Vom deutschen Schriftsteller Oliver Hassencamp stammt das Zitat, „Wer dem Sirenengesang der Werbung widersteht, ist mündiger Bürger. Und gefährdet Arbeitsplätze.“1 Wie die nachfolgende Arbeit zeigen wird, verhält es sich leider nicht ganz so einfach mit der Werbung. Keineswegs kann man die Bevölkerung hinsichtlich
der Wirkungen der Werbung in mündige und unmündige Bürger unterteilen. Die Auswirkungen, Effekte und Reaktionen, die Werbung auszulösen vermag, sind weitaus vielschichtiger, als dass man sie selbst mit hellem Verstand einfach durchschauen
könnte. Viele der Prozesse laufen unbewusst ab und werden nicht einmal von der Werbebotschaft selbst beeinflusst.
Doch ob es im Kontakt mit der Werbung überhaupt mündige Bürger geben kann und wenn nicht, woran das liegt, wird jedoch von anderen Forschern untersucht. Sie sind
an Universitäten beschäftigt, durchleuchten statt Kontaktzahlen den Konsumenten an sich und zählen somit zum Feld der akademischen Werbewirkungsforschung. Aufgaben und Ergebnisse dieses weitläufigen Forschungsfeldes werden in dieser Arbeit
vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Kurze Einführung zur Werbewirkung
- Die Werbewirkungsforschung
- Die akademische Werbewirkungsforschung
- Das Individualmodell der akademischen Werbewirkungsforschung
- Fachbereiche der akademischen Werbewirkungsforschung
- Modelle und Theorien der akademischen Werbewirkungsforschung
- Stimulus-Response-Theorie und Stufenmodelle
- Psychologische Forschung
- Soziologische Forschung
- Sozialwissenschaftliche Forschung
- Schluss
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der akademischen Werbewirkungsforschung und analysiert deren Fachbereiche, Theorien und Modelle. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Wirkung von Werbung zu entwickeln.
- Das Individualmodell der Werbewirkungsforschung
- Fachbereiche der akademischen Werbewirkungsforschung
- Modelle und Theorien der Werbewirkungsforschung
- Stimulus-Response-Theorie und Stufenmodelle
- Psychologische, Soziologische und Sozialwissenschaftliche Forschung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Werbewirkung ein und stellt die Relevanz der akademischen Werbewirkungsforschung heraus. Sie beleuchtet die Komplexität der Werbewirkung und die Notwendigkeit, diese wissenschaftlich zu untersuchen.
Das Kapitel "Kurze Einführung zur Werbewirkung" definiert den Begriff der Werbewirkung und unterscheidet zwischen außerökonomischen und ökonomischen Werbewirkungen. Es erläutert die verschiedenen Prozesse, die bei der Rezeption von Werbebotschaften stattfinden, und die Bedeutung von Modellen zur Analyse dieser Prozesse.
Das Kapitel "Die Werbewirkungsforschung" stellt die Werbewirkungsforschung als Forschungsfeld vor und hebt die unterschiedlichen Schwerpunkte der akademischen und kommerziellen Werbewirkungsforschung hervor.
Das Kapitel "Die akademische Werbewirkungsforschung" widmet sich der wissenschaftlichen Untersuchung der Werbewirkung. Es beleuchtet das Individualmodell der Werbewirkungsforschung, die verschiedenen Fachbereiche, sowie die Modelle und Theorien, die in der akademischen Werbewirkungsforschung Anwendung finden. Die Kapitel "Stimulus-Response-Theorie und Stufenmodelle", "Psychologische Forschung", "Soziologische Forschung" und "Sozialwissenschaftliche Forschung" gehen detailliert auf die jeweiligen Forschungsansätze ein.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die akademische Werbewirkungsforschung, Fachbereiche, Theorien, Modelle, Stimulus-Response-Theorie, Stufenmodelle, psychologische Forschung, soziologische Forschung, sozialwissenschaftliche Forschung, Werbewirkung, Konsumentenverhalten, Marketing, Kommunikation.
- Arbeit zitieren
- Markus Stegmann (Autor:in), 2008, Eine Untersuchung der akademischen Werbewirkungsforschung hinsichtlich ihrer Fachbereiche, Theorien und Modelle, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/147145