Das Internet mit seinem stark wissenschaftlichen Charakter erreicht zur Zeit nur bedingt Entscheidungsträger in Unternehmen. Über kurz oder lang wird aber kaum eine Firma umhinkommen, auf mindestens einem Wege Information elektronisch anzubieten. Mangels gesicherter und akzeptierter Abrechnungsverfahren lädt das kommerzielle Angebot im Internet derzeit eher zum Schaufenster- denn zum Einkaufsbummel ein. Das wird sich aber - man beachte die Aktivitäten der Kreditkartengesellschaften - mittelfristig ändern. In den nächsten Jahren wird der Internetanschluß für Firmen so selbstverständlich sein wie heute der Einsatz des Faxgerätes. Große Teile des Einkaufes können über das Internet abgewickelt werden. Angebotsvergleiche sind viel schneller und kostengünstiger möglich. Auch kleinere Unternehmen erhalten Zugang durch dieses Medium zum Weltmarkt.
Seit 1995 ist die Zahl der im Internet aktiven Unternehmen stetig gestiegen. Anfangs war es den Unternehmen hier wichtiger, das eigene Image dadurch zu verbessern, durch Innovation und Flexibilität zu glänzen, sich schnell mit dem neuen Medium auseinandergesetzt zu haben, was aber in den meisten Fällen auf Kosten der eigentlichen Websites erfolgte, die oft recht anfängerhaft und unorganisiert waren.
Doch im Laufe der Jahre ist die Gestaltung der Internetpräsenzen zum einen durch die immer größer wachsenden technischen Gestaltungsmöglichkeiten als auch natürlich durch den stetig wachsenden Konkurrenzdruck der ansteigenden Zahl von Unternehmen im Internet weitgehend professioneller geworden.1
Betriebswirtschaftlich betrachtet bezeichnet man das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage als Markt. Dieser Marktplatz ist auch seit Jahren Zentrum gesellschaftlichen Lebens.
Ferner entwickelten sich durch die Industrialisierung und den damit verbundenen komplexer werdenden Produkten und Dienstleistungen
spezialisierende Formen von Marktplätzen (z.B. Messen für Maschinenbau, Automobile oder Computer). Die Entwicklung der Informationstechnologie, speziell des Internets, bringt nun genau diese Märkte einen entscheidenden Schritt weiter, vom physisch vorhandenen Markt wird der Marktplatz der Zukunft in den Cyberspace transformiert, dem sogenannten virtuellen Marktplatz. Genau dieses Thema interaktiv betrachtet darzustellen, wird Aufgabe dieser Hausarbeit sein.
Inhaltsverzeichnis
- Literaturverzeichnis
- Ehrenwörtliche Erklärung
- Inhaltsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Thema "Elektronische Märkte im Internet". Sie analysiert die Funktionsweise und die Bedeutung von elektronischen Märkten im Kontext der digitalen Wirtschaft. Die Arbeit beleuchtet die Chancen und Herausforderungen, die mit der Nutzung von Online-Plattformen für den Handel verbunden sind.
- Entwicklung und Funktionsweise von elektronischen Märkten
- Vorteile und Nachteile des Online-Handels
- Rechtliche Rahmenbedingungen und Sicherheitsaspekte
- Zukünftige Trends und Herausforderungen im Bereich des E-Commerce
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die das Thema "Elektronische Märkte im Internet" einführt und den aktuellen Stand der Forschung beleuchtet. Im Hauptteil werden die verschiedenen Arten von elektronischen Märkten vorgestellt und ihre Funktionsweise erläutert. Es wird ein Überblick über die verschiedenen Geschäftsmodelle des E-Commerce gegeben und die Bedeutung von Online-Marktplätzen für den Handel herausgestellt.
Darüber hinaus werden die Vorteile und Nachteile des Online-Handels im Vergleich zum traditionellen Handel analysiert. Die Arbeit betrachtet die Rolle von Technologie, Logistik und Marketing im E-Commerce und diskutiert die spezifischen Herausforderungen, die mit dem Online-Handel verbunden sind.
Schlüsselwörter
Elektronische Märkte, Internet, E-Commerce, Online-Handel, Geschäftsmodelle, Technologie, Logistik, Marketing, Rechtliche Rahmenbedingungen, Sicherheit.
- Citation du texte
- Gerfried Nierhaus (Auteur), 2001, Elektronische Märkte im Internet, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/14761