Die vorliegende Seminararbeit befasst sich mit der Exegese der Perikope Lukas 5, Vers 12-16. Diese, nach der Berufung Simons stehende Perikope handelt von der Heilung eines Aussätzigen durch Jesus. Als Textgrundlage für die Exegese dient die griechische Übersetzung von K. und B. Aland, da sich diese am ehesten in Wortwahl und Satzbau dem anzunehmenden Original nähert. Zuerst wird die Perikope übersetzt und mit Hilfe des kritischen Apparats ausgelegt und beurteilt. Das weitere Hauptaugenmerk der vorliegenden Exegese liegt dann auf der synchronen und diachronen Analyse der Perikope. Die synchrone Analyse beschäftigt sich einerseits mit der Kontext- und der linguistischen Analyse und andererseits mit dem synoptischen Vergleich. Arbeitsschritte in der diachronen Analyse sind die Untersuchung der Form- und der Traditionsgeschichte, sowie der religionsgeschichtliche Vergleich. Zum Schluss wird die Perikope redaktionsgeschichtlich analysiert, um die Ergebnisse im letzten Schritt noch einmal hervorzuheben und begründen zu können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil
- Der Text
- Die Übersetzung
- Textkritik
- Textanalyse
- Kontextanalyse
- Linguistische Analyse
- Literarkritik
- Formgeschichte
- Traditions-/Motivgeschichte
- Redaktionsgeschichte
- Auswertung und Zusammenfassung
- Der Text
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit untersucht die Perikope Lukas 5,12-16, die die Heilung eines Aussätzigen durch Jesus beschreibt. Die Arbeit analysiert den Text mithilfe verschiedener exegetischer Methoden, um sowohl die synchrone als auch diachrone Ebene der Perikope zu beleuchten.
- Die Heilung eines Aussätzigen als Ausdruck der Macht Jesu
- Die Rolle der Reinheitsvorschriften im Kontext der Heilung
- Die Bedeutung der Perikope für das Verständnis von Jesu Sendung
- Die synoptische Perspektive auf die Heilung des Aussätzigen
- Die literarische Gestaltung der Perikope
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Perikope Lukas 5,12-16 vor und erläutert die Methodik der Arbeit. Der Hauptteil beginnt mit einer Übersetzung und Textkritik der Perikope, wobei die verschiedenen Lesarten und ihre Bedeutung diskutiert werden. Anschließend folgt eine synchrone Analyse, die die Kontextanalyse, die linguistische Analyse und den synoptischen Vergleich umfasst. Der diachrone Teil der Analyse befasst sich mit der Formgeschichte, der Traditions-/Motivgeschichte und dem religionsgeschichtlichen Vergleich. Abschließend wird die Perikope redaktionsgeschichtlich analysiert, um die Ergebnisse der Arbeit zu beleuchten und zu begründen.
Schlüsselwörter
Exegese, Lukas 5,12-16, Heilung, Aussatz, Reinheit, Jesus, Sendung, Synoptische Evangelien, Formgeschichte, Traditionsgeschichte, Redaktionsgeschichte
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- Julia Gleich (Author), 2009, Heilung eines Aussätzigen, Exeges Lk 5,12-16, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/147895