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Komiktheoretische Annäherungen an Leander Haußmanns „Sonnenallee“

Darf man das? Lachen über den Osten

Titre: Komiktheoretische Annäherungen an  Leander Haußmanns „Sonnenallee“

Dossier / Travail de Séminaire , 2008 , 22 Pages , Note: 2,0

Autor:in: Anonym (Auteur)

Philologie Allemande - Littérature Comparée
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Nostalgie im Umgang mit der ehemaligen DDR oder auf neudeutsch Ostalgie war eines, wenn nicht sogar das Thema im deutschen Kino in den letzten Jahren. Filme wie Goodbye Lenin, NVA, Der rote Kakadu und Neuruppin forever zeigten die ehemalige DDR aus einem ganz anderen Blickwinkel und beäugten ihre Geschichte mit einen Augenzwinkern. Der Auslöser für diese Flut von „Mauerkomödien“ ist sicherlich Thomas Brussig und Leander Haußmann zuzuschreiben, die im Jahr 1999 ihren Film Sonnenallee in die Kinos brachten. Das, was vielen Menschen bislang nur als Straße im ehemaligen Berliner Osten bekannt war, wurde zum Titel und Schauplatz eines der erfolgreichsten deutschen Filme der vergangenen Jahre.
Trotz seines Erfolges blieb der Film jedoch nicht unumstritten. Zwar ist Sonnenallee als Komödie deklariert, man warf ihm zum Teil jedoch überzogene Darstellungen des DDR-Alltags vor und sprach im gleichen Kontext von Lächerlichkeit.
Inwiefern der Titel Komödie gerechtfertigt ist und warum man über den Osten lacht und ob man es darf, soll in dieser Arbeit untersucht werden. Nach einem kurzen Überblick zur Entstehung von Sonnenallee und dessen Wahrnehmung innerhalb der (Presse-)Kritik wird im vierten Kapitel die Komik im Film näher erläutert werden. Welche spezifischen komischen Merkmale besitzt der Film und wie lassen sich die Komiktheorien von Henri Bergson und Michail Bachtin auf den Film anwenden. In diesem Zusammenhang werden verschiedene Szenen analysiert. Aufgrund des Umfangs der Arbeit kann leider nicht auf jeden einzelnen Handlungsstrang und jede komische Szene eingegangen werden. Darüber hinaus wird kurz die Frage beantwortet werden müssen, ob Sonnenallee einen dokumentarischen Charakter hat, der es eventuell sogar verbietet über die DDR zu lachen.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Leander Haußmanns Sonnenallee
    • 2.1 Sonnenallee innerhalb der Kritik
  • 3. Die Komödie Sonnenallee
    • 3.1 Dauerlacher im Film: Running Gags
    • 3.2 Komiktheoretische Annäherungen an Sonnenallee
      • 3.2.1 Nach Henri Bergson
      • 3.2.2 Nach Michail Bachtin
    • 3.3 Komödie oder Dokumentation?
  • 4. Fazit
  • 5. Bibliografie
    • 5.1 Filme
    • 5.2 Literatur
    • 5.3 Internetquellen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der komischen Gestaltung des Films „Sonnenallee“ von Leander Haußmann. Ziel ist es, die Komik des Films im Kontext der Komiktheorien von Henri Bergson und Michail Bachtin zu analysieren und zu bewerten, ob die Komik des Films gerechtfertigt ist und ob man über den Osten lachen darf.

  • Die Darstellung des DDR-Alltags in „Sonnenallee“
  • Die komischen Elemente des Films und deren Funktion
  • Die Anwendung der Komiktheorien von Bergson und Bachtin auf „Sonnenallee“
  • Die Frage nach der Rechtfertigung der Komik und der Erlaubnis, über den Osten zu lachen
  • Die dokumentarische Komponente des Films

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt den Film „Sonnenallee“ in den Kontext der „Mauerkomödien“ und beleuchtet die kontroverse Rezeption des Films. Es wird die Frage aufgeworfen, ob die Komik des Films gerechtfertigt ist und ob man über den Osten lachen darf.

Das zweite Kapitel befasst sich mit der Entstehung des Films und der Rolle von Thomas Brussig und Leander Haußmann. Es wird die Entstehungsgeschichte des Films beleuchtet und die Rezeption des Films in der Kritik dargestellt.

Das dritte Kapitel analysiert die Komik des Films „Sonnenallee“. Es werden die spezifischen komischen Merkmale des Films, wie Running Gags, untersucht und die Komiktheorien von Henri Bergson und Michail Bachtin auf den Film angewendet. Es wird die Frage diskutiert, ob „Sonnenallee“ einen dokumentarischen Charakter hat und ob dies die Komik des Films in Frage stellt.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Komiktheorie, Henri Bergson, Michail Bachtin, „Sonnenallee“, Leander Haußmann, Thomas Brussig, DDR, Ostalgie, Mauerkomödie, Running Gags, dokumentarische Komponente.

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Résumé des informations

Titre
Komiktheoretische Annäherungen an Leander Haußmanns „Sonnenallee“
Sous-titre
Darf man das? Lachen über den Osten
Université
University of Paderborn
Note
2,0
Auteur
Anonym (Auteur)
Année de publication
2008
Pages
22
N° de catalogue
V147034
ISBN (ebook)
9783640561421
ISBN (Livre)
9783640561636
Langue
allemand
mots-clé
Sonnenallee Komik Komiktheorie Bachtin Bergson Lachen DDR Film Filmanalyse Brussig Haußmann
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Anonym (Auteur), 2008, Komiktheoretische Annäherungen an Leander Haußmanns „Sonnenallee“, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/147034
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Extrait de  22  pages
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