Dem Blick der Wissenschaft auf den Menschen hat Sigmund Freud, nicht nur mit der
Entwicklung der Psychoanalyse, einen entscheidenden Anstoß gegeben.
Ebenso wie sein Zeitgenosse Charles Darwin hat Freud den Menschen neue
Erklärungsmodelle für bisher scheinbar Unerklärliches gegeben.
Seine Theorien hatten damals Sympathisanten und Kritiker. Auch heute noch wird er
entweder verehrt oder verachtet.
In dieser Ausarbeitung meines Referats vom 02. Juni 2003 werde ich zu Beginn erst einmal
das Leben des Sigmund Freud darstellen, mit all’ seinen Stationen, Werken und elementaren
Erkenntnissen.
Der zweite Teil, den ich in insgesamt fünf Punkte unterteilen konnte, handelt dann in erster
Linie von der Psychoanalyse und den elementaren Prämissen dieser Theorie. Ich werde
darstellen, wie Freud bei der Entwicklung der Psychoanalyse vorging, was das Unbewusste
genau ist, wie die drei Prinzipien Es, Ich und Über-Ich zu verstehen sind, inwiefern „Angst“
eine Rolle bei neurotischem Verhalten spielt und welche Aufgaben die orale, anale und
phallische Phase in der menschlichen Entwicklung haben.
Im letzten Teil versuche ich mich an einem allgemeinen Fazit zu der Lehre Sigmund Freuds.
Wie reagierte die zeitgenössische Gesellschaft auf seine Erkenntnisse, und wie sind diese in
dem geistesgeschichtlichen Kontext zu sehen?
Inhaltsverzeichnis:
- Einleitung
- Das Leben des Sigmund Freud
- Die Psychoanalyse
- Das Bewusste/ Vorbewusste und Unbewusste
- Die drei Prinzipien (Es, Ich und Über-Ich)
- Angst als natürlicher Abwehrmechanismus
- Die drei Phasen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte:
Diese Ausarbeitung befasst sich mit der Persönlichkeit Sigmund Freuds und der von ihm entwickelten Psychoanalyse. Das Ziel ist, einen Überblick über Freuds Leben, seine wichtigsten Werke und die elementaren Prämissen der Psychoanalyse zu geben. Die Arbeit beleuchtet den Einfluss Freuds auf die zeitgenössische Gesellschaft und seinen Stellenwert im geistesgeschichtlichen Kontext.
- Das Leben und Werk von Sigmund Freud
- Die Grundprinzipien der Psychoanalyse
- Das Unbewusste und seine Bedeutung für das menschliche Verhalten
- Die Rolle von Angst und Abwehrmechanismen in der Psychoanalyse
- Die Bedeutung der drei Phasen in der menschlichen Entwicklung
Zusammenfassung der Kapitel:
- Einleitung: Diese Einleitung stellt Sigmund Freud als eine Schlüsselfigur in der Erforschung des menschlichen Geistes vor, der mit seiner Psychoanalyse neue Erklärungsmodelle für das menschliche Verhalten lieferte.
- Das Leben des Sigmund Freud: Dieser Abschnitt zeichnet einen chronologischen Überblick über Freuds Leben nach, von seiner Geburt bis zu seinen frühen wissenschaftlichen Arbeiten. Er beschreibt seine Familie, seine Studienzeit und seine ersten Erfahrungen mit der Behandlung von Patienten mit seelischen Erkrankungen.
- Die Psychoanalyse: Dieser Teil befasst sich mit den grundlegenden Prinzipien der Psychoanalyse, die Freud entwickelte. Er erläutert die Konzepte des Bewussten, Vorbewussten und Unbewussten, die drei Prinzipien Es, Ich und Über-Ich, die Rolle von Angst als Abwehrmechanismus und die Bedeutung der drei Phasen (orale, anale und phallische Phase) in der menschlichen Entwicklung.
Schlüsselwörter:
Sigmund Freud, Psychoanalyse, Unbewusstes, Es, Ich, Über-Ich, Angst, Abwehrmechanismen, orale Phase, anale Phase, phallische Phase, Hysterie, Traumdeutung.
- Quote paper
- Katharina Weckner (Author), 2003, Der Blick der Wissenschaft auf den Menschen - Sigmund Freud, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/14826