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Totaler Staat vs. Behemoth und Doppelstaat. Carl Schmitts Theorie des quantitativ und qualitativ totalen Staats im Spiegel wissenschaftlicher Kritik

Titre: Totaler Staat vs. Behemoth und Doppelstaat. Carl Schmitts Theorie des quantitativ und qualitativ totalen Staats im Spiegel wissenschaftlicher Kritik

Dossier / Travail , 2011 , 14 Pages , Note: 2,0

Autor:in: Timur Makhmudov (Auteur)

Politique - Théorie politique et Histoire des idées politiques
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Die Avantgarde für diese Arbeit stellt das Modell von Carl Schmitt und seiner totaler Staatskonzeption dar, dessen Theorie kritisch und analytisch nachgegangen werden soll. Da dieses Konzept ziemlich umfangreich ist, bezieht sich diese Arbeit auf die Begriffsanalyse von Schmitt, nämlich das Verständnis des quantitativ und qualitativtotalen Staats. Dies wird darüber hinaus den berühmten Juristen und NS-Kritikern Franz Neumann und Ernst Fraenkel gegenüber gestellt.

Den analytischen Rahmen bilden die von ihnen verfassten Werke "Der Doppelstaat" und "Behemoth", sowie Schmitts Werke, der 20er und 30er Jahre. Was heißt qualitativ und quantitativ totaler Staat? Inwieweit hatten die beiden Kritiker das Konzept dieser Begriffe für ihre NS-Analyse benutzt und was wurde daran kritisiert – die sind die zentralen Fragen dieser Arbeit.

Ein sehr umstrittenes und kaum behandelndes Thema zur Staatstheorie, ist die Theorie Carl Schmitts zum qualitativ und quantitativ totalem Staat. Die Arbeit stellt Schmitts Theorie im Spiegel historischer und staatsphilosophischer Kritik gegenüber. Es wird nicht nur Carl Schmitt als Verfechter eines starken Staates diskutiert, sondern seine schärfsten Kritiker, die das Naziregime von innen als Zeitgenossen analysiert haben. Zwar ist eine Kritik für das Thema totaler Staat unumgänglich, aber als Verfechter einer starken Staatstheorie, die überall eindringt, ist Carl Schmitts auch nicht zu unterschätzten.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Quantitativ vs. qualitativ totaler Staat
    • Der quantitativ totaler Staat
    • Der qualitativ totaler Staat
    • Schmitts Kritik (Liberalismus)
  • Schmitts Staatslogik (Dezisionismus)
  • Kritik am qualitativ totalem Staat
    • Ernst Fraenkel (Doppelstaat)
    • Franz Neumann (Behemoth)
    • Vimos Holczhauser
    • Jürgen Fijalkowski
  • Schlussbetrachtung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Theorie des totalen Staats von Carl Schmitt und untersucht seine Konzeptionen des quantitativ und qualitativ totalen Staats im Kontext wissenschaftlicher Kritik. Insbesondere wird die Kritik von Franz Neumann und Ernst Fraenkel an Schmitts Theorie beleuchtet, die in ihren Werken "Behemoth" und "Der Doppelstaat" die Funktionsweise des NS-Regimes analysierten.

  • Die Unterscheidung zwischen dem quantitativ und qualitativ totalen Staat nach Carl Schmitt
  • Die Kritik von Franz Neumann und Ernst Fraenkel an Schmitts Theorie des totalen Staats
  • Die Rolle des Dezisionismus in Schmitts Staatslogik
  • Die Verbindung zwischen Schmitts Theorie und dem NS-Regime
  • Die Analyse der Begriffe "Behemoth" und "Doppelstaat" im Kontext der Kritik an Schmitts Theorie

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die drei Staatsmodelle "Totaler Staat", "Behemoth" und "Doppelstaat" einander gegenüber und fokussiert auf die Theorie des totalen Staats von Carl Schmitt. Sie führt die Begriffe des quantitativ und qualitativ totalen Staats ein und stellt die Arbeit von Franz Neumann und Ernst Fraenkel im Kontext der NS-Kritik vor.

Kapitel 2 befasst sich mit der Unterscheidung zwischen dem quantitativ und qualitativ totalen Staat nach Carl Schmitt. Es werden die Merkmale des quantitativ totalen Staats, wie die Führungslosigkeit und Intervention pluralistischer Interessen in alle Gesellschaftssphären, sowie die Entwicklung des totalen Staates aus Schwäche in der Weimarer Republik erläutert.

Kapitel 2.2 behandelt den qualitativ totalen Staat und Schmitts Ziel, dem Staat sein politisches Monopol zurückzugeben. Es wird die Entstehung des totalen Exekutivstaats aus der Qualität und nationaler Energie sowie die Bildung einer festen, hierarchischen staatlichen Organisation beschrieben.

Kapitel 3 beleuchtet Schmitts Staatslogik und die Rolle des Dezisionismus. Es wird die Verbindung zwischen dem Dezisionismus und der Entstehung des Ausnahmezustands in Schmitts Theorie erläutert.

Kapitel 4 untersucht die Kritik am qualitativ totalen Staat von verschiedenen Wissenschaftlern, insbesondere von Ernst Fraenkel und Franz Neumann. Es werden die wichtigsten Punkte der Kritik von Fraenkel und Neumann sowie die Beiträge von Vilmos Holczhauser und Jürgen Fijalkowski vorgestellt.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit zentralen Begriffen der politischen Theorie, wie dem totalen Staat, dem quantitativ und qualitativ totalen Staat, dem Dezisionismus, dem Ausnahmezustand, der Souveränität und der Diktatur. Sie untersucht die Kritik von Franz Neumann und Ernst Fraenkel an Schmitts Theorie des totalen Staats und beleuchtet die Funktionsweise des NS-Regimes anhand der Konzepte "Behemoth" und "Doppelstaat". Weitere wichtige Themen sind der Pluralismus, der Liberalismus, die Weimarer Republik, die "arcana imperii" und die "Identität von Staat und Gesellschaft".

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Résumé des informations

Titre
Totaler Staat vs. Behemoth und Doppelstaat. Carl Schmitts Theorie des quantitativ und qualitativ totalen Staats im Spiegel wissenschaftlicher Kritik
Université
University of Potsdam  (Wirtschaft- und Sozialwissenschaftliche Fakultät)
Cours
„Behemoth“ und „Doppelstaat“- Analysen totalitärer Herrschaft
Note
2,0
Auteur
Timur Makhmudov (Auteur)
Année de publication
2011
Pages
14
N° de catalogue
V1477165
ISBN (PDF)
9783389032442
ISBN (Livre)
9783389032459
Langue
allemand
mots-clé
Carl Schmitt totaler Staat qualitativ und quantitativ totaler Staat Kritik Schmitts Dialektik totalitäre Herrschaft Nazi Deutschland
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Timur Makhmudov (Auteur), 2011, Totaler Staat vs. Behemoth und Doppelstaat. Carl Schmitts Theorie des quantitativ und qualitativ totalen Staats im Spiegel wissenschaftlicher Kritik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1477165
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