Auch im Jahr 2021 ist die Corona Pandemie allgegenwärtig und zeigt sich als tiefer Schnitt in das Leben des Menschen. In erster Linie bedroht das Virus die Unversehrtheit des menschlichen Lebens, wobei diese Gefahr nicht die einzige bleibt. Denn inmitten des Lockdowns und Shutdowns wird deutlich, dass nicht nur die Gesundheit des Menschen durch die Pandemie bedroht ist, sondern auch in der Wirtschaft zeigen sich die Folgen der Pandemie deutlich.
Die Wirtschaft sowie das gesamte gesellschaftliche Leben werden heruntergefahren, die Wohnung wird nur noch mit einem Mund-Nasen-Schutz in der Tasche verlassen. Diese surrealen Bilder sind zur Normalität in der aktuellen Lage der Welt geworden und ein Ausgang aus der Krise scheint so weit entfernt, wie noch nie zuvor. Die Menschen bleiben in ihrem gesellschaftlichen als auch in ihrem beruflichen Leben eingeschränkt, sodass zahlreiche Menschen vor der Arbeitslosigkeit als auch vor der Kurzarbeit stehen. Des Weiteren stößt auch das Gesundheitssystem auf ihre maximale Belastbarkeit, denn die Pflegekräfte in Europas Krankenhäusern stehen vor der größten Arbeitsbelastung wie sonst nirgendwo. Der Ausflug in den Supermarkt bleibt für lange Zeit die einzige Möglichkeit das Eigenheim zu verlassen. Eine Situation herrscht in Deutschland und Europa, wie man sie sich niemals hätte ausmalen können.
Doch wie lange kann ein Staat seine Wirtschaft auf ein absolutes Minimum herunterfahren? Ist der finanzielle Tod so vieler Menschen mit einer eventuell harmlosen verlaufenden Infektion ebenbürtig?
Der Staat und die Gesellschaft sind sich in dieser Frage weitestgehend einig, dass die Gesundheit das höchste Gut ist. Doch als vermutliche Folge der Krise werden viele Menschen ihre Existenzgrundlage verlieren, sodass sich trotz dessen die Frage stellt, ob die Entscheidungen, so wie sie getroffen wurden, aus ethischer Sicht richtig waren.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Wirtschaft in der Corona Krise
- Der ethische Kompass nach Andreas Suchanek
- Das Gefangendilemma der Corona Krise
- Der ethische Kompass und die Corona Krise
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text befasst sich mit der ethischen Beurteilung der Corona-Krise. Ziel ist es, die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen des Lockdowns zu beleuchten und diese im Kontext der ethischen Prinzipien zu analysieren.
- Wirtschaftliche Auswirkungen des Lockdowns
- Ethische Dimensionen der Corona-Krise
- Gesundheitsrisiken vs. Wirtschaftliche Folgen
- Individuelle Freiheit vs. Kollektive Sicherheit
- Ethische Prinzipien und ihre Anwendung in der Krise
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung beschreibt die aktuelle Situation der Corona-Pandemie und die Auswirkungen auf die Wirtschaft und das gesellschaftliche Leben.
- Die Wirtschaft in der Corona Krise: Dieses Kapitel beleuchtet die wirtschaftlichen Folgen des Lockdowns, einschließlich der Auswirkungen auf Arbeitsplätze, Unternehmen und die allgemeine Wirtschaft.
- Der ethische Kompass nach Andreas Suchanek: Dieser Abschnitt stellt das ethische Konzept von Andreas Suchanek vor, das als Grundlage für die ethische Analyse der Corona-Krise dient.
- Das Gefangendilemma der Corona Krise: Dieses Kapitel diskutiert das ethische Dilemma zwischen individuellen Interessen und dem Schutz der Gesellschaft.
- Der ethische Kompass und die Corona Krise: In diesem Abschnitt wird der ethische Kompass auf die aktuelle Situation der Corona-Krise angewendet und es werden verschiedene ethische Aspekte der getroffenen Entscheidungen beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieses Textes sind: Corona-Krise, Lockdown, Wirtschaft, Gesundheit, Ethik, ethischer Kompass, Gefangendilemma, Freiheitseinschränkungen, Individuum, Gesellschaft, Pandemie, SARS-CoV-2.
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- Anonym (Autor:in), 2019, Virus versus Lockdown. Eine ethische Beurteilung der Corona Krise, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1477812