Aus psychodynamischer Sicht stellt sich mir die Frage, inwiefern ein Traumata zu einer Sucht, beziehungsweise Alkoholsucht beitragen kann und welche Wechselwirkungen sich hier ergeben. Interessant ist für mich hierbei die Rolle der Sozialen Arbeit mit Erkrankten und wie diese zur Genesung beitragen kann. Zuerst möchte ich über die Drogenabhängigkeit generell sprechen. Dahingehend beginne mit dem Alkohol im Allgemeinen und erkläre anschließend verschiedene Theorien zur Entstehung von Sucht und Abhängigkeit. Als nächstes gehe ich auf die alkoholbedingten Folgeschäden ein, welche entstehen können. Schließlich möchte ich Therapiemöglichkeiten von Alkoholkonsument*Innen aufzeigen und zuletzt auf die Rolle der Sozialen Arbeit hinsichtlich der Thematik eingehen. Der andere Themenbereich meiner Hausarbeit bezieht sich auf Traumata im Allgemeinen und dessen Folgestörungen. Danach gehe ich im speziellen auf die Posttraumatische Belastungsstörung ein. Um die Zusammenhänge von Traumata zu erklären, möchte ich weiterhin die Bindungstheorie erklären. Zuletzt spreche ich über die traumatherapeutischen Möglichkeiten und beleuchte anschließend die Rolle der Sozialen Arbeit bezüglich des Traumata. Zuletzt wird ein kritisches Fazit gezogen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Drogenmissbrauch
- Die häufigste Form der Sucht: Alkoholismus
- Theorien zur Entstehung von Sucht und Abhängigkeit
- Alkoholbedingte Folgeschäden
- Therapie
- Soziale Arbeit
- Trauma (-folgestörungen)
- Posttraumatische Belastungsstörung
- Die Bindungstheorie
- Traumatherapie
- Soziale Arbeit
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Trauma und Suchtmittelabhängigkeit, insbesondere im Bezug auf Alkohol. Ziel ist es, die Entstehung dieser Abhängigkeit im Kontext von Trauma zu beleuchten und daraus Handlungsanweisungen für die Soziale Arbeit abzuleiten. Die Arbeit analysiert die Rolle sozialer Faktoren und psychischer Mechanismen bei der Entwicklung von Sucht.
- Zusammenhang zwischen Trauma und Alkoholsucht
- Theorien zur Entstehung von Sucht und Abhängigkeit
- Folgeschäden des Alkoholkonsums
- Therapiemöglichkeiten bei Alkoholsucht
- Rolle der Sozialen Arbeit in der Behandlung von Trauma und Sucht
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den hohen Alkoholkonsum in Deutschland und die daraus resultierenden gesundheitlichen und sozialen Folgen. Sie stellt die Forschungsfrage nach dem Zusammenhang zwischen Trauma und Alkoholsucht und skizziert den Aufbau der Arbeit. Der Fokus liegt auf der psychodynamischen Perspektive und der Rolle der Sozialen Arbeit in der Genesung.
Drogenmissbrauch: Dieses Kapitel definiert Drogen und unterscheidet zwischen legalen (Alkohol, Nikotin, Medikamente) und illegalen Drogen. Es beleuchtet die Bedeutung legaler Drogen als Einstieg in den Drogenkonsum und die Anerkennung der Drogenabhängigkeit als Krankheit. Der multifaktorielle Aspekt von Sucht und die hohe Rate an Doppeldiagnosen (psychische Erkrankung und Suchterkrankung) werden hervorgehoben. Das Kapitel schließt mit einer Betrachtung des aktuellen Cannabisgesetzes und seinen Zielen.
Die häufigste Form der Sucht: Alkoholismus: Dieses Kapitel befasst sich mit der Anerkennung von Alkoholismus als Krankheit seit 1968 und den damit verbundenen Veränderungen im Umgang mit Betroffenen. Es beschreibt die Unterscheidung zwischen „schädlichem Gebrauch“ und „Abhängigkeitssyndrom“ nach ICD-10 und ICD-11. Die Kapitel analysiert die individuellen und sozialen Faktoren, die zur Alkoholabhängigkeit beitragen können, inklusive verschiedener Trinktypen nach Jellinek.
Schlüsselwörter
Alkoholsucht, Trauma, Posttraumatische Belastungsstörung, Bindungstheorie, Traumatherapie, Soziale Arbeit, Suchtentstehung, Abhängigkeit, Doppeldiagnose, Gesundheitsfolgen, Prävention, Therapie, ICD-10, ICD-11.
Häufig gestellte Fragen zur Hausarbeit: Trauma und Suchtmittelabhängigkeit
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Trauma und Suchtmittelabhängigkeit, insbesondere im Bezug auf Alkohol. Ziel ist es, die Entstehung dieser Abhängigkeit im Kontext von Trauma zu beleuchten und daraus Handlungsanweisungen für die Soziale Arbeit abzuleiten. Die Arbeit analysiert die Rolle sozialer Faktoren und psychischer Mechanismen bei der Entwicklung von Sucht.
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Hausarbeit behandelt folgende Themen: den Zusammenhang zwischen Trauma und Alkoholsucht, Theorien zur Entstehung von Sucht und Abhängigkeit, Folgeschäden des Alkoholkonsums, Therapiemöglichkeiten bei Alkoholsucht und die Rolle der Sozialen Arbeit in der Behandlung von Trauma und Sucht. Zusätzlich werden Drogenmissbrauch im Allgemeinen, die Definition von Sucht nach ICD-10 und ICD-11, die Bindungstheorie und verschiedene Trinktypen nach Jellinek erörtert.
Welche Kapitel umfasst die Hausarbeit?
Die Hausarbeit beinhaltet eine Einleitung, ein Kapitel über Drogenmissbrauch, ein Kapitel über Alkoholismus (als häufigste Form der Sucht) mit Unterkapiteln zu Theorien der Suchtentstehung, Folgeschäden, Therapie und Sozialer Arbeit, ein Kapitel über Trauma (und Traumafolgestörungen) mit Unterkapiteln zu PTBS, Bindungstheorie, Traumatherapie und Sozialer Arbeit, und abschließend ein Fazit.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Hausarbeit am besten?
Schlüsselwörter sind: Alkoholsucht, Trauma, Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Bindungstheorie, Traumatherapie, Soziale Arbeit, Suchtentstehung, Abhängigkeit, Doppeldiagnose, Gesundheitsfolgen, Prävention, Therapie, ICD-10, ICD-11.
Welche Zielsetzung verfolgt die Hausarbeit?
Die Zielsetzung der Hausarbeit ist es, den Zusammenhang zwischen Trauma und Alkoholsucht aufzuzeigen und daraus Handlungsempfehlungen für die Soziale Arbeit abzuleiten. Der Fokus liegt auf der psychodynamischen Perspektive und der Rolle der Sozialen Arbeit in der Genesung.
Wie wird der Alkoholismus in der Hausarbeit behandelt?
Das Kapitel über Alkoholismus behandelt die Anerkennung von Alkoholismus als Krankheit seit 1968, die Unterscheidung zwischen „schädlichem Gebrauch“ und „Abhängigkeitssyndrom“ nach ICD-10 und ICD-11, die Analyse individueller und sozialer Faktoren, die zur Alkoholabhängigkeit beitragen, und verschiedene Trinktypen nach Jellinek.
Welche Rolle spielt die Soziale Arbeit in der Hausarbeit?
Die Soziale Arbeit spielt eine zentrale Rolle in der Hausarbeit. Es wird untersucht, wie Soziale Arbeit in der Behandlung von Trauma und Sucht beitragen kann und welche Handlungsanweisungen sich aus der Analyse des Zusammenhangs zwischen Trauma und Sucht für die Soziale Arbeit ableiten lassen.
Wie wird das Thema Trauma in der Hausarbeit behandelt?
Das Kapitel über Trauma behandelt die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), die Bindungstheorie und die Traumatherapie im Kontext von Suchtmittelabhängigkeit. Der Zusammenhang zwischen traumatischen Erfahrungen und der Entwicklung einer Sucht wird analysiert.
- Arbeit zitieren
- Evelyn Dürhammer (Autor:in), 2023, Der Zusammenhang und die Entstehung von Trauma und Suchtmittelabhängigkeit der legalen Droge Alkohol sowie daraus folgende Handlungsanweisungen für die Soziale Arbeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1459332