"Vita Caroli Quarti" - Autobiographie oder Propagandaschrift?


Hausarbeit (Hauptseminar), 2009

25 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhalt

1 Einleitung

2 Das Umfeld
2.1 Die Geschichtsschreibung in Prag
2.2 Repräsentation und Kommunikation der Macht

3 Die Vita Caroli Quarti
3.1 Entstehung
3.2 Aufbau und Form
3.3 Funktion

3.4 Exkurs: Ist die Vita Caroli Quarti eine Autobiographie?

1 Einleitung

Die Vita Caroli Quarti ist ein Solitär der überlieferten Schriften des Mittelalters. Als Ego-Dokument eines gebildeten Herrschers bleibt es „ohne Vergleich".1 und sorgt dafür, dass der Herrscher auch „in die Geschichte der Literatur eingegangen ist".2

Genau das, die solitäre Stellung der Vita Caroli Quarti, verlangt nach Deutungen, die bisher sehr unterschiedlich ausfielen und einiges unklar ließen. Das „Urteil der Historiker über die Lebensbeschreibung des späteren Kaisers kommt [...] einem ratlosen Achselzucken nahe"3 Die weiterhin nicht restlos geklärte (und wohl kaum abschließend zu beantwortende) Hauptfrage bleibt vor allem die Frage nach der Absicht der Erstellung. Hier differieren die Forschungsmeinungen nach wie vor am stärksten.4 In dieser Arbeit soll versucht werden, darzulegen, inwiefern die Vita Caroli Quarti Autobiographie ist und inwiefern nicht - d. h. vor allem, es soll untersucht werden, was die Autobiographie Karls als Text leisten kann. Darüber hinaus soll vor allem die Funktion der Schrift für den Herrscher, der die römisch-deutsche Krone gleich zwei Mal erwerben musste, in den Blick genommen werden. Dazu wird zunächst, in Kapitel 2, ein summarischer (und sicherlich sehr unzureichender) Blick auf das „propagandistische" Umfeld geworden: Insbesondere Karls Bemühungen um eine offizielle Geschichtsschreibung als eine ebenfalls textuelle Variante (die der Autobiographie teilweise vorausgeht, teilweise nachfolgt) sind hier zu nennen, aber auch Karls vielseitige Unternehmungen im Bereich der symbolischen Kommunikation von Macht, Herrschaft und Legitimität im öffentlichen (und nicht-öffentlichen) Raum.

Im Anschluss daran wird die Vita Caroli Quarti selbst - wenn auch nicht erschöpfend - unter verschiedenen Aspekten untersucht. Den Anfang macht ein Überblick über Entstehung und Überlieferung dieser im ganzen Mittelalter einzig dastehenden Schrift. Darauf folgend werden in Kapitel 3.2 die äußeren Merkmale, Aufbau und Form, der Schrift etwas näher ausgeleuchtet. Dem schließen sich erste Überlegungen zur Funktion der Vita Caroli Quarti an, bevor das Kapitel 3 mit einigen Ausführungen zum Problem der Gattung abgeschlossen wird. Kapitel 4 versucht zunächst, einen sehr groben Überblick über wesentliche Inhalte der Autobiographie Karls zu vermitteln. In einem Exkurs werden die theoretischen Hintergründe der Konzeption der verwendeten Lebensbeschreibung, der „Theorie des Scheidewegs", knapp erläutert. Abschließend wird noch auf zwei wichtige Aspekte gesondert eingegangen: Kapitel 4.2 widmet sich der Darstellung von „Auserwählung und Vorbestimmung" Karls in seiner Autobiographie, während

Kapitel 4.3. insbesondere die geschilderten „Träume und Visionen" Karls noch einmal isoliert betrachtet.

2 Das Umfeld

2.1 Die Geschichtsschreibung in Prag

Der Beginn einer speziellen böhmischen Geschichtsschreibung5 lässt sich nach dunklen, nicht eigenständig überlieferten Vorläufern in den Annalen der Prager Bischofskirche des 10. Jahrhunderts mit der Chronica Boemorum des Cosma, eines Domherren in Prag, zu Anfang des 12. Jahrhunderts beobachten. Wie auch seine verschiedenen, direkten oder indirekten Nachfolger schreibt Cosma zwar eine dezidiert böhmische Nationalchronik, ist aber ebenso eindeutig seinem Standort als Domherr, also als Geistlicher in einem speziellen Funktionszusammenhang, verpflichtet.6 Analoges gilt für den späteren Peter von Zittau, dessen Chronicon Aulae regiae vom Beginn des 14. Jahrhunderts primär am eigenen Kloster orientiert ist. Erst in der Mitte des 14. Jahrhunderts „entstand in den böhmischen Ländern die offizielle Geschichtsschreibung",7 die nicht mehr von religiösen Institutionen, sondern vom Hof ausging und zumindest teilweise im Auftrag der Herrscher entstand.

Damit veränderte sich aber auch die Funktion der Historiographie. Sie konnte nun als Teil einer umfassenderen politischen Propaganda entstehen, zur Rechtfertigung und Begründung von politischen Prozessen und Zielen herangezogen werden und darüber hinaus dem Nachweis der herrschaftlichen Legitimität dienen (etwa durch entsprechende dynastische Ableitungen).8 Solche offiziellen Geschichtsschreibungen unter mehr oder weniger direktem Einfluss (und evtl. auch Mitarbeit) der Herrscher haben ihren Ursprung etwa in den Grandes Chroniques de France des 13. Jahrhunderts, wie sie Karl IV. während seiner Erziehung am Pariser Hof zwischen 1323 und 1330 kennenlernen konnte.9

Karl war es dann auch, der in Böhmen als erster (und ohne direkten Vorgänger oder Nachfolger in dieser Hinsicht) eine offizielle Historiographie initiierte, die sich in den Rahmen seiner komplexen Herrschaftsideologie und deren repräsentativer und kommunikativer Darstellung nach außen, wie Karl sie seit seiner umstrittenen Wahl und Krönung zum König des römisch-deutschen Reiches 1346 in vielfältiger Weise betrieb,10 einfügte.11 Die Offenlegung seiner dynastischen

Legitimität, die Konstruktion seiner Abstammung von Karl dem Großen und die Zugehörigkeit zu der böhmischen Herrscherfamilie der Premysliden und sein Bekenntnis zu dem heiligen Wenzel als Vorgänger gehörten ebenso zu den Zielen dieser Bemühungen wie die Betonung der privilegierten Stellung Böhmens aufgrund historischer Traditionen.12 Parallel zu seine eigenen Schriften, der Wenzelslegende und vor allem der Autobiographie, sollte auch die von ihm initiierte, geförderte und beaufsichtigte Geschichtsschreibung „die ideologische Begründung seiner Politik, seiner Pläne und seiner Handlungen und die Verteidigung seiner Machtansprüche" leisten.13

Insbesondere aber konnte die Historiographie die Einbettung von Karls politischen Ideen und Wirken in größere Zusammenhänge übernehmen - ein Aspekt, der in der Autobiographie nur beschränkt möglich war. Dazu beauftragte Karl den aus Florenz stammenden, weit gereisten und unter den Zeitgenossen ber- hümten Juristen und Bischof von Bisignano, Giovanni die Marignolli, auch Johann Marignola genannt. Er sollte auf der Grundlage alter Chroniken die Geschichte Böhmens von den Anfängen bis in die Gegenwart im Rahmen einer Universalgeschichte darstellen und den Stellenwert Böhmens in der christlichen Welt darlegen.14 Dem Auftrag Karls15 entsprechend, begann Marignola mit Kommentaren der biblischen Geschichte bei der Schöpfung, führte das im zweiten Buch seiner Chronik als Staatengeschichte bis zur Geburt Christi und dann als Böhmische Geschichte bis zu Wenzel II., also bis ins 13. Jahrhundert, fort. Dazu bedient er sich im Wesentlichen der Cosmas-Chronik und ihrer Fortsetzer. Die Geschichte unter der Herrschaft Karls wird von ihm nicht eigens behandelt, sondern nur mit einem Verweis auf die Vita Caroli Quarti erledigt.16 Dafür wird sein Herrschaftsanspruch mit spekulativen bzw. fiktiven Genealogien untermauert, die Karl IV. u. a. als Nachfolger Karls des Großen, Julius Caesars und der Trojaner ausweisen. In einem dritten Buch plante Marignola eine Priestergeschichte, die er aber nicht mehr vollendete. Marignolas Bemühungen blieben aber offenbar weitgehend fruchtlos, sein Werk ist nur in einer einzigen Handschrift überliefert und scheint keine Fortsetzer oder Bearbeiter gefunden zu haben.17

Die in ungefährer zeitlicher Kongruenz zu Marignola entstandende Cronica ec- clesiae pragensis des Benesch von Weitmühl „gehört nicht mehr zur offiziellen Geschichtsschreibung ihrer Zeit."18 Sie ist, schon ihr Titel deutet das an, mehr eine Prager Kirchengeschichte als eine Geschichte Böhmens, offensichtlich auch für das Domkapitel oder den Erzbischof, nicht für den Hof Karls geschrieben. Seine im Kern annalistische Darstellung beruht vor allem auf der Chronica Boemorum des Franz von Prag, die sie fortschreibt.

Wesentlich näher an den Ideen Karls und eindeutig als offizielle Geschichtsschreibung einzustufen ist dagegen die Chronik von Pribk von Pulkava, die in einer Handschrift sogar Karl selbst zugeschrieben wird.19 Pulkava weist selbst darauf hin, dass Karl alle Chroniken, die ihm zur Verfügung standen, gelesen haben soll und dass Karl ihn dann damit beauftragt habe, sie zu einer wahren Geschichte Böhmens zu kompilieren.20 Pulkava standen außerdem Urkunden des Kronarchivs von Böhmen zur Verfgung.21 Diese Chronik Pukavas aus den 1370er Jahren wurde - möglicherweise auf Anregungen Karls hin - mehrfach überarbeitet und ergänzt. Sie reicht in ihrer umfangreichsten Version bis ins Jahr 1330, bis zum Tod von Elisabeth, der Mutter Karls, obwohl der ursprüngliche Plan offensichtlich die Weiterführung bis zur Herrschaft Karls IV. vorsah.22 Plukava schreibt dabei die Geschichte Böhmens als Geschichte seiner Herrscher,23 die vor allem dem Ziel dient, die Legitimität dieser und insbesondere Karls zu stützen und den Anspruch Böhmens auf eine Königskrone - auch mit einer fiktiven Verlängerung der Geschichte (seit der „Übertragung" der mährischen Krone auf Böhmen) in die Vergangenheit - zu untermauern und damit die Position Böhmens im römisch-deutschen Reich zu stärken, das Recht der Böhmen auf die freie Königswahl zu festigen.24 Die Chronik Pulkavas „ist die am stärksten verbreitete böhmische Chronik" und wurde - auch in deutschen Übersetzungen - auch außerhalb Böhmens stark rezipiert.25

Mit dem Tod Karls IV. bricht die gerade beginnende (offizielle) Geschichtsschreibung in Böhmen wieder ab,26 sein Nachfolger Wenzel IV. hatte offenbar kein besonderes Interesse an dieser Form der ideologischen Begründung seiner Herrschaft. Auch sonst scheint zu dieser Zeit das Interesse an historiographischen Arbeiten noch nicht sehr ausgeprägt gewesen zu sein, selbst zu Karls Zeiten - darauf weisen die wenigen Handschriften hin - sind diese Bemühungen offensichtlich „nur von geringem Erfolg gekrönt":27 Die Zahl der Rezipienten für die lateinischen Schriften war wohl zu gering, auch scheinen selbst im politischen Kontext andere, insbesonders theologische Argumentationsmuster oft wichtiger gewesen zu sein.28

2.2 Repräsentation und Kommunikation der Macht

Eine dauerhafte, seinen Ansprüchen in Hinblick auf die Legitimierung der königlichen Macht und die Repräsentanz seiner Herrschaft an eine offizielle Geschichtsschreibung gengende Historiographe konnte Karl also offenbar nicht etablieren. Er bemühte sich jedoch auch auf anderen Gebieten darum, Macht, Herrschaft und politisches Handeln öffentlich darzustellen und zu legitimieren - und mit diesen „nichtliterarischen propagandistischen Manahmen"29 hatte er größere Erfolge. An erster Stelle ist hierbei natürlich der Ausbau Prags zu nennen30 - ein „Legitimationsinstrument [...], das auf vielen Ebenen zugleich wirksam wurde, für die Sinne und für die Seele, bei Volk und Adel, unter Laien und in der Geistlichkeit."31 - sowie auf die Errichtung der Burg Karlstein mit ihren Herrscherdarstellungen zur dynastischen Legitimation zu verweisen.

Ebenso von Bedeutung sind aber seine nachhaltigen Bemühungen, die Reichsinsignien nicht nur in seinen Besitz zu bekommen - was bereits verschiedener Verhandlungen und Verträge bedurfte und erst 1350 (die Übergabe fand am 12. März statt) erfolgreich war -, sondern ihre Verehrung sogar der von religiösen Reliquien anzunähern und entsprechende Feierlichkeiten zu etablieren.32 Wiederholt stellte Karl die Reichsinsignien als Demonstration seiner königlichen Macht aus, so noch im März 1350 in Prag und im April des Jahres bei dem Reichstag in Nürnberg.33 Auch dass er auf dem Behältnis der Reichskrone, dass er anfertigen ließ, den Reichsadler mit dem böhmischen Löwen verband, zeigt auf der einen Seite die Wichtigkeit beider Kronen, auf der anderen Seite sein Wissen um und sein Gespür für die dramatische Darstellung seiner Macht in symbolischen Formen. Und auch sein Testament mit der minutiösen Regelung seiner Bestattung und der entsprechenden Memoria ist in diesem Kontext zu sehen.

Karls Bemühungen „um Selbstdarstellung und Selbstinszenierung"34 erstrecken sich sowohl über mehr oder weniger rein symbolische Akte wie die Aufträge für Kunstwerke oder das Feiern von Symbolen als auch auf die absichtlich und nachdrücklich öffentlich vollzogene Durchführung bestimmter Amtshand- lungen.35 In diesen Rahmen der bewussten „Öffentlichkeitsarbeit" auf verschiedenen Ebenen gehört auch die Vita Caroli Quarti als außergewöhnliche Autobiographie eines mittelalterlichen Herrschers.

3 Die Vita Caroli Quarti

3.1 Entstehung

Der genaue Grund, der Karl dazu veranlasste, als erster - und bis zu Maximilian I. auch als einziger - König bzw. Kaiser eine autobiographische Schrift zu verfassen, liegt genauso im Dunkeln wie der exakte Zeitpunkt ihrer Entstehung. Zeitgenössische Quellen, die Auskunft über den Zeitpunkt der Abfassung der Schrift geben könnten, sind nicht bekannt. Zwar ist die Vita Caroli Quarti insgesamt in mehr als einem Dutzend Handschriften überliefert, doch diese stammen, auch die der Übersetzungen in das Tschechische und Deutsche, erst aus dem 15. Jahrhundert.36

Auch der Inhalt der Schrift gibt nur wenig Möglichkeit, ihre Entstehung einzugrenzen. Im ganzen berichtet die Vita Caroli Quarti das Leben Karls von seiner Geburt 1316 bis zur Rhenser Königswahl am 11. Juli 1346. Aber schon die letzten Jahre ab 1341 sind mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr von Karl selbst verfasst worden (siehe dazu unten mehr). In der Forschung werden deshalb verschiedene mögliche Zeitpunkte, an denen die Schrift entstanden sein könnte, dis- kutiert:37 Rädle geht etwa davon aus, sie sei quasi direkt im Anschluss an das berichtete Geschehen noch „im Jahre 1346"38 entstanden. Geht man hingegen davon aus, dass die einleitende Widmung - „Secundis sedentibus in thronis meis binis" - bereits konkrete Personen im Blick hat, so kann als Terminus post quem nur die Geburt Sigismunds am 15. Februar 1368 angesetzt werden. Die Datierung vor den 26. August 1346 mit dem Tod Johanns von Luxemburg als Terminus ante quem, der in der Vita Caroli Quarti nicht erwähnt wird, kann dagegen nicht überzeugen. Denn für beide Annahmen lässt der Text der Vita Caroli Quarti keine Bestätigung zu: Dass der Tod Johanns nicht erwähnt wird, kann - bzw. muss - auch damit erklrt werden, dass der Bericht an keiner Stelle des Textes über den Tag der Königswahl hinausgeht. Auch für die Konkretisierung der einleitenden Worte als Widmung an seine beiden Söhne lässt sich kein Nachweis führen.

[...]


1 Die Erzählung der Vita Caroli Quarti 12

2 Fazit 19 Quellen und Literatur 23

3 Rädle, Karl IV. als lateinischer Autor, S. 253; vgl. Grundmann, Geschichtsschreibung im Mittelalter, S. 38

4 Rädle, Karl IV. als lateinischer Autor, S. 253.

5 Schlotheuber, Autobiographie Karls IV., S. 562h

6 Vgl. zu verschiedenen Interpretationsansätzen Behr, Herrschaftsverständnis, S. 82f.

7 Die folgenden Ausfhrungen im Wesentlichen nach Blähovä, Offizielle Geschichtsschreibung.

8 Vgl. Blähovä, Offizielle Geschichtsschreibung, S. 22.

9 Blähovä, Offizielle Geschichtsschreibung, S. 23.

10 Vgl. Fried, Mittelalter, S 430.

11 Vgl. Hoensch, Luxemburger, S. 107h; Blähovä, Offizielle Geschichtsschreibung, S. 25.

12 Vgl. Hoensch, Luxemburger, S. 117, 128, 191.

13 Vgl. unten, Kapitel 2.2.

14 Vgl. Blähovä, Offizielle Geschichtsschreibung, S. 26.

15 Blähovä, Offizielle Geschichtsschreibung, S. 26.

16 Vgl. Blähovä, Offizielle Geschichtsschreibung, S. 28.

17 Überliefert in einem Brief, vgl. Blähovä, Offizielle Geschichtsschreibung, S. 28f.

18 Vgl. Blähovä, Offizielle Geschichtsschreibung, S. 29.

19 Vgl. Blähovä, Offizielle Geschichtsschreibung, S. 32; als „das mißglückte Auftragswerk" bezeichnet Graus diese Chronik (Graus, Funktionen, S. 28).

20 Vgl. Blähovä, Offizielle Geschichtsschreibung, S. 39.

21 Vgl. Blähovä, Offizielle Geschichtsschreibung, S. 33; Bok, Pulkava, Sp. 1282.

22 Vgl. ebd.

23 Vgl. ebd.

24 Vgl. Blähovä, Offizielle Geschichtsschreibung, S. 34.

25 Vgl. Bok, Pulkava, Sp. 1282.

26 Vgl. Blähovä, Offizielle Geschichtsschreibung, S. 36f.

27 Bok, Pulkava, Sp. 1284.

28 Vgl. Graus, Funktionen der spätmittelalterlichen Geschichtschreibung, S. 29.

29 Graus, Funktionen, S. 22; vgl. Grundmann, Geschichtsschreibung, S. 67. Behr erklärt sie gar rundweg für „gescheitert" (Behr, Herrschaftsverständnis, S. 85).

30 Graus, Funktionen, S. 30.

31 Graus, Funktionen, S. 29.

32 Vgl. Hoensch, Luxemburger, S. 118f.

33 Fried, Mittelalter, S. 436.

34 Vgl. Hoensch, Luxemburger, S. 128; Graus, Funktionen, S. 29 und 37; Hillenbrand, Herrscherliche Selbstdarstellung, S. 26 und 29.

35 Vgl. Hillenbrand, Herrscherliche Selbstdarstellung, S. 28.

36 Behr, Herrschaftsverständnis, S. 86.

37 Vgl. zum öffentlichen Repräsentations- und Darstellungsbedürfnis Karls: Graus, Funktionen, S. 36.

38 Vgl. Hillenbrand, Herrscherliche Selbstdarstellung, S. 17; Eggert datiert eine deutsche Übersetzung noch ins 14. Jahrhundert (Eggert, Wenceslaus, S. 173).

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten

Details

Titel
"Vita Caroli Quarti" - Autobiographie oder Propagandaschrift?
Hochschule
Johannes Gutenberg-Universität Mainz  (Mittlere Geschichte und Vergleichende Landesgeschichte)
Veranstaltung
Das Zeitalter der Luxemburger
Note
1,7
Autor
Jahr
2009
Seiten
25
Katalognummer
V146167
ISBN (eBook)
9783640571178
ISBN (Buch)
9783640571024
Dateigröße
495 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
karl iv, autobiographie, propaganda, prag, mittelalter, öffentlichkeit
Arbeit zitieren
Matthias Mader (Autor:in), 2009, "Vita Caroli Quarti" - Autobiographie oder Propagandaschrift?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/146167

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