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Der Tomus Leonis Papst Leo I. (449) und die Christologie von Chalcedon (451). Ein Vergleich vor dem Hintergrund der Streitigkeiten um die Natur Christi

Titel: Der Tomus Leonis Papst Leo I. (449) und die Christologie von Chalcedon (451). Ein Vergleich vor dem Hintergrund der Streitigkeiten um die Natur Christi

Hausarbeit , 2012 , 19 Seiten

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In dieser Arbeit wird eine historische Quelle analysiert, auf ihren formalen Aufbau sowie die Echtheit ihrer Entstehung und Aussage überprüft und die Relevanz ihrer inhaltlichen Thematik herausgestellt. Vor allem in dem sie in den historischen Kontext eingeordnet wird, wobei dem Hintergrund und der Entstehung eindeutig mehr Aufmerksamkeit zukommen soll, als der Nachgeschichte der Quelle.

Es handelt sich um die christologische Formel von Chalcedon. Zwar wurden die Einsichten über die wahre Gestalt Jesu Christi in dieser Lehrformel auf eine unüberbietbare meisterhafte Weise zur Sprache gebracht , doch ist der Weg zu dieser Formel von Konflikten, Irrlehren, aber auch von großer Theologie geprägt, denen diese Arbeit auf den Grund gehen soll, wie auch der zögerlichen Rezeption des Konzils von Chalcedon, 451. So wird der historische Werdegang mit den dogmatischen wichtigen Überlegungen, in den 200 Jahren vor Chalcedon, verbunden, um die wichtigsten Schritte der gedanklichen Entwicklung des Christentums über die Natur Christi herauszustellen. In diesem Zusammenhang wird jeder Schritt, mit der christologischen Lehrformel von Chalcedon verglichen, um dessen Bedeutung für die Entstehung dieses Glaubensbekenntnisses festzuhalten. Ein besonderer Punkt wird dabei die Lehre über die Menschwerdung Christi des Tomus Leonis Papst Leo I. einnehmen, der uns dann schließlich zum Konzil von Chalcedon führt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Quellenkritik
  • Die Frage nach dem Verhältnis von Vater-Sohn und Geist und die Streitigkeiten um die Natur Christi
    • Der Beginn der Diskussion
    • Der Arianismus und das Konzil von Nizäa (325)
    • Das Konzil von Konstantinopel (381) und die Frage nach dem Geist
    • Das Wesen von Jesus Christus
    • Das Konzil von Ephesus (431)
    • Der Monophysitismus Eutyches und die Räubersynode (449)
    • Der Tomus Leonis und das Konzil von Chalcedon
      • Der Tomus Leonis Papst Leo I
      • Das Konzil von Chalcedon (451)
    • Die Rezeption des Konzils von Chalcedon
  • Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert die christologische Formel von Chalcedon und untersucht ihren formalen Aufbau, die Echtheit ihrer Entstehung und Aussage sowie die Relevanz ihrer inhaltlichen Thematik. Dabei wird die Quelle in den historischen Kontext eingeordnet, wobei dem Hintergrund und der Entstehung mehr Aufmerksamkeit zukommt als der Nachgeschichte der Quelle. Die Arbeit verfolgt das Ziel, die wichtigsten Schritte der gedanklichen Entwicklung des Christentums über die Natur Christi in den 200 Jahren vor Chalcedon aufzuzeigen. Dabei wird jeder Schritt mit der christologischen Lehrformel von Chalcedon verglichen, um deren Bedeutung für die Entstehung dieses Glaubensbekenntnisses festzuhalten.

  • Die Entwicklung der christologischen Lehre von den Anfängen bis zum Konzil von Chalcedon
  • Die Rolle des Tomus Leonis Papst Leo I. in der Entstehung der Formel von Chalcedon
  • Die Bedeutung des Konzils von Chalcedon für die Dogmengeschichte
  • Die Rezeption der Formel von Chalcedon in der Geschichte des Christentums
  • Die Frage nach der Natur Christi: Göttlichkeit und Menschlichkeit

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema ein und erklärt die Zielsetzung und den methodischen Ansatz der Arbeit. Das Kapitel Quellenkritik untersucht die christologische Formel von Chalcedon hinsichtlich ihrer Echtheit, Autorschaft und Relevanz. Das Kapitel "Die Frage nach dem Verhältnis von Vater-Sohn und Geist und die Streitigkeiten um die Natur Christi" beleuchtet die verschiedenen christologischen Debatten vor dem Konzil von Chalcedon, beginnend mit dem Arianismus und dem Konzil von Nizäa, über das Konzil von Konstantinopel und das Wesen von Jesus Christus, bis hin zum Konzil von Ephesus, dem Monophysitismus Eutyches und der Räubersynode. Das Kapitel endet mit einer Analyse des Tomus Leonis und des Konzils von Chalcedon selbst.

Schlüsselwörter

Die zentralen Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Christologie, Formel von Chalcedon, Konzil von Chalcedon, Tomus Leonis, Papst Leo I., Natur Christi, Göttlichkeit, Menschlichkeit, Arianismus, Nestorianismus, Monophysitismus, Dogmengeschichte.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Tomus Leonis Papst Leo I. (449) und die Christologie von Chalcedon (451). Ein Vergleich vor dem Hintergrund der Streitigkeiten um die Natur Christi
Hochschule
Universität Münster  (Katholische Fakultät)
Veranstaltung
Proseminar: Grundthemen und Methoden der Kirchengeschichte
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
19
Katalognummer
V1459250
ISBN (PDF)
9783389002995
ISBN (Buch)
9783389003008
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Grundthemen und Methoden der Kirchengeschichte, Theologie, historische Theologie, Kirchengeschichte, Chalzedon,Tomus Leonis, Papst Leo, Christologie Natur Christi Menschwerdung Christi Konzil
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2012, Der Tomus Leonis Papst Leo I. (449) und die Christologie von Chalcedon (451). Ein Vergleich vor dem Hintergrund der Streitigkeiten um die Natur Christi, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1459250
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Leseprobe aus  19  Seiten
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