Im Leben eines Hindu spielt die Religion eine bedeutende Rolle. Gesellschaft und Familie sind eng damit verbunden. Frauen beginnen sich allerdings zunehmend aus den Fesseln zu befreien, die ihnen der Hinduismus über Jahrhunderte verabreicht hat.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das hinduistische Frauenbild
- Die traditionelle hinduistische Frau
- Geschichte der Unterdrückung
- Die moderne Frau
- Geschichte der Aufwertung
- Die traditionelle hinduistische Frau
- Indische Frauenbewegungen
- Anfänge und grundsätzliche Konzepte
- Kommunistische Frauenbewegungen
- Nationalistische Bewegung
- Hinduistisch-religiöse Organisationen
- Ramakrishna Bewegung
- Vishva Dharma Bewegung
- Gegenwärtige Debatten
- Vorarische Zeit
- Sita und Savriti
- Göttin Kali
- Das Verhältnis zwischen Staat und Frauenbewegungen
- Transnationaler feministischer Diskurs
- Weltfrauenkonferenz Bejing 1995 (+5)
- Feminismus – Bedeutung in Indien
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die Entwicklung des indischen Feminismus im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne. Sie beleuchtet die Rolle des Hinduismus im Kontext der Unterdrückung von Frauen und die Entstehung von Frauenbewegungen, die für Gleichberechtigung und Selbstbestimmung kämpfen. Der Text untersucht die Herausforderungen, die sich aus den unterschiedlichen Strömungen des indischen Feminismus und dem Verhältnis zu westlichen feministischen Diskursen ergeben.
- Das hinduistische Frauenbild im Wandel
- Entwicklung und Vielfalt indischer Frauenbewegungen
- Der Einfluss des westlichen Feminismus auf Indien
- Das Verhältnis zwischen Staat und Frauenbewegungen
- Der transnationaler feministischer Diskurs im Kontext Indiens
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung führt in die Thematik des indischen Feminismus ein und beleuchtet den historischen Kontext sowie die Rolle des Hinduismus in der indischen Gesellschaft.
- Kapitel 1 analysiert das hinduistische Frauenbild in seiner traditionellen und modernen Ausprägung. Es beleuchtet die Geschichte der Unterdrückung und Aufwertung der Frau im hinduistischen Kontext.
- Kapitel 2 befasst sich mit der Entwicklung indischer Frauenbewegungen. Es beschreibt die Anfänge und grundsätzlichen Konzepte, sowie die unterschiedlichen Strömungen wie die kommunistische Frauenbewegung, die nationalistische Bewegung und hinduistisch-religiöse Organisationen.
- Kapitel 3 analysiert das Verhältnis zwischen Staat und Frauenbewegungen in Indien.
- Kapitel 4 beleuchtet den transnationalen feministischen Diskurs und dessen Bedeutung für Indien, insbesondere im Hinblick auf die Weltfrauenkonferenz in Peking 1995.
Schlüsselwörter
Indischer Feminismus, Hinduismus, Frauenbild, Frauenbewegungen, Tradition, Moderne, westlicher Feminismus, transnationaler Diskurs, Gleichberechtigung, Selbstbestimmung, Unterdrückung, Aufwertung, Staat, Gesellschaft.
- Arbeit zitieren
- Hannelore Weber (Autor:in), 2009, Indischer Feminismus, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/146810