Du sollst Vater und Mutter ehren


Hausarbeit (Hauptseminar), 2003

28 Seiten, Note: gut+


Leseprobe


Inhaltsangabe

I. Vorwort

II. Grundbedeutungen
II.1 Vater[1]
II.2 Mutter[2]
II.3 ehren[3]

III. Das Elterngebot[4]
III.1 Die Handlungsweise des Elterngebots[5]
III.2 Der Verheißungscharakter des Elterngebots[6]

IV. Das Elterngebot als alttestamentarischer Rechtssatz[7]

V. Der Interpretationsrahmen des Elterngebots[8]
V.1 Das Elterngebot im altorientalischen Elternrecht[9]
V.2 Das Elterngebot im Bundesbuch[10]
V.3 Das Elternrecht im Gesetzkorpus des Dtn.[11]

VI. Der ursprüngliche Inhalt des Elterngesetzes im Dekalog[12]
VI.1 Gewährleistung der sozialen Sicherung der alten Eltern[13]
VI.2 Begründung der elterlichen Autorität[14]
VI.3 Die Deutung als Grundlage israelitischer Religionspädagogik[15]

VII. Die Verheißung im Elterngebot: „ Langes Leben im verheißenen Land“[16]
VII.1 Herkunft und Inhalt der Motivationsklausel im Elterngebot[17]

VIII. Spuren des Elterngebots auf dem Weg der alttestamentarischen Schriften[18]
VIII:1 Die Beziehung des Elterngebots zu den Rechtsüberlieferungen im Bundesbuch und im Dtn.[19]
VIII.2 Das Elterngebot im deuteronomischen Geschichtswerk[20]

IX. Resumee

X. Quellenverzeichnis

I. Vorwort

Das Elterngebot wurde über Generationen von Menschen als unbedingter Gehorsam gegenüber den Erwachsenen ausgelegt. Reagierten Kinder in der Trotzphase oder in der Pubertät nicht so, wie von den Eltern gefordert, gab es sofort Sanktionen, im harmlosesten Fall nur verbaler Art, aber auch durchaus kräftige Ohrfeigen.

Darüber hinaus wurde den Kindern bei Ungehorsamkeit gegenüber den Erwachsenen (Eltern, aber auch nicht zur Verwandtschaft zählende Erwachsene wie Nachbarn gehörten dazu) absichtlich Schuldgefühle eingeredet. Da vor allem in dörflicher Umgebung der Glaube, gleich ob evangelisch oder katholisch, von Kindesbeinen an eine wichtige Rolle spielte, konnte man die Kinder sehr leicht disziplinieren, wenn man ihnen vorwarf, durch das Widersprechen gegen die Eltern gegen Gottes Gebot zu handeln. Da gerade kleinere Kinder eine blühende Fantasie haben, fiel es den Erwachsenen oft nicht schwer, sie durch angebliche göttliche Strafgerichte in früherer Zeit zum Schweigen und zum Einlenken zu bewegen.

Ich selbst habe in Verwandtenkreisen erlebt, wie ein Kleinkind, das seinen Willen durchsetzen wollte, mit der Geschichte von der „Schwarzen Hand von Bödefeld“[21] eingeschüchtert wurde. Noch bis in die heutige Zeit bedienen sich manche Erwachsene solcher Geschichten, um Kinder zu disziplinieren. Meist jedoch nicht aus Bosheit, sondern weil sie es von Kindertagen an nicht anders kannten. Sie selbst wurden nämlich auf diese Weise ``erzogen“.

In der nun folgenden Hausarbeit werde ich zunächst auf die Grundbedeutungen der Wörter Vater, Mutter und ehren eingehen. In welchen Zusammenhängen wurden sie schwerpunktmäßig verwendet, welche Interpretationsmöglichkeiten ergeben sich daraus, welche nicht ?

In den darauffolgenden Kapiteln werde ich mich mit den verschiedenen Auslegungen des Elterngebots und deren Hauptinhalte beschäftigen. Besonders wird in dieser Hausarbeit deutlich, dass das Gebot eben nicht die oben genannte Bedeutung im Sinne absoluter Elternhörigkeit hat. Auf Details werde ich an angebrachter Stelle in den einzelnen Kapiteln eingehen.

Im Resumee unter Kapitel IX werde ich die in den vorhergehenden Kapiteln erarbeiteten Haupterkenntnisse kurz reflektieren, um zu einer persönlichen , abschließenden Bewertung dieser Thematik zu gelangen.

II. Grundbedeutungen

II.1 Vater

Das Wort Vater heißt im Hebräischen „ab“. Es handelt sich bei diesem Wort um ein Lallwort aus der Kindersprache, da es nicht aus hebräischen artverwandten Wörtern abgeleitet werden kann.[22]

Insgesamt wird das Wort Vater in der Heiligen Schrift 1200 mal verwendet, davon allein 198 mal im Ersten Buch Moses (Genesis). Die grundlegende Bedeutung dieses Wortes entspricht dem Vater mit seinen leiblichen Kindern, wobei das Wort Vater nie ohne Miteinbeziehung der Kinder genannt wird. Dieser Zusammenhang ist auch logisch nachvollziehbar, denn ein erwachsener Mann ohne Kinder wäre auch aus heutiger Sicht nicht als Vater zu bezeichnen. Daher kann man diesen Begriff nicht isoliert von den dazugehörigen Kindern erfassen.

Darüber hinaus fällt auf, dass in der überwiegenden Mehrheit der Bibelstellen das Wort Vater vor dem Wort Mutter genannt wird. Diese Reihenfolge ist verständlich, wenn man sich die in der damaligen Zeit gängige Hierachie in den Familien vor Augen führt. Jahrhunderte vor und nach Christi Geburt herrschte in Israel und Umgebung ein starkes Patriarchat in den Familien vor. Dies ist auch der Grund für die Erstnennung des Vaters vor der Mutter.

Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche andere Verwendungen des Wortes „ab“ in der Bibel. Um den Rahmen nicht zu sprengen, werde ich einige Beispiele anführen:

- Der Begriff wird, als Erweiterung, auch auf einen Vater mit adoptierten, nicht leiblichen Kindern bezogen, jedoch findet diese Begriffserweiterung in der Schrift nur wenig Verwendung.
- „ab“ kommt in der Schrift insgesamt 80 mal im Singular vor. Die Bedeutungen in diesen Zusammenhängen sind schwerpunktmäßig:

I. „Ahnherr eines Clans“[23]
II. „Ahnherr eines Stammes“[24]
III. „Ahnherr einer Berufsgruppe“[25]

- Eine weitere Verwendung des Wortes Vater finden wir im Verhältnis des Meisters gegenüber seinem Lehrling. Man könnte dies so erklären, dass der Meister ein gewissermaßen vaterschaftliches Verhältnis zu seinem Lehrling hat. Plausibeler jedoch erscheint mir die Erklärung, dass es in der Zeit des AT´s üblich war, dass der Sohn den Beruf seines Vaters wählte und dessen Werkstatt weiterführte.
- Im Zusammenhang mit der Prophetenzunft wird das Wort „ab“ in der Bedeutung des „geistigen Vaters“[26], dem Leiter einer Berufsgruppe, verwendet.
- Darüber hinaus hat das Wort Vater auch die Bedeutung des schützenden Fürsorger. Dies wird besonders an der Wortkombination „bdjit“[27] und „ab“ deutlich. Das daraus entstehende Wort „Vaterhaus“ schützt die in ihm lebenden Familienangehörigen. War die Bedeutung des „Vaterhauses“ in der vorexilischen Zeit auf das private Umfeld der Familie beschränkt, so wurde es während des 50- jährigen Exils ab 587 v. Ch. zur festen Struktur für den späteren Wiederaufbau des Staates, da es während des Exils schließlich keine israelische Staatsgewalt gab. Das „Vaterhaus“ in jeder Familie wurde zur Keimzelle der nachexilischen Gesellschaft.
- Auch wurde mit dem Wort „ab“ die Zugehörigkeit bestimmter Stammesgötter zu den einzelnen Stämmen gekennzeichnet. Dies zeigt, dass die israelitische Bevölkerung nicht, wie oftmals in der Literatur behauptet wird, schon sehr früh den Monotheismus gepflegt hat. Vielmehr gab es in der Richterzeit (1200-1000 v. Ch.) für jeden Stamm unterschiedliche Götter.
- Eine weitere Verwendung des Wortes „ab“ ist ab dem 7. Jahrhundert zu erkennen. In dieser Zeit wird häufig der Plural „abot“ verwendet. Diese Pluralnutzung spielt auf die Beeinflussung der Volksentwicklung durch die Verheißung Gottes an die Väter an („Erzvätertradition“).

Dies sind die meines Erachtens nach wichtigsten Zusammenhänge, in denen das Wort „ab“ bzw. Variationen verwendet werden. Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, dass wir auch in unserer Kultur das Wort „Vaterhaus“ kennen. Auch von der o.g. Bedeutung her ist es identisch, denn es symbolisiert Schutz, Heimat und feste Werte und ist damit dem jüdischen Verständnis sehr nahe verwandt.

II.2 Mutter

Im Hebräischen lautet das Wort Mutter „em“. Diese Wort ist, genau wie das Wort „ab“ , ein Lallwort aus der Kindersprache, da eine Ableitung aus dem semitischen Sprachschatz nicht möglich ist.[28]

„Em“ kommt in der Heiligen Schrift in 4 Schwerpunkten vor:

a. in den Geschichtsbüchern
b. in der Nennung der „Königsmutter“[29]
c. im Rahmen der gesetzlichen Bestimmung in der Gebetssprache
d. im Rahmen der Prophetien

Die Grundbedeutung des Wortes „em“ ist die leibliche Mutter ihrer Kinder. Die Erklärung ist, wie die Erklärung der Grundbedeutung des Wortes „ab“, ähnlich. Nur eine erwachsene Frau mit mindestens einem Kind ist als Mutter zu bezeichnen.

Darüber hinaus fällt auf, dass das Wort Mutter in der ganzen Schrift nur dreimal mit Artikel verwendet wird. Die Erklärung dafür liegt im Patriarchat der Familien. Die Väter dominierten in den Familien, die Männer bestimmten die Staatsgeschicke.

Gelegentlich wird als „em“ auch eine Mutter mit Adoptivkindern bezeichnet. Dieser Fall kommt, genau wie beim Wort „ab“, jedoch sehr selten vor. Es gab in dieser Zeit zwar sogenannte „Patchwork- Familien“, jedoch waren diese nicht so häufig anzutreffen wie heute. Die Gründe dafür sind m.E. für die Darstellung dieses Zusammenhangs unwichtig.

Darüber hinaus wird das Wort Mutter häufig mit Leib und Brust in Verbindung gebracht. Die Kombination dieser Worte stellen die von Natur aus enge Bindung der Mutter zu ihrem Kind dar. Auch gibt es die sprachliche Kombination von Mutter und Weg. Diese Kombination besagt, dass das Kind bis hierher den Weg mit der Mutter gegangen ist, um nun eigene Wege ohne die Mutter zu begehen („Scheideweg“).

Auch bei Tieren taucht der Begriff Mutter auf. Unter diese Bezeichnung fallen Muttertiere der Nutztierarten Rind, Schaf und Ziege ( vgl. Ex. 22, 29 oder Ex. 23, 19).

Dies waren die wichtigsten Bedeutungen zum Wort Mutter. Auffallend ist, dass die Bedeutungsfülle im Vergleich zum Wort Vater sehr gering ist, was wiederum auf das strenge familiäre wie gesellschaftliche Patriarchat hinweist.

Der Wirkungsbereich der Mütter lag schwerpunktmäßig innerhalb des Hauses, der der Väter eher außerhalb des Hauses.

II.3 ehren

Das hebräische Wort für ehren heißt „kabbed“.[30]

In diesem Zusammenhang ist die offensichtliche Parallele zwischen dem Ehren Gottes und dem Ehren der Eltern recht interessant, denn in beiden Bereichen wird ausnahmslos dieses Verb verwendet.

Die Schlussfolgerung lautet: Wenn du die Eltern unehrenhaft behandelst, sie schlägst oder spüren lässt, dass sie mit zunehmendem Alter nur noch eine Last für die Sippe darstellen, so fehlt es dir auch an Gottesfurcht. Mit der Entehrung der Eltern nimmst du auch eine Entehrung Gottes vor.

Warum diese Verbindung ( Elternentehrung = Gottesentehrung) so explizit dargestellt wird, werde ich in den nachfolgenden Kapiteln näher erläutern. Jedoch ist es interessant zu sehen, dass die Eltern diesen fast göttlichen Status bekommen, dass, wenn ihnen Unrecht widerfährt, es auch Gott direkt widerfährt.

III. Das Elterngebot

III.1 Die Handlungsweise des Elterngebots

Adressaten des Elterngebots sind nicht die Kinder, sondern die erwachsenen Söhne. Deshalb war es völlig unberechtigt, dieses Gebot als erzieherisches Mittel der Eltern gegenüber den Kindern zu missbrauchen, so wie ich es in Kapitel I ausgeführt habe.[31][32]

Vergehen gegenüber den Eltern wie schlagen und / oder fluchen stehen unter einem Todessatz[33]. Auch der Fluchsatz in Dtn. 27, 16[34] beschreibt die Konsequenzen, wenn erwachsene Kinder ihre Eltern respektlos im Alter behandeln.

Dieser klare Schutz der Eltern vor Übergriffen seitens der Kinder löst das schon damals aktuelle Kernproblem: Wie stehe ich zu meinen Eltern, wenn sie aufgrund zunehmenden Alters nicht mehr für die Sippe hinzuverdienen, sondern zu Kostenfaktoren für die eigene Familie werden ?

Die ursprüngliche Bedeutung des Elterngebots, nämlich materielle Absicherung der Eltern durch die erwachsenen Kinder, wird mehr und mehr in religiöser Weise interpretiert. Die Autorität der Eltern und damit einhergehend ihre Pflicht, die Kinder im Glauben zu erziehen

( Gebot an die Eltern !), gibt ihnen die Sicherheit, im Alter von ihren Kindern respektvoll versorgt und behandelt zu werden.

Um es zu konkretisieren: Nur wenn die Eltern ihren Kindern Gottes Werte vermitteln, haben sie ein Anrecht darauf, im Alter von ihren Kindern mit Respekt behandelt zu werden. Unterlassen sie die Vermittlung dieser Werte, so steht ihnen auch keine respektvolle Behandlung im Alter zu.

Das Elterngebot ist demnach nicht eine Einbahnstraße der Eltern gegenüber den Kindern, sondern fordert auch von den Eltern ihren Kindern gegenüber Vorleistungen, um in den Genuss der guten Behandlung im Alter zu gelangen.

In dem Elterngebot stehen Vater und Mutter gleichberechtigt nebeneinander. Bedenkt man das damals starke Patriarchat im privaten wie im öffentlichen Leben, so ist dies bemerkenswert. Beiden Elternteilen gebührt die materielle Versorgung im Alter und die Vermittlungspflicht der göttlichen Werte (Lehre der Tora), nicht ausschließlich dem Vater als Oberhaupt der Familie. In Lev. 19, 3 wird sogar die Mutter vor dem Vater genannt. Dadurch sollen Mutter und Vater in gleicher Weise respektvoll behandelt werden.

Auf die Verbindung Elterehrung = Gottesehrung bin ich bereits unter II.3 eingegangen, deshalb verzichte ich an dieser Stelle auf eine Wiederholung. Jedoch wird durch diesen Zusammenhang der elterliche Status stark aufgewertet, um Übergriffe der Kinder gegenüber ihren hilfsbedürftigen Eltern als absolut verwerfliche Handlung zu stikmatisieren.

[...]


[1] aus: Jenni, Ernst: Theologisches Handwörterbuch zum Alten Testament unter dem Stichwort „ab“

[2] aus: dto., Stichwort: „ém“

[3] aus:Schüngel- Straumann, Helen: Der Dekalog- Gottes Gebote ? hier: 6. Das Elterngebot, hier: S. 67 ff.

[4] aus: dto. , hier: S. 67 ff.

[5] aus: dto. , hier: S. 67- 70

[6] aus: dto. , hier: S. 71+ 72

[7] aus: Jungbauer, Harry: Ehre Vater und Mutter , hier: S. 25- 37

[8] aus: dto., hier: S. 37- 76

[9] aus: dto., hier: S. 37- 45

[10] aus: dto., hier: S. 46- 54

[11] aus: dto., hier: S. 54- 59

[12] aus: dto., hier: S. 80- 88

[13] aus: dto., hier: S. 80- 82

[14] aus: dto., hier: S. 82- 84

[15] aus. dto., hier: S. 84-87

[16] aus: dto., hier: S. 88- 94

[17] aus: dto., hier: S. 88 ff.

[18] aus: dto., hier. S. 101 ff.

[19] aus: dto., hier: S. 101- 105

[20] aus: dto., hier. S. 105- 107

[21] Es handelt sich dabei um eine mumifizierte Hand eines wahrscheinlich ermordeten Kindes. Der Sage nach schlug dieses Kind seine Eltern, verstieß also gegen das damals wie oben beschriebene Elterngebot und starb deshalb früh (Strafe Gottes). Wegen des Verstoßes gegen das Elterngebot fand das Kind selbst im Grab keine Ruhe, sodass seine Hand immer wieder, der Sage nach, aus dem Grab ``wuchs“.

[22] siehe Fußnote 1 !

[23] dto., S. 4

[24] siehe Fußnote 23 !

[25] Siehe Fußnote 23 !

[26] dto., S. 5.

[27] hebräisch: Haus

[28] siehe Fußnote 2 !

[29] kommt allein 19 mal in Kön. 9 vor .

[30] siehe Fußnote 3 !

[31] siehe Fußnote 4 !

[32] siehe Fußnote 5 !

[33] vgl. Ex. 21, 15.17

[34] „ Verflucht ist, wer seinen Vater und seine Mutter verunehrt.“

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten

Details

Titel
Du sollst Vater und Mutter ehren
Hochschule
Universität Siegen  (FB Theologie)
Veranstaltung
Der Dekalog
Note
gut+
Autor
Jahr
2003
Seiten
28
Katalognummer
V14829
ISBN (eBook)
9783638201322
Dateigröße
536 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Vater, Mutter, Dekalog
Arbeit zitieren
Georg Thielmann (Autor:in), 2003, Du sollst Vater und Mutter ehren, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/14829

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