Fußballberichterstattung in der NS-Zeit

Eine Analyse der Fachzeitschrift "Der Kicker"


Examensarbeit, 2010

60 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Die Forschungslage
2.1 Die Literatur vor dem Jahr 2000
2.2 Die Literatur nach der Jahrtausendwende

3 Der DFB in der Zeit vom Kaiserreich bis zum Nationalsozialismus
3.1 Der Aufstieg des DFB im Kaiserreich
3.2 Der DFB in der Weimarer Republik
3.3 Die Gleichschaltung des DFB im Dritten Reich

4 Die Sportpresse als Instrument der NS-Propaganda
4.1 Die Entstehungsphasen der deutschen Sportpresse
4.2 Die Fußballberichterstattung in der Zeit von 1920 bis am Beispiel „Der Kicker“
4.3 Die Gleichschaltung der (Sport-)presse im Nationalsozialismus
4.4 Die Fußballberichterstattung in der deutschen Sportpresse zu Beginn des Dritten Reiches
4.5 Die Fußballberichterstattung zwischen der Machtergreifung und den Kriegsjahren
4.6 Die Fußballberichterstattung ab 1939
4.7 Der Versuch einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema „Fußballberichterstattung in der NS-Sportpresse“
4.8 Die spezifisch nationalsozialistischen Elemente des Fußballs und dessen Berichterstattung in der Zeit des Nationalsozialismus

5 Schluss

6 Literaturverzeichnis

7 Quellenverzeichnis

1 Einleitung

Kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 konnte auf den deutschen Fußballplätzen beobachtet werden, dass die Spieler den Arm zum Führer-Gruß erhoben hatten. Die Anhängerschaft schwenkte kurze Zeit darauf Hakenkreuz-fahnen und bei deutschen Länderspielen ertönte neben dem „Deutschland-Lied“ das „Horst-Wessel-Lied“.[1] Darüber hinaus erklärte der damalige Pressewart des DFB die Fußball-Nationalmannschaft zu „Sendboten des Dritten Reiches“.[2] Ist der bürgerliche Sport vor 1933 noch weitestgehend frei von parteipolitischen Einflüssen, so unterliegt er ab dem Jahr 1933 merklichen Veränderungen. Es konnte sogar beobachtet werden, dass selbst Adolf Hitler im Fußballstation anzutreffen war. Die Parteiprominenz weilte fortan regelmäßig unter den fußballbegeisterten Zuschauern. Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft stieg zu einem Repräsentanten des Dritten Reiches auf. Diesen Eindruck vermittelte zumindest die Fußball-Fachpresse, indem sie die Vorgaben des nationalsozialistischen Regimes inhaltlich verarbeitete. Blätterte der interessierte Leser von nun an in der Fußballzeitschrift „Der Kicker“, musste er feststellen, dass sich die Fußball-Berichterstattung seit der Gleichschaltung der Presse im Jahr 1933 gewandelt hatte. Auch mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde der Spielbetrieb der deutschen Nationalmannschaft nahtlos fortgesetzt. Die Fußballpresse berichtete weiter über das Geschehen auf dem Platz, obwohl längst Soldaten in andere Staaten einmarschiert sind und das deutsche Volk unter dem Kriegsgeschehen litt. Die propagierten Inhalte im Rahmen der Fußballberichterstattung wandelten sich erneut.

Obwohl der Fußball in den Jahren des Nationalsozialismus politisch unterwandert wurde und damit Bedeutung für das Regime erlangte, fällt die Literatur zu diesem Thema äußerst gering aus. Erst in den letzten Jahren fand eine umfangreichere Auseinandersetzung mit dem Themengegenstand statt. Daher leitet eine Darstellung der Forschungslage die Untersuchung ein. An dieser Stelle werden in besonderem Maße die Abweichungen von der älteren zur aktuellen Literatur Erwähnung finden. Im Rahmen dieser Arbeit soll zunächst die Frage erörtert werden, welchem Wandel der Fußball im Zuge der Machtergreifung der Nationalsozialisten unterlag und inwiefern er im Anschluss daran zu propagandistischen Zwecken missbraucht wurde. An diesem Punkt wird auf die Geschichte des DFB Bezug genommen, da der Fußball-Bund maßgeblich an der Entwicklung des Ballsports in Deutschland beteiligt war. Vor dem Hintergrund der Veränderung des Fußballgeschehens im NS-Staat soll anschließend geklärt werden, wie die Fußballfachpresse den Fußball fortan darstellte. Den Schwerpunkt dieser Arbeit bildet daher die Frage, wie die Presse das Fußballspiel in der Zeit des Nationalsozialis-mus kommentierte beziehungsweise propagierte. Dabei soll vor allem herausgestellt werden, inwieweit sich die Fußballberichterstattung von möglichen propagandistischen Zielen seitens des Regimes beeinflussen ließ. Da im Rahmen der sportpublizistischen Forschung bislang wenig Literatur existiert, wird sich dieser Teil der Untersuchung hauptsächlich auf die Analyse der Fußballfachzeitschrift „Der Kicker“ stützen. Abschließend wird verdeutlicht, welche Bereiche der Propaganda als innovativ für die Zeit des Nationalsozialismus erachtet werden können und welche womöglich schon vorher bestanden haben.

2 Die Forschungslage

2.1 Die Literatur vor dem Jahr 2000

Dieser Abschnitt bietet eine Übersicht über den allgemeinen Forschungsstand bezüglich des Themengegenstands „Fußball im Nationalsozialismus“. Häufig ist die Beschäf-tigung mit diesem Thema in der Literatur mit der Frage verbunden, welche Rolle der DFB in dieser Zeit einnahm beziehungsweise inwieweit sich der Verband in das nationalsozialistische Regime eingegliedert hat. Vor diesem Hintergrund wird im Folgenden eine Auswahl der bekanntesten und bedeutendsten Werke vorgestellt, aus denen hervorgeht, dass die Auseinandersetzung mit dem genannten Thema auf unterschiedliche Weise erfolgen kann. Im Anschluss an diesen kurzen Überblick werden zudem Werke vorgestellt, die sich speziell mit der Thematik „Fußballbericht-erstattung in den NS-Medien“ auseinandersetzen beziehungsweise mit der Medien- und Kulturforschung des Sports im Allgemeinen.

Das Thema „Fußball im Nationalsozialismus“ wurde in der Literatur bis vor wenigen Jahren relativ wenig behandelt. Zwar wurde der Sport zwischen 1933 bis 1945 in einigen Werken thematisch aufgegriffen, doch fand insbesondere der Fußball darin geringe Beachtung. Dabei heben sich vor allem Standardwerke, wie das von Christiane Eisenberg[3], Hans Joachim Teichler[4] und Hajo Bernett[5] hervor. Vor allem Teichler sticht durch den Bezug auf die Sportpresse heraus. Frühere Verbandspublikationen des Deutschen Fußball-Bundes, wie jene von Carl Koppehel[6] anlässlich des 50jährigen Bestehens des DFB, sind nach Erik Eggers hingegen als „skandalös euphemistisch“[7] und widersprüchlich zu bewerten. So schreibt dieser im Hinblick auf die Eigen-ständigkeit des Deutschen Fußball-Bundes im Zuge der Gleichschaltung, dass es den Funktionären gelang „den alten Kurs zu steuern. Parteipolitisch waren die im Fußballsport führenden Männer nicht gebunden; sie brauchten also keine Umstellung vorzunehmen“.[8] Im selben Werk räumte er jedoch ein, dass „der Sport [...] als Politikum in die Interessensphäre des Staates gestellt [war] [...] er sollte mithelfen, die Masse der Sportler in eine, dem Staat genehme, politische Richtung zu lenken“.[9] Koppehel stellte den DFB in seinen Veröffentlichungen immer als autonomen Sportverband dar, den er zudem von der Kooperation mit dem NS-Regime freisprechen wollte. Koppehel behandelt die Geschichte des Fußballs in der NS-Zeit in seinem Werk jedoch auf lediglich 28 Seiten, was auf einige Leerstellen in dieser Publikation schließen lässt. Beispielsweise wird der Ausschluss jüdischer Fußballer aus den Vereinen mit keinem Wort erwähnt. Generell ist nach Markwart Herzog die Tendenz festzustellen, dass ältere Publikationen häufig wenig objektive und differenzierte Analysen aufweisen. Vielmehr beabsichtigen diese Werke, besonders aufgrund mangelnder oder einseitiger Quellen-auswertung, bereits politisch und ideologisch bestehende Meinungen zu bestätigen.[10] Als ein Beispiel dafür nennt Erik Eggers das Werk „Der Deutsche Fußballbund“[11], welches ihm trotz der allgemein gelungenen Darstellung über den DFB an einigen Stellen zu stark darauf abzielt, dem Verband eine „hohe ideologische Affinität der DFB-Funktionäre zu nationalsozialistischen Zielen“[12] zuschreiben zu wollen. Um seine Darstellung von einem antidemokratischen DFB weiter zu verstärken, verzichtet Arthur Heinrich unter anderem darauf, auf die Rolle der jüdischen Manning-Brüder einzu-gehen, die zu den Gründungsmitgliedern des DFB gehörten.[13] Generell ist zu bemerken, dass Heinrich das internationale sowie jüdisch geprägte Gut, das den DFB ebenso ausgezeichnet hat, in seiner Untersuchung nicht behandelt. Weiterhin lässt sich kritisieren, dass sich Heinrich einige Male auf zeitgenössische Quellen stützt ohne diese zu hinterfragen. Auch Gerhard Fischer und Ulrich Lindner stellen den DFB in ihrem Werk aus dem Jahr 1999 in einer Weise dar, als wäre er von den nationalsozialistischen Ideen „nicht ganz abgeneigt“[14] gewesen. Dies wird jedoch nicht in der ‚Härte’ eines Arthur Heinrichs betrieben. Dafür stellen sie zum Beispiel eine Person wie DFB-Präsi-dent Felix Linnemann heraus, der „schon immer stramm deutschnational eingestellt“[15] gewesen sein soll und daher „nicht die geringsten Schwierigkeiten“[16] gehabt hätte, „mit den Nazis zusammenzuarbeiten“.[17] Weiterhin fällt auch dieses Werk negativ bezüglich der geringen Quellenauswertung auf. Vor allem aber sind viele Recherchen aufgrund fehlender Belege nicht verifizierbar. Eine intensivere Auseinandersetzung hinsichtlich des Themengegenstandes findet allerdings in den folgenden Jahren statt, auf die der nächste Abschnitt Bezug nehmen wird.

2.2 Die Literatur nach der Jahrtausendwende

Erst seit wenigen Jahren setzt sich die Fußballliteratur mit der Zeit des Nationalsozialismus kritischer und differenzierter auseinander. Generell stellt Markwart Herzog die Tendenz fest, dass erst seit Kurzem Monographien existieren, die historisch fundiert sind und auf gründlichen Quellenanalysen basieren.[18] So erschien von Nils Havemann[19] im Jahr 2005 erstmals eine Monographie über den DFB, die 60 Jahre nach dem Ende des Nationalsozialismus, auf der Grundlage von umfassenden Archiv-recherchen kritisch die Rolle des Deutschen Fußball-Bundes in der NS-Zeit aufarbeitet. Havemann verfolgt dabei nicht den erwähnten ideologischen Ansatz, sondern führt seine Untersuchung auf die materiellen Handlungsmotive des Verbandes zurück, indem er unter anderem das operative Geschäft des DFB und seiner Vereine erforscht.[20] Kritiker werfen ihm wiederum vor, aufgrund dessen zu einseitig zu argumentieren. Ein weiterer Sammelband ist 2008 von Lorenz Peiffer und Dietrich Schulze-Marmeling herausgegeben worden. Dieser Titel trägt den Namen „Hakenkreuz und rundes Leder“ und richtet den Fokus laut eigener Aussage auf die aktive Rolle des organisierten Fußballsports im „Machteroberungsprozess“ der Nationalsozialisten.[21] Diesem Band gelingt es den aktuellen Forschungsstand in 46 Beiträgen ausführlich abzubilden. Zudem richtet sich der Fokus nicht ausschließlich auf den DFB im Nationalsozialismus, sondern auf den Fußball im Allgemeinen. Dabei sind besonders die Beiträge zu er-wähnen, in denen die Einwirkung des Regimes auf die deutsche Nationalmannschaft thematisiert wird. Es ist zu bemerken, dass die Forschung nach wie vor keinen Konsens erreicht hat. Weiterhin wurde bezüglich des Themengegenstandes längst nicht alles zufriedenstellend aufgearbeitet.

Zusammenfassend ist festzustellen, dass sich die deutsche Sportgeschichte bisher überwiegend mit „ereignis-, personen- und institutionen-geschichtlichen Themen“[22] auseinandergesetzt hat. Die Medien- und Kulturforschung fällt dagegen äußerst gering aus. An dieser Stelle muss jedoch vor allem der Sammelband von Markwart Herzog genannt werden, der sich im Großteil mit eben jenem Themenbereich auseinandersetzt. Einige der insgesamt 15 Beiträge des Werkes „Fußball zur Zeit des Nationalsozia-lismus“ geben Aufschluss über die Berichterstattung des Fußballs in den diversen NS-Medien und knüpfen damit insgesamt an aktuelle Forschungstendenzen der Medien- und Kulturforschung an. Abschließend muss hervorgehoben werden, dass vor allem der letztgenannte Bereich bisher wenig erforscht wurde. Dieser soll jedoch den Schwer-punkt der vorliegenden Arbeit darstellen.

Untersuchungen, die sich mit der Fußballberichterstattung in den Fachzeitschriften der NS-Zeit auseinandergesetzt haben, treten lediglich vereinzelnd in den verschiedenen bereits genannten Werken auf. Daher basiert die vorliegende Arbeit im Rahmen des Themenschwerpunkts im Wesentlichen auf der Quellenanalyse des Fußballfachmaga-zins „Der Kicker“. Anhand dieser Zeitschrift, die von 1932 bis 1943 relativ lückenlos erhalten ist, sollen im Folgenden grundlegende Tendenzen der Fußballberichterstattung in der Zeit des Nationalsozialismus herausgearbeitet werden.

3 Der DFB in der Zeit vom Kaiserreich bis zum Nationalsozialismus

3.1 Der Aufstieg des DFB im Kaiserreich

Im Zuge der Vorstellung der Forschungslage wurde bereits der fehlende Konsens der Historiker angesprochen. Demnach besteht keine Einigkeit darüber, ob sich der DFB bereitwillig beziehungsweise aus ideologischer Überzeugung heraus gleichschalten ließ oder ob materielle Bedürfnisse des Verbandes eine Rolle gespielt haben. Ferner besteht kein Zweifel daran, dass der Wille der Existenzerhaltung ein bedeutender Faktor im Hinblick auf die häufig dargestellte ‚bereitwillige Gleichschaltung’ des DFB im Nationalsozialismus war. Auf diese Frage kann jedoch im Rahmen dieser Arbeit nicht näher eingegangen werden. Lediglich werden beide Sichten berücksichtigt, da es keine eindeutige Antwort auf diese Frage gibt. Doch existierten beim DFB bereits damals viele Ämter und es gab somit einige handelnde Personen, die mitunter unterschiedliche Ziele und Anschauungen verfolgten. Jene Autoren, die einen ideologischen Antrieb hinsichtlich der Annährung des Deutschen Fußball-Bundes an das Dritte Reich vermuten, führten in der Regel Einzelpersonen an, dessen nationalsozialistischer Hintergrund untersucht wurde. Diesen setzten sie im Anschluss in Analogie mit den Tätigkeiten dieser Personen beim DFB, um letztendlich auf diese Weise den Verband ideologisch motiviert darstellen zu können. Ein Beispiel dafür ist Arthur Heinrich. Allerdings wird in den folgenden Abschnitten lediglich der Weg des Deutschen Fußball-Bundes bis zur Zeit des Nationalsozialismus geschildert. Dabei werden einige Stationen in der Geschichte des Verbandes erläutert, die für die Untersuchung des eigentlichen Themengegenstandes relevant sind.

Der DFB wurde im Jahr 1900 gegründet. Der Fußball diente den Vereinen nach Have-mann anfangs als Möglichkeit das vaterländische Gefühl zu vertiefen. Diese nationale Grundhaltung machte sich unter anderem am Versuch bemerkbar, die Fachbegriffe des neuen Spiels einzudeutschen. Bereits im Jahr 1897 beklagte sich Konrad Koch darüber, dass die deutschen Spieler sich zu stark am englischen Vorbild orientieren und diese Terminologie adaptieren würden. Der Fußball-Bund stellte zunehmend die Tendenz fest, dass vor allem die Jugend auf einen fußballerischen Wortschatz zurückgriff, der sich an der englischen Sprache anlehnte. Ziel der Vermeidung des englischen Sprachgebrauchs war die Freihaltung „von jeder Ausartung“[23] im Spielbetrieb. Demnach ordnete der DFB im Jahr 1906 an, „die Verwendung von Fremdwörtern beim Schriftwechsel und bei den Veröffentlichungen tunlichst zu vermeiden, um auch hier-durch den Sinn für das Deutschtum zu fördern“.[24] Ziel war die Pflege der deutschen Kultur mit der gleichzeitigen Fernhaltung ausländischer Einflüsse. Ein weiteres Bestre-ben des Fußball-Bundes lag darin, mit Hilfe des Fußballs alle gesellschaftlichen Stände miteinander zu vereinen. Das sollte vor dem Hintergrund geschehen, die Gemeinschaft des Volkes zu stärken. Diesbezüglich war im DFB-Jahrbuch des Jahres 1912 zu lesen, dass es den Fußball nicht kümmert, „welchen Parteien, welchen Konfessionen, welchen sonstigen Geistesrichtungen seine Anhänger angehören“.[25] Aufgrund der zur Schau gestellten politischen Neutralität des Verbandes sollten zudem möglichst viele neue Mitglieder angeworben werden. Bereits 1913 war der DFB bemüht, mit Hilfe des Fußballs Gesellschaftsschichten aufzubrechen. Die regionale Presse kritisierte jedoch diesen so genannten „Hurrapatriotismus“ und warf dem Verband vor Spiele zu missbrauchen um „vaterländische […] Propaganda“[26] zu betreiben. Havemann stellt fest, dass das „Werben“ des DFB um die Arbeiterschaft offensichtlich aus Gründen des Machtgewinns betrieben wurde. Ziel des Fußball-Bundes war es die „Zentralisierung des Sports auf nationaler Ebene“[27] zu forcieren, da überall in Deutschland neue Konkurrenz zu erwachsen drohte. Ein weiterer Aspekt erwuchs aus dem sich immer stärker ausprägenden Geschäftssinn der Verantwortlichen. Demnach waren die Gründungsmitglieder des Verbandes davon überzeugt nur mit Hilfe von großen finanziellen Möglichkeiten den Status zu erreichen, den sie anstrebten. Sie wollten sich als Dachorganisation des Fußballs etablieren. In diesen ersten Jahren des 20. Jahr-hunderts durchlebte der Fußball in Deutschland einen ersten Wandel. Galt der Fußball mit Gründung des DFB im Jahr 1900 noch als Möglichkeit zur Vertiefung des vaterländischen Gefühls, so erfuhr er bereits im kommenden Jahrzehnt eine zuneh-mende Kommerzialisierung. Um den Fußballbetrieb voranzutreiben, unterstützte der DFB die Vereine unter anderem beim Bau von Stadien. Durch eine höhere Zuschauer-zahl sollten letztendlich mehr Anhänger gewonnen werden. Um die Bauvorhaben realisieren zu können, sollten die Fußballinteressierten fortan Eintrittspreise für die Spiele bezahlen.[28] Diese Einnahmen waren ausschließlich für die sportliche Infra-struktur vorgesehen. Zumindest entsprach dies dem Wunsch der handelnden Personen, wie zum Beispiel Constans Jersch, erster Vorsitzender des Westdeutschen Spielverbandes. Dieser äußerte, dass „das Materielle […] niemals das Ideelle überwiegen“[29] dürfe. Weiterhin beruhigte er sich damit, dass die „geschäftliche Tätigkeit der Vereine nur darauf“ ausgerichtet war, „die Mittel zum sportlichen Betriebe aufzubringen“ und „der sportlichen Übung erst die wirtschaftliche Existenzmöglichkeit zu schaffen“.[30] Dass dabei die Spieler unberücksichtigt blieben, wollte anfangs nicht erkannt werden. Die Fußballer waren sich ihrer gestiegenen Bedeutung jedoch schnell im Klaren.[31] Diese Machtentwicklung der Spieler trat für viele zunehmend in Widerspruch zu den uneigennützigen Leitgedanken der Gründungsjahre. Weiterhin suchte der Verband schon im ersten Jahrzehnt seines Bestehens den Kontakt zu ausländischen Verbänden. Daraus resultierende internationale Spielbegegnungen wurden nach Havemann allerdings weniger auf einer idealistischen Grundlage, sondern aus Gründen der Etablierung des Fußballs und des DFB in der Gesellschaft ausgetragen.[32] Das Ziel war es, Werbung für den Fußballsport zu betreiben. Dadurch erhoffte sich der DFB eine gesteigerte Popularität, Anhängerzuwachs, Akzeptanz und dadurch Machtausbau zu erfahren. Es lässt sich feststellen, dass der Fußball in den Anfangsjahren in Deutschland zunehmend von den Belangen des DFB gesteuert wurde. Er wurde für Propaganda eingesetzt. Jedoch machte der Fußball Werbung in eigener Sache, um sich die Akzeptanz in der Gesellschaft zu verschaffen und um die Verbrei-tung des Spiels voranzutreiben. Weiterhin sollte nach wie vor der wirtschaftliche Aspekt berücksichtigt werden, der sich durch die Austragung von Spielen im Ausland ergab. In der Öffentlichkeit wurden Begegnungen gegen ausländische Mannschaften mit dem Ziel „den Sport zu fördern“[33] propagiert und um zur Völkerverständigung beizutragen. Nach eigenem Bekunden sah sich der DFB zu jener Zeit als „Förderer der Friedensidee“.[34] Der Fußball-Bund hielt tatsächlich auch in der Zeit an seiner Internationalen Ausrichtung fest, als sich ab 1908 die politischen Spannungen zwischen den europäischen Mächten verschärften. Als Beispiel dessen wurde der politische Rivale England vom Deutschen Fußball-Bund durchgängig respektvoll behandelt. Der DFB habe „stets eine enge Verbindung mit England“ gesucht, „da man der Anregungen und Lehren aus dem Mutterlande des Sports gerade im Anfang besonders bedurfte“.[35] Dass sich diese Englandbegeisterung bis zur Zeit des Nationalsozialismus fortsetzen würde, wird in einem anderen Abschnitt verdeutlicht und anhand einiger Beispiele aus der Fachzeitschrift „Der Kicker“ erläutert. Es wurde bereits erläutert, dass der DFB in den ersten Jahrzehnten seines Bestehens bestrebt war seine Stellung als Dach-organisation des deutschen Fußballs zu behaupten. Um dieses Ziel zu ermöglichen, musste der Verband möglichst viele Mitglieder aus allen Schichten gewinnen. Dabei geriet das Hauptaugenmerk schnell auf das Militär. 1905 hielt das Fußballspiel Einzug in die Militärkasernen. Aus der Satzung des DFB aus dem Jahr 1908 ist zu entnehmen: „Der Zweck des Bundes ist die Einwirkung auf die öffentliche Meinung, um das Verständnis für den Wert körperlicher Übungen, besonders bei Schulbehörden, und Militärkreisen zu wecken und zu heben“.[36] 1910 wurde der Fußball schließlich Teil der militärischen Ausbildung.[37] Im Zuge dessen präsentierte sich der DFB zunehmend militaristischer. Aus Jahrbüchern des Verbandes geht hervor, dass dort immer häufiger Platz für Offiziere eingeräumt wurde, die zum Beispiel vom Nutzen des Fußballsports für das Militär berichteten. So würde dieser eine Steigerung der „Wehrkraft“ fördern.[38] Zudem wurden Parallelen zwischen Soldaten und Fußballspielern gezogen, was sich ebenfalls zunehmend im Sprachjargon niederschlug. Beispielhaft ist die folgende Aussage, die auf Zustimmung beim damaligen Geschäftsführer des DFB, Walter Sanß, traf. Im Jahr 1910 verglich ein Kamerad Fußballspieler mit vorbildlichen Soldaten:

Ein gutes Kampfspiel stellt hohe Anforderungen an gewecktes und schlagfertiges Wesen: Umsicht und Mut, Geistesgegenwart und schnelle Auffassungsgabe werden stetig geübt und gesteigert. Wie zwei gerüstete Heere ziehen die Spielparteien auf dem Spielfeld gegeneinander zum Angriff und Verteidigung. […] ein jeder hat den Platz, auf welchen er gestellt ist, mit dem Aufgebot aller körperlichen und geistigen Mittel und Kräfte zum Vorteil seiner Partei auszufüllen und alles zu tun, um seinen Leuten, seiner Farbe den Sieg zu sichern.[39]

Der Leitsatz des DFB, sich aus politischen Dingen herauszuhalten, wurde in jenen Jahren vor allem infolge der engen Zusammenarbeit mit dem Militär immer stärker außer Acht gelassen. Die Missachtung dieses Prinzips wurde zusätzlich durch den Beginn des Ersten Weltkriegs und einer damit wieder verstärkt auftretenden sozialdarwinistischen Sichtweise forciert, der sich die damaligen Repräsentanten des DFB scheinbar nicht entziehen konnten. Nach Havemann wurde im bevorstehenden Krieg eine Möglichkeit gesehen, um herauszufinden, welche Nation sich im Kampf als Stärkste erweisen würde.[40] Der Krieg erfuhr öffentliche Zustimmung seitens des DFB, die sich in der stolzen Verkündung des Verbandes äußerte, die Steigerung der „Wehrkraft“ mit vorangetrieben zu haben. Dazu lässt sich aus dem Kriegs-Jahrbuch des DFB zitieren: „Wir aber gaben freudigen Herzens das Beste hin, was wir geben konn-ten: euch, unsere sportgestählte Jugend“.[41]

Es ist zu bemerken, dass sich der DFB dem allgemeinen Hochgefühl, das in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg im Deutschen Kaiserreich vorherrschte, nicht entziehen konnte. Somit billigte der Verband einen Krieg, den er aus sozialdarwinistischen Gründen sogar förderte. Dagegen wurde der völkerbindende Charakter des DFB in die-sen Jahren vernachlässigt.

3.2 Der DFB in der Weimarer Republik

Nach der Kriegsniederlage äußerte sich beim DFB eine Stimmung, die sich merklich von der aus den Gründungszeiten unterschied. Dementsprechend wurden die interna-tionalen Ambitionen, bedingt durch das Kriegstreiben, vorerst nicht weiter voran-getrieben. Havemann ist der Meinung, dass sich beim DFB die nationale Grund-stimmung mit „revanchistischen Tönen vermengte“.[42] In diesem Sinne sollte der Sport in Zukunft folgende Aufgabe haben: „Wir müssen uns körperlich gesund machen, um die unerhörte Arbeit leisten zu können, die uns wieder hochbringen soll.“[43] Dass diese Aufforderung weiterhin einem nationalistisch geprägten Bekenntnis zum Sozial-darwinismus entsprach, äußerte sich zudem in einer Aussage des DFB-Vorstands-mitglieds Georg Blaschke: „Kampf war alter Germanen Wesensart, Kampfspiel ist Deutschlands Jungborn, bringt Gesundheit, Kraft und fröhliche Jugend und schafft uns ein starkes Volk in den kommenden Geschlechtern“.[44] Havemann äußert sich diesbezüglich, dass diese politischen Konflikte allerdings nicht vom Sport ausgingen, sondern viel mehr in ihn hineingetragen wurden.[45] Des Weiteren wurde der DFB bis etwa 1925 im Ausland weitgehend kritisch betrachtet. Länderspiele fanden in der Regel gegen Staaten statt, die sich im Krieg für neutral erklärt hatten, wie die Schweiz, Norwegen oder Schweden. Doch setzte in den zwanziger Jahren ebenfalls eine neue Bewegung der Völkerverständigung ein, die das europäische Klima weitgehend verbesserte. Dieser verschloss sich der Deutsche Fußball-Bund nicht. Der Verband sah in der Wiederaufnahme der ausländischen Beziehungen die Möglichkeit, Annäherung an andere Nationen zu erreichen und damit Spannungen zwischen den Ländern abzubauen.[46] Fußballspiele gegen ausländische Mannschaften konnten dazu dienen, den vorbildlichen Charakter des Volkes bzw. des Fußball-Bundes darzustellen. Spiele deutscher Teams im Ausland wurden in der Presse dementsprechend hervorgehoben. Als Beispiel dient das Spiel des Karlsruher FV gegen Bastidienne Bordeaux in Bordeaux, das anschließend in der Badischen Presse besonders gerühmt wurde. Demnach löste das Auftreten der Karlsruher Spieler bei den Franzosen „eine Herz-lichkeit“ aus, die die Deutschen „auf das Äußerste überraschte“.[47] Weiterhin wurde im Gespräch mit den Franzosen „nirgends ein unfreundliches Wort gehört“, stattdessen war zu vernehmen, „wie nette Leute die Deutschen seien“.[48] Parallelen bezüglich dieser Darstellung deutscher Fußballmannschaften in der Presse lassen sich ebenso in der Zeit des Nationalsozialismus finden und werden daher im weiteren Verlauf der Arbeit erläutert.

Eine weitere Erscheinung während der Zeit der Weimarer Republik stellt die so genannte Debatte bezüglich des Amateurstatus der Fußballspieler dar. Der DFB schloss es aus, den Spielern Geld für ihre Tätigkeit auf dem Fußballplatz zu zahlen. Dies basierte zum Einen auf den ideologischen Gründen, die bereits erwähnt wurden, zum Anderen begründet Havemann diese Ablehnung unter anderem mit steuerlichen Nachteilen, die sich für Verein und DFB bei Einführung des Profitums ergeben hätten.[49] In der Öffentlichkeit wurde hingegen propagiert, dass Berufsspielertum und Jugend-pflege nicht kompatibel seien, da sich in einem Umfeld keine gute Jugend herausbilden könne, in dem für die Ausübung dieses Sports eine materielle Gegenleistung gezahlt werden würde. Weiterhin wurde den Arbeitern vermittelt, dass sie den Fußballsport als Mittel zur „Erholung, Entspannung und Anregung“ beziehungsweise als „Erziehungs-aufgabe“ verstehen und nicht den Fehler begehen sollten, sich von „geschäftsgierigen“ Unternehmern kapitalistisch ausbeuten zu lassen. Diese Entwicklung mündete ungeachtet dessen in einem Konstrukt, das schon damals als „Scheinamateurismus“ ver-spottet wurde. Es war bekannt, dass die Spieler zwar nicht offiziell vom Verein bezahlt wurden, aber unter anderen Vorwänden dennoch entlohnt wurden. Vereine stellten den Spielern zum Beispiel Arbeitsplätze in nahe gelegenen Betrieben zur Verfügung, in denen sie in der Regel aber keine aktive Tätigkeit ausübten. Lediglich ihr Gehalt bezogen die Fußballspieler aus diesen Einrichtungen.[50] Weitere Ausführungen würden jedoch den Rahmen dieser Untersuchung übersteigen. Die Debatte um den Amateurismus wird jedoch in den nachfolgenden Jahren und in besonderem Maße in der Zeit des Nationalsozialismus aufgegriffen und in einer Weise über die Medien dargestellt, die es an gegebener Stelle zu analysieren gilt.

Insgesamt lässt sich der DFB in der Zeit der Weimarer Republik dadurch kennzeichnen, dass er zum Einen nach wie vor im Selbstbild eines uneigennützigen, ideologisch geprägten Fußball-Bundes verharrte, der sich der Pflege der Volksgemeinschaft verschrieben hat. Dieses Ideal ließ sich jedoch aufgrund der fortschreitenden Kommerzialisierung, die es bedingt, um einen aufstrebenden Verband an die Spitze des Fußballsports zu befördern, nicht mehr aufrechterhalten. Zum Anderen erwuchs aus diesem Machtstreben heraus eine Art von Unterwürfigkeit gegenüber den Steuer-behörden, die den DFB mit hohen steuerlichen Abgaben belastet hätten, hätte der Bund respektive die Vereine den Spielern Geld für ihre Tätigkeit auf dem Sportfeld gezahlt. Da die damalige Steuerlage dies nicht zuließ, wurden die Gehälter auf andere Art und Weise an die Spieler ausgezahlt. Aufgrund dieser Mischung aus Unehrlichkeit sich selbst gegenüber und Unaufrichtigkeit den Anderen gegenüber, konnte der DFB weiterhin den Mythos eines immateriellen Sports pflegen.[51] Diese Art der Selbst-darstellung wurde noch lange Zeit in den Medien gepflegt. Im Hinblick dessen wurde in einer Ausgabe des „Kicker“ aus dem Jahr 1932 eine Stellungnahme veröffentlicht, in der es hieß:

[...]


[1] Der Kicker, Nr. 23, 5.6.1934, S. 11.

[2] Guido von Mengden, zit. n.: Hans Joachim Teichler: Internationale Sportpolitik im Dritten Reich, Schorndorf 1991, S. 99.

[3] Christiane Eisenberg: „English Sports“ und Deutsche Bürger: Eine Gesellschaftsgeschichte 1800 – 1939, Paderborn 1999.

[4] Hans Joachim Teichler: Internationale Sportpolitik im Dritten Reich, Schorndorf 1991.

[5] Hajo Bernett: Der Weg des Sports in die nationalsozialistische Diktatur. Die Entstehung des Deutschen (Nationalsozialistischen) Reichsbundes für Leibesübungen, Schorndorf 1983.

[6] Carl Koppehel: Geschichte des Deutschen Fußballsports, Frankfurt a. M. 1954.

[7] Erik Eggers: Publizist – Journalist – Geschichtenerzähler. Der Funktionär und Schiedsrichter Carl Koppehel als Lehrstück der deutschen Fußballhistoriographie, in: Markwart Herzog [Hrsg.]: Fußball zur Zeit des Nationalsozialismus. Alltag – Medien – Künste – Stars, Stuttgart 2008, S. 195.

[8] Koppehel, S. 189.

[9] Ebd., S. 193.

[10] Marwart Herzog: „Eigenwelt“ Fußball: Unterhaltung für die Massen, in: Markwart Herzog [Hrsg.]: Fußball zur Zeit des Nationalsozialismus, S. 12.

[11] Arthur Heinrich: Der Deutsche Fußballbund. Eine politische Geschichte, Köln 2000.

[12] Erik Eggers: Kreuzzug gegen die Graslhüter des Fußballs, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 87, 12.4.2000, S. 48.

[13] Eggers: Kreuzzug, S. 48.

[14] Gerhard Fischer/Ulrich Lindner: Stürmer für Deutschland. Vom Zusammenspiel zwischen Fußball und Nationalsozialismus, Göttingen 1999, S. 285.

[15] Ebd., S. 286.

[16] Ebd., S. 286.

[17] Ebd., S. 286.

[18] Herzog, S. 11.

[19] Nils Havemann: Fußball unterm Hakenkreuz. Der DFB zwischen Sport, Politik und Kommerz, Frankfurt/Main 2005.

[20] Havemann, S. 7.

[21] Lorenz Peiffer/Dietrich Schule-Marmeling [Hrsg.]: Hakenkreuz und rundes Leder. Fußball im Nationalsozialismus, Göttingen 2008, S. 13.

[22] Herzog, S. 12.

[23] Konrad Koch: Deutsche Kunstausdrücke des Fußballspiels, zit. n.: Havemann, S. 34.

[24] Walter Sanß: Jahresbericht des Vorstandes und Bundesausschusses über das Geschäftsjahr 1905/06, zit. n.: Havemann, S. 34.

[25] Martin Berner: Fußballsport und Staat, zit. n.: Deutsches Fußball-Jahrbuch, Dortmund 1912, S. 112.

[26] Jahresbericht 1912-1913, zit. n.: Havemann, S. 36.

[27] Ebd., S. 36.

[28] Ebd., S. 38.

[29] Constans Jersch: Geschäftsführung der Vereine, in: Deutsches Fußball-Jahrbuch 1911, Dortmund 1911, S. 63.

[30] Ebd., S. 69.

[31] Havemann, S. 38f.

[32] Ebd., S. 42.

[33] Fritz Boxhammer, zit. n.: Havemann, S. 43.

[34] Ebd., S. 43.

[35] Karl Markus: Der Werdegang des Deutschen Fußball-Bundes, in: Deutsches Fußball-Jahrbuch 1912, Dortmund 1912, S. 19.

[36] Erik Eggers: Die Anfänge des Fußballsports in Deutschland. Zur Genese eines Massenphänomens, in: Markwart Herzog/Rainer Jehl [Hrsg.]: Fußball als Kulturphänomen. Kunst – Kultur – Kommerz, Stuttgart 2002, S. 78f.

[37] Eisenberg, S. 193.

[38] Hauptmann Scheibert, zit. n.: Havemann, S. 46.

[39] Walter Sanß zit. n. Havemann, S. 47.

[40] Havemann, S. 48.

[41] Georg Blaschke, zit. n.: Havemann, S. 49.

[42] Ebd., S. 50.

[43] Robert Hefner: Leibesübungen als Kräfte der Erneuerung, in: Deutsches Fußball-Jahrbuch 1920, Kiel 1920, S.11.

[44] Georg Blaschke, zit. n.: Havemann, S. 51.

[45] Ebd., S. 52.

[46] Ebd., S. 52.

[47] Badische Presse zit. n.: Havemann, S. 52.

[48] Ebd., S. 52.

[49] Ebd, S. 331.

[50] Havemann, S. 57f.

[51] Ebd., S. 87.

Ende der Leseprobe aus 60 Seiten

Details

Titel
Fußballberichterstattung in der NS-Zeit
Untertitel
Eine Analyse der Fachzeitschrift "Der Kicker"
Hochschule
Universität Paderborn
Note
1,3
Autor
Jahr
2010
Seiten
60
Katalognummer
V147069
ISBN (eBook)
9783640577699
ISBN (Buch)
9783640577903
Dateigröße
653 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Fußball, Drittes Reich, Bundesliga, Meisterschaft, Der Kicker, Weltmeisterschaft, Olympische Spiele, Fußballberichterstattung, Presse, Gleichschaltung, Medien im Dritten Reich, Goebbels, Propaganda, Fußball im Nationalsozialismus, Forschungslage Fußball, DFB, Der Deutsche Fußball-Bund
Arbeit zitieren
Tobias Bunse (Autor:in), 2010, Fußballberichterstattung in der NS-Zeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/147069

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