Die Arbeit behandelt das Konzept des selbstgesteuerten Lernens, das darauf abzielt, dass Lernende aktiv in ihren Lernprozess eingreifen, um den Erfolg zu steigern. Sie diskutiert verschiedene metakognitive Strategien, die dabei helfen können, Ablenkung zu reduzieren. Die Arbeit untersucht, welche dieser Strategien das selbstgesteuerte Lernen positiv beeinflussen können, und ob es Unterschiede gibt, je nachdem, ob es sich um Schüler, Studenten oder erwachsene Lernende handelt. Es werden auch theoretische Hintergründe wie die sozialkognitive Theorie von Bandura und das Prozessmodell der Selbstregulation von Schmitz et al. erläutert, sowie der Begriff der Metakognition nach Weinert erklärt. Die Arbeit schließt mit der Darstellung von Assessments zur Bestimmung metakognitiver Fähigkeiten und einer Untersuchung, wie diese Fähigkeiten mit dem Erfolg im akademischen Umfeld zusammenhängen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Selbstgesteuertes Lernen
- 2.1. Begriffserklärung und Definition
- 2.2. Sozialkognitive Theorie nach Bandura
- 2.3. Prozessmodell der Selbstregulation nach Schmitz et al.
- 3. Metakognition
- 3.1. Metakognition nach Weinert
- 3.2. Metakognitive Fähigkeiten im Altersverlauf
- 3.3. Assessments
- 3.3.1. Akademische Bildung
- 3.3.2. Diskussion
- 4. Assessment metakognitiver Fähigkeiten in der akademischen Bildung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung metakognitiver Fähigkeiten im Kontext des selbstgesteuerten Lernens in der akademischen Bildung. Sie untersucht, welche metakognitiven Strategien den Lernerfolg positiv beeinflussen können und wie diese zielgerichtet eingesetzt werden können. Die Arbeit beleuchtet zudem die Entwicklung metakognitiver Fähigkeiten im Altersverlauf und analysiert die Zusammenhänge zwischen metakognitiven Fähigkeiten und dem Erfolg in einem akademischen Lernumfeld.
- Selbstgesteuertes Lernen: Definition, Modelle und Theorien (z.B. Banduras sozialkognitive Theorie, Prozessmodell der Selbstregulation)
- Metakognition: Definition, Entwicklung im Altersverlauf und Bedeutung im Lernprozess
- Assessment metakognitiver Fähigkeiten: Methoden und Instrumente zur Erfassung metakognitiver Fähigkeiten
- Zusammenhang zwischen metakognitiven Fähigkeiten und Lernerfolg in der akademischen Bildung
- Diskussion der erbrachten Befunde
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 führt in das Thema der Hausarbeit ein und stellt den Zusammenhang zwischen selbstgesteuertem Lernen und metakognitiven Fähigkeiten dar. Kapitel 2 beleuchtet den Begriff des selbstgesteuerten Lernens sowie die zugrunde liegenden Theorien. Insbesondere werden Banduras sozialkognitive Theorie und das Prozessmodell der Selbstregulation von Schmitz et al. vorgestellt. Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Definition und Entwicklung metakognitiver Fähigkeiten sowie der Frage, wie diese im Altersverlauf erfasst werden können. Abschließend wird der Zusammenhang zwischen metakognitiven Fähigkeiten und dem Lernerfolg in der akademischen Bildung untersucht.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter und Fokus-Themen der Arbeit sind selbstgesteuertes Lernen, metakognitive Fähigkeiten, Assessment, akademische Bildung, Lernerfolg, Banduras sozialkognitive Theorie, Prozessmodell der Selbstregulation, Metakognition und Altersentwicklung.
- Arbeit zitieren
- Eibe Christian Behrens (Autor:in), 2024, Assessment metakognitiver Fähigkeiten in der akademischen Bildung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1473166