Jeder Lerner einer Fremdsprache stößt im Laufe des Lernprozesses immer wieder auf Wörter, Kollokationen und Phrasen, die er nicht richtig einzuordnen vermag oder die er falsch anwendet. Warum dies der Fall ist, soll im Folgenden untersucht werden. Die Gründe hier für können sehr unterschiedlich sein, weshalb im Rahmen dieser Hausarbeit nur einige wenige Punkte angesprochen werden sollen.
Zuerst wird auf die Referenztheorie im Allgemeinen und auf die Begriffe Bedeutung, Bezeichnung, Zeichen und Referent näher eingegangen. Darauf aufbauend soll ein kurzer Überblick über lexikalische Kontraste und die kontrastive Lexikologie gegeben werden. Zum Abschluss wird auf den unterschiedlichen Referenzbereich eingegangen den zwei Sprachen haben können und der als Grund für die unterschiedliche Benutzung von Wörtern und Lexemen angesehen werden kann.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Referenztheorie
- Lexikalische Kontraste
- Unterschiedlicher Referenzbereich
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Gründe, warum Lerner einer Fremdsprache Schwierigkeiten haben, Wörter, Kollokationen und Phrasen korrekt einzuordnen oder anzuwenden. Sie konzentriert sich auf die Referenztheorie und den unterschiedlichen Referenzbereich, der zwei Sprachen zugrunde liegen kann und die unterschiedliche Verwendung von Wörtern und Lexemen erklärt.
- Die Referenztheorie als Modell für die Funktion der Sprache
- Lexikalische Kontraste und ihre Auswirkungen auf den Spracherwerb
- Der unterschiedliche Referenzbereich als Ursache für lexikalische Unterschiede
- Die Rolle der Bedeutung, Bezeichnung, Zeichen und Referenten in der Referenztheorie
- Kontrastive Lexikologie als Methode zum Vergleich von Sprachen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt das Problem des Spracherwerbs und die Schwierigkeiten mit der korrekten Verwendung von Wörtern und Phrasen in einer Fremdsprache dar. Sie führt in die Themen der Referenztheorie und des unterschiedlichen Referenzbereichs ein.
- Die Referenztheorie: Dieses Kapitel erläutert die Referenztheorie, die ein semiotisches Dreieck aus Zeichen, Idee und Referenten verwendet, um die Funktion der Sprache zu beschreiben. Es werden verschiedene Ansätze wie Nominalismus, Realismus und Konzeptualismus vorgestellt.
- Lexikalische Kontraste: Dieses Kapitel untersucht die Unterschiede in der Benennung von Referenten in verschiedenen Sprachen. Es werden verschiedene Ebenen lexikalischer Kontraste vorgestellt, darunter die unterschiedliche semantische Struktur, morphologischer Aufbau, syntaktische Eigenschaften und konnotative Unterschiede.
Schlüsselwörter
Referenztheorie, lexikalische Kontraste, Referenzbereich, Bedeutung, Bezeichnung, Zeichen, Referent, Nominalismus, Realismus, Konzeptualismus, kontrastive Lexikologie, Spracherwerb, Fremdsprache, Deutsch, Spanisch.
- Arbeit zitieren
- Daniela Breitenbach (Autor:in), 2007, Referenztheorie und unterschiedlicher Referenzbereich am Beispiel des Deutschen und Spanischen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/147506