Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Diagnose ADHS bei Schüler:innen und untersucht, inwiefern die damit verbundenen Verhaltensauffälligkeiten zu einer Benachteiligung im Unterricht führen können. Zunächst folgt ein eher allgemeiner Teil, in dem wichtige Informationen erläutert werden als Vorbereitung für den darauffolgenden zweiten Teil. Dieser ist ein vertiefter und transferierender Teil, der sich mit der Beantwortung der oben genannten Fragestellung befasst und dabei insbesondere auf die Didaktik von Georg Feuser eingeht und Forschungsergebnisse hinzuzieht.
Insgesamt wurde literarisch recherchiert, als auch wissenschaftliche Studien miteinbezogen. Ziel dieser Hausarbeit ist es, einen Einblick in die Besonderheit ADHS zu erlangen und die Verantwortung als Lehrperson jeden Schüler und jede Schülerin mit seinen
oder ihren Besonderheiten wahrzunehmen und einen gleichberechtigten Zugang zum Unterricht, ohne jegliche Benachteiligung, und somit eine Möglichkeit zu einem selbstständigen und an jedes Individuum angepasstes Lernen zu verdeutlichen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Operationalisierung
- ADHS - Darstellung
- ADHS/ADS - Was ist der Unterschied
- Diagnose
- Diagnosekriterien
- Begründung der Hypothese: SuS die mit ADHS diagnostiziert wurden, sind aufgrund ihrer Verhaltensauffälligkeiten im Unterricht benachteiligt.
- Forschungsstand
- Diskussion der Hypothese
- Reflexion
- Schluss
- Quellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Ziel dieser Hausarbeit ist es, die Besonderheit ADHS im Kontext des Schulunterrichts zu beleuchten und die Rolle der Lehrperson im Umgang mit Schüler*innen mit dieser Besonderheit zu untersuchen. Die Arbeit befasst sich mit der Frage, ob Schüler*innen mit der Diagnose ADHS aufgrund ihrer Verhaltensauffälligkeiten im Unterricht benachteiligt sind.
- Definition und Beschreibung der Besonderheit ADHS
- Diagnosekriterien und -verfahren von ADHS
- Verhaltensauffälligkeiten im Unterricht
- Mögliche Benachteiligungen von Schüler*innen mit ADHS im Unterricht
- Inklusive Didaktik und der Umgang mit Heterogenität
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Hausarbeit ein und stellt die Forschungsfrage: Sind SuS mit der Diagnose ADHS aufgrund ihrer Verhaltensauffälligkeiten im Unterricht benachteiligt? Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile: einen allgemeinen Teil, der wichtige Grundlagen erläutert, und einen vertiefenden Teil, der sich mit der Beantwortung der Forschungsfrage auseinandersetzt.
- Operationalisierung: In diesem Kapitel werden wichtige Begriffe wie ADHS, Inklusion und Verhaltensauffälligkeiten operationalisiert, um das Verständnis der Arbeit zu erleichtern. Der Fokus liegt dabei auf der Betonung, dass ADHS eine Besonderheit darstellt und nicht als negativ oder krankhaft betrachtet werden sollte.
- ADHS - Darstellung: Dieses Kapitel beschreibt die Besonderheit ADHS und die drei Hauptmerkmale: Hyperaktivität, Impulsivität und Unaufmerksamkeit. Es wird erläutert, dass diese Merkmale bei Kindern und Jugendlichen mit ADHS stärker ausgeprägt sind als bei Gleichaltrigen ohne ADHS.
- Diagnose: Dieses Kapitel behandelt die Diagnosekriterien und das diagnostische Verfahren von ADHS. Es wird darauf hingewiesen, dass die Diagnose von einem Arzt gestellt werden muss.
- Begründung der Hypothese: In diesem Kapitel wird die Hypothese der Hausarbeit, dass Schüler*innen mit ADHS aufgrund ihrer Verhaltensauffälligkeiten im Unterricht benachteiligt sind, begründet.
Schlüsselwörter
Die zentralen Begriffe dieser Arbeit sind ADHS, Verhaltensauffälligkeiten, Inklusion, Heterogenität, Unterricht, Benachteiligung, Didaktik, Lehrkraft, Schüler*innen und Forschungsergebnisse. Die Arbeit beleuchtet die Besonderheit ADHS im Kontext des Schulunterrichts und untersucht, inwiefern Schüler*innen mit dieser Diagnose im Unterricht benachteiligt sein können.
- Arbeit zitieren
- Jasmin Hamadi (Autor:in), 2018, ADHS im Unterricht. Sind Schüler:innen mit der Diagnose aufgrund ihrer Verhaltensauffälligkeiten benachteiligt?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1478849