Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Das 4 CID-Modell in der Praxis
2.1 Die Analyse der Kompetenz. Hierarchisierung der Fertigkeiten
2.2 Sequenzialisierte Aufgabenklassen
2.3 Lernaufgaben in ihrer praktischen Anwendung
2.4 Beispiele für unterstützende Informationen als Hilfestellung
2.5 Beispiele für just-in-time-Informationen
3. Theoretische Überlegungen zum 4CID-Modell
3.1 Lerntheoretische Überlegungen
3.2 Situiertes Lernen im Zusammenhang mit dem 4CID Modell
3.3 Didaktische Szenarien als Integrationshilfe für das 4CID Modell
3.4 Unterstützende Medien
4.0 Zusammenfassung und Fazit
1 Einleitung
Gesundheitserziehung/förderung als wissenschaftliche Disziplin „umfasst Maßnahmen und Aktivitäten, mit denen die Stärkung der Gesundheitsressourcen und-potentiale der Menschen erreicht werden sollen. Gesundheitsförderung ist als Prozess zu verstehen, der darauf abzielt, alle Bürger zu verantwortungsbewussten Entscheidungen hinsichtlich ihrer Gesundheit zu befähigen“ (Seite „Gesundheitsförderung“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 23. Dezember 2008) Innerhalb der von der WHO verabschiedeten Ottawa-Charta werden Handlungsfelder-und strategien benannt. Der Setting-Ansatz betont dabei den Menschen als soziales Wesen innerhalb seines Lebensbereiches. Die Gesundheitsförderung in Schulen als einem Lebensbereich eignet sich besonders, da bereits im Kindesalter und über einen langjährigen Zeitraum Wissen und Kompetenzen vermittelt werden können. Hierfür sind Strategien vonnöten, die komplexes, kompetenzbasiertes Lernen zu fördern vermögen(Bastians et al, 2006, Instructional Design und Medien, S 91) Eine kognitive Überlastung muss vermieden werden. In diesem Zusammenhang ist es erforderlich, Instruktionsmodelle zu nutzen. Authentische Lernkontexte können so aufgenommen und in ihrer Komplexität reduziert werden. Diesen beiden Aspekten werde ich mich nachfolgend widmen. Das Four-Component- Instruction-Design Modell beabsichtigt eine positive Auswirkung auf die Lernleistung.
Im Folgenden werde ich das Modell anhand des vorliegenden Themas erläutern und exemplarisch anwenden: Ein Projekt „Gesunde Ernährung“ soll für den Unterricht an Schulen konzipiert und durchgeführt werden.
Es folgt eine theoretische Einordnung. Anschließend diskutiere ich Möglichkeiten für den Einsatz von Medien sowie geeignete didaktische Szenarien. Ich schließe meine Arbeit mit einer kurzen Zusammenfassung und einem Fazit.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das 4 CID-Modell in der Praxis
- Die Analyse der Kompetenz. Hierarchisierung der Fertigkeiten
- Sequenzialisierte Aufgabenklassen
- Lernaufgaben in ihrer praktischen Anwendung
- Beispiele für unterstützende Informationen als Hilfestellung
- Beispiele für just-in-time-Informationen
- Theoretische Überlegungen zum 4CID-Modell
- Lerntheoretische Überlegungen
- Situiertes Lernen im Zusammenhang mit dem 4CID Modell
- Didaktische Szenarien als Integrationshilfe für das 4CID Modell
- Unterstützende Medien
- Zusammenfassung und Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem 4CID-Modell als Instruktionsmodell zur Förderung von komplexem, kompetenzbasiertem Lernen im Kontext der Gesundheitsförderung in Schulen. Ziel ist es, die Funktionsweise des Modells anhand eines Projektes "Gesunde Ernährung" zu erläutern und exemplarisch anzuwenden. Dabei werden die theoretischen Grundlagen des 4CID-Modells beleuchtet, Möglichkeiten für den Einsatz von Medien diskutiert und geeignete didaktische Szenarien vorgestellt.
- Das 4CID-Modell als Instruktionsmodell für komplexes Lernen
- Anwendung des 4CID-Modells in der Praxis: Ein Projekt "Gesunde Ernährung"
- Theoretische Einordnung des 4CID-Modells
- Möglichkeiten für den Einsatz von Medien im Kontext des 4CID-Modells
- Geeignete didaktische Szenarien zur Integration des 4CID-Modells
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Gesundheitsförderung in Schulen ein und stellt die Relevanz des 4CID-Modells für die Förderung von komplexem Lernen in diesem Kontext heraus. Das zweite Kapitel widmet sich der praktischen Anwendung des 4CID-Modells anhand des Projekts "Gesunde Ernährung". Es werden die einzelnen Komponenten des Modells vorgestellt und anhand von Beispielen erläutert.
Im dritten Kapitel werden die theoretischen Grundlagen des 4CID-Modells aus lerntheoretischer Sicht betrachtet. Es wird der Zusammenhang zwischen dem 4CID-Modell und situiertem Lernen sowie die Bedeutung von didaktischen Szenarien für die Integration des Modells diskutiert.
Schlüsselwörter
4CID-Modell, Gesundheitsförderung, Schule, kompetenzbasiertes Lernen, komplexes Lernen, situiertes Lernen, didaktische Szenarien, Medien, "Gesunde Ernährung"
- Citar trabajo
- Kerstin Funk (Autor), 2010, Gesundheitserziehung/förderung - Das 4CID-Modell, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/146528