In der Arbeit wird sich mit dem Einsatz von literarischen Kurzformen im Französischunterricht beschäftigt. Dies wird anhand der Novelle "La rivière Rukarara" aus Ruanda verdeutlicht, anhand derer interkultuelles Lernen erfolgen soll. Chancen vom Einsatz dieser Kurzformen, aber auch Risiken werden aufgezeigt sowie weitere multimediale Einsatzformen zum Aufbau interkultureller Kompetenz besprochen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zusammenfassung der Unterrichtsreihe
- Vorstellung der ausgewählten Unterrichtsstunde
- Entwurf einer Unterrichtsstunde
- Deckblatt
- Bedingungsanalyse
- Didaktische Analyse
- Fachdidaktischer Schwerpunkt der Unterrichtsstunde
- Methodische Überlegungen
- Entwurf einer Unterrichtsstunde
- Reflexion der Unterrichtsstunde
- Zusätzliche Materialien
- Fazit
- Literatur- und Quellenverzeichnis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit präsentiert eine Unterrichtsreihe zum inter- und transkulturellen Lernen anhand von Kurzgeschichten und Textauszügen, fokussiert auf die Novelle „La rivière Rukarara“. Ziel ist die Vermittlung inter- und transkultureller Kompetenzen bei Schülern, indem sie sich in die Lebensgeschichte einer ruandischen Flüchtlingsautorin hineinversetzen und Empathie für Flüchtlinge entwickeln. Eine 45-minütige Unterrichtsstunde wird detailliert vorgestellt und didaktisch-methodisch begründet, anschließend kritisch reflektiert.
- Interkulturelle Kompetenzentwicklung durch Perspektivübernahme
- Reflexion von Migration und Kolonialismus im Kontext des ruandischen Bürgerkriegs
- Analyse der Konstruktion von Identität im Kontext von Flucht und Trauma
- Didaktische und methodische Ansätze im Fremdsprachenunterricht
- Der dynamische Kulturbegriff im transkulturellen Kontext
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beschreibt den Aufbau der Arbeit und die Zielsetzung der Unterrichtsreihe. Die Zusammenfassung der Unterrichtsreihe skizziert das Ziel, die Schüler in die Perspektive eines Flüchtlings zu versetzen und dessen Krisenbewältigung zu reflektieren, basierend auf Textauszügen aus „La rivière Rukarara“. Der Fokus liegt auf der Identitätskonstruktion der Autorin im Kontext von Migration und Kolonialismus. Die Vorstellung der ausgewählten Unterrichtsstunde beinhaltet eine detaillierte didaktische und methodische Analyse. Die Reflexion der Unterrichtsstunde folgt im Anschluss. Weitere Kapitel umfassen zusätzliche Materialien und ein Fazit.
Schlüsselwörter
Interkulturelle Kompetenz, Transkulturelle Kompetenz, „La rivière Rukarara“, Scholastique Mukasonga, Ruanda, Bürgerkrieg, Genozid, Flüchtlinge, Migration, Kolonialismus, Identitätskonstruktion, Didaktik, Fremdsprachenunterricht, perspektivwechsel.
- Arbeit zitieren
- Flavio Redecker (Autor:in), 2024, Interkulturelles Lernen im Fremdsprachenunterricht anhand der Novelle "La rivière Rukarara" aus Ruanda, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1481593