Um die Kundenbedürfnisse zu erfüllen, sollen Produkte in einem monatlichen Release vorgestellt werden. Weiterhin wurde von der Geschäftsführung eine stärkere Einbindung der Kunden in den Entwicklungsprozess festgelegt. Diese Ziele sollen durch die Transformation des klassischen Projektmanagements der Firma, aktuell in Form des Wasserfallmodells, in ein iteratives Vorgehensmodell erfolgen. Die Geschäftsführung einige sich hierbei auf das Vorgehensmodell Scrum, da transparente Kommunikation sowie effiziente Teamstrukturen Einfluss auf die Entscheidungsfindung hatten. Bei der Entwicklung sind nicht nur Projekt- und Organisationsstrukturen anzupassen, sondern auch dazugehörige Rollen, Verantwortlichkeiten, Meetingstrukturen und Artefakte.
Im nachfolgenden Projektbericht soll nun der Transformationsweg beschrieben werden. Hierbei wird zunächst auf die theoretische Grundlage und Begriffsdefinition der beiden Modelle eingegangen. Anschließend wird die Theorie auf die Firma Stöffel übertragen. Es werden bisherige sowie neue Rollen im Unternehmen erläutert sowie ein Blick auf Artefakte und Meetingstrukturen geworfen.
Abschließend erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit Vor- und Nachteilen der Methodik sowie mögliche Probleme bei der Umsetzung und ein Fazit.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Zielsetzung und Vorgehensweise
- Projektmanagementmethoden
- Klassisches Projektmanagement – Wasserfallmodell
- Agiles Projektmanagement - Scrum-Modell
- Transformation der Firma Stöffel in eine agile Struktur
- Bisherige Struktur und Rollen
- Neue Rollen in der agilen Organisationsstruktur
- Artefakte
- Meetings
- Positive und negative Aspekte der Umwandlung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Projektbericht befasst sich mit der Transformation der Firma Stöffel von einem klassischen Wasserfallmodell hin zu einem agilen Scrum-Modell. Ziel ist es, die Release-Zeiten zu verkürzen und schnellere Feedbackschleifen mit Kunden zu ermöglichen. Die Transformation umfasst dabei die Anpassung von Projekt- und Organisationsstrukturen, Rollen, Verantwortlichkeiten, Meetingstrukturen und Artefakten.
- Transformation von klassischem zu agilem Projektmanagement
- Anpassung von Projekt- und Organisationsstrukturen
- Einbindung von Kundenfeedback in den Entwicklungsprozess
- Optimierung von Release-Zeiten
- Bewertung von Vor- und Nachteilen der agilen Methode
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problemstellung dar, die durch die traditionellen Projektmanagementmethoden der Firma Stöffel entsteht. Die Zielsetzung und Vorgehensweise des Projektberichts wird beschrieben. Kapitel 2 erläutert die theoretischen Grundlagen von klassischem und agilem Projektmanagement. Dabei wird das Wasserfallmodell als klassisches und Scrum als agiles Modell vorgestellt.
Kapitel 3 behandelt die Transformation der Firma Stöffel in eine agile Struktur. Die bisherigen Strukturen und Rollen werden mit den neuen, agilen Rollen und Strukturen verglichen. Zudem werden Artefakte und Meetingstrukturen im Scrum-Modell vorgestellt.
Kapitel 4 beleuchtet die positiven und negativen Aspekte der Umwandlung von klassischem zu agilem Projektmanagement. Hierbei werden mögliche Probleme bei der Umsetzung betrachtet.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter des Textes sind: agiles Projektmanagement, Scrum-Modell, Wasserfallmodell, Release-Zeiten, Kundenfeedback, Transformation, Organisationsstruktur, Rollen, Artefakte, Meetings, Vor- und Nachteile, Umsetzung.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2024, Verkürzung Release-Zeiten und schnelles Feedback der Kunden, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1478560