Inhalte der folgenden Kapitel.

Theoretischer Hintergrund: Lehnwörter

Dieses Kapitel behandelt den Begriff des Lehnworts und erläutert verschiedene Aspekte des Sprachkontakts und der Fremdwortübernahme. Es beleuchtet die Bedeutung von sozio-ökonomischen Beziehungen, Medien, Bildung und Sprechereinstellungen für die Integration von Fremdsprachenelementen. Das Kapitel differenziert zwischen Erbwörtern und Lehnwörtern und betrachtet verschiedene Arten von Entlehnungen, darunter Wortpaarungen (Dubletten) und Bedeutungserweiterungen sowie -verengungen. Es wird auch das Phänomen des Sprachprestige und seine Bedeutung für die Entlehnung von Wörtern aus anderen Sprachen thematisiert.

Die italienisch-französischen Beziehungen vor der Renaissance

Dieses Kapitel analysiert die Beziehungen zwischen Frankreich und Italien vor der Renaissance. Es untersucht die historischen und kulturellen Hintergründe des Sprachkontakts und beschreibt die Einflüsse des Italienischen auf das Französische in dieser Zeit. Das Kapitel beleuchtet verschiedene Bereiche, in denen der Einfluss des Italienischen spürbar war, und analysiert die Entwicklung von Lehnwörtern und anderen sprachlichen Elementen.

Die Renaissance in Frankreich

Dieses Kapitel beleuchtet die Bedeutung der Renaissance für die Entwicklung der französischen Sprache. Es untersucht die Rolle des Italienischen als Vorbild in verschiedenen Bereichen, wie z.B. in der Kunst, Literatur und Wissenschaft, und analysiert die Auswirkungen dieser Einflüsse auf die Sprache.

Sprachbewusstsein und -purismus

Dieses Kapitel behandelt das Sprachbewusstsein und den Sprachpurismus in der französischen Renaissance. Es analysiert die Reaktionen auf die starke Präsenz des Italienischen in der französischen Sprache und die Bemühungen um die Reinhaltung der französischen Sprache.

Die französisch-italienischen Beziehungen nach der Renaissance

Dieses Kapitel beschreibt die Beziehungen zwischen Frankreich und Italien nach der Renaissance und untersucht die Auswirkungen der Veränderungen in der politischen und kulturellen Landschaft auf den Sprachkontakt. Es analysiert die weitere Entwicklung von Lehnwörtern und die Rolle des Französischen als Einflussgröße auf das Italienische.

Schlüsselwörter

Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Französische Sprache, Italienische Sprache, Renaissance, Lehnwörter, Sprachkontakt, Sprachpurismus, Kulturtransfer, historische Sprachentwicklung, Italianismen, Gallizismen, Sprachgeschichte.

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Details

Title
Das Französische der Renaissance. Der Einfluss des Italienischen auf das Französische
College
University of Cologne  (Romanisches Seminar)
Course
Interne und externe Geschichte der westromanischen Sprachen
Grade
1,3
Author
Anonym (Author)
Publication Year
2020
Pages
21
Catalog Number
V1459180
ISBN (PDF)
9783389003091
ISBN (Book)
9783389003107
Language
German
Tags
Romanistik Westromanische Sprache Sprachgeschichte Französisch Italianismen Lehnwörter Renaissance
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Anonym (Author), 2020, Das Französische der Renaissance. Der Einfluss des Italienischen auf das Französische, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1459180
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