Buchrezension zu Winfried Böhms "Geschichte der Pädagogik" auf fünf Seiten. Kurz gerafft den Inhalt zusammengefasst und anschließend bewertet.
Inhaltsverzeichnis
- Die Antike
- Sophisten
- Sokrates
- Platon
- Cicero
- Das Mittelalter
- Scholastik
- Mystik
- Renaissance und Reformation
- Humanismus
- Reformpädagogik
- Aufklärung
- John Locke
- Jean Jacques Rousseau
- Philanthropen
- Pietismus
- Kant
- Herbart
- Schleiermacher
- Hegel
- Humboldt
- Marx
- Nietzsche
- Schiller
- Fröbel
- Naturalismus und Reformpädagogik
- Gegenwärtige Pädagogik
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Böhm verfolgt in seinem Werk das Ziel, einen umfassenden Überblick über die Geschichte der Pädagogik von der Antike bis zur Gegenwart zu liefern. Sein Fokus liegt dabei auf den wichtigsten Persönlichkeiten und ihren Lehren, die die Entwicklung des pädagogischen Denkens prägten.
- Entwicklung des pädagogischen Denkens über die Jahrhunderte
- Einfluss wichtiger Persönlichkeiten und ihrer Lehren auf die Pädagogik
- Veränderungen im Verständnis von Bildung und Erziehung in unterschiedlichen Epochen
- Zusammenhang zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und pädagogischen Strömungen
- Kontroversen und Debatten innerhalb der Geschichte der Pädagogik
Zusammenfassung der Kapitel
Böhm beginnt seine „Geschichte der Pädagogik“ mit der Beschreibung der Antike, wobei er sich insbesondere auf die griechischen Denker wie die Sophisten, Sokrates, Platon und Cicero konzentriert. Im Mittelalter fokussiert er sich auf die Scholastik und die Mystik, die durch die Verbindung von heidnischer Antike und Christentum sowie die Bedeutung von Glaube und Vernunft geprägt waren. Die Renaissance und die Reformation brachten mit dem Humanismus und der Reformpädagogik neue Denkweisen hervor, die den Menschen und seine Bildung in den Mittelpunkt stellten.
Die Aufklärung als Schlüsselzeit der Pädagogik wird von Böhm ausführlich behandelt. Er analysiert die Lehren von John Locke, Jean Jacques Rousseau, sowie die Philanthropen und den Pietismus. Weitere wichtige Persönlichkeiten dieser Epoche wie Kant, Herbart, Schleiermacher, Hegel, Humboldt, Marx, Nietzsche, Schiller und Fröbel werden beleuchtet. Im Anschluss daran beleuchtet Böhm den Naturalismus und die Reformpädagogik des 19. und 20. Jahrhunderts. Abschließend gibt er einen Überblick über die gegenwärtige Pädagogik mit ihren vielfältigen Teilbereichen.
Schlüsselwörter
Die „Geschichte der Pädagogik“ von Winfried Böhm behandelt wichtige Themen und Konzepte wie Bildung, Erziehung, Philosophie, Geschichte, Antike, Mittelalter, Renaissance, Reformation, Aufklärung, Naturalismus, Reformpädagogik, Humanismus, Scholastik, Mystik, Philanthropen, Pietismus, sowie die Lehren wichtiger Pädagogen wie Sokrates, Platon, Cicero, John Locke, Jean Jacques Rousseau, Kant, Herbart, Schleiermacher, Hegel, Humboldt, Marx, Nietzsche, Schiller, Fröbel und viele mehr.
- Arbeit zitieren
- Robert Schich (Autor:in), 2009, Rezension zu Winfried Böhms "Geschichte der Pädagogik", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/147767