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Die Suez-Krise

Eine Analyse der Interventionen und Interessenkonstellationen der „äußeren Mächte“ während der Suez-Krise 1956 und deren Folgen für die Region

Titel: Die Suez-Krise

Seminararbeit , 2009 , 11 Seiten , Note: sehr gut

Autor:in: Frederik Clement (Autor:in)

Geschichte - Asien
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Es vergeht wohl kaum ein Tag, an dem in den Medien nicht über die Entwicklung der Lage im Nahost-Konflikt berichtet wird. In unserer mitteleuropäischen Gesellschaft assoziieren viele Menschen den Nahen Osten mit Selbstmordanschlägen, ständigen militärischen Auseinandersetzungen, Interessenkonflikten zwischen den einzelnen Staaten und Religionsgruppen und zumeist ergebnislosen Friedenskonferenzen. Der Ursprung dieses seit mehr als einem halben Jahrhundert andauernden Konflikts liegt in der Gründung des Staates Israel im Jahre 1948 und er wurde bis heute nicht für alle Parteien zufriedenstellend gelöst. In der Zwischenzeit kam es immer wieder zu mehr oder weniger schwerwiegenden Auseinandersetzungen zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarstaaten. Zu den schwerwiegenderen Konflikten dieser Dauerfehde gehört sicherlich die Suez-Krise im Jahre 1956, da diese nicht nur für die unmittelbare Region bedrohlich war, sondern wegen der Einmischung „äußerer Mächte“ auch für den Weltfrieden.

Das Forschungsinteresse der vorliegenden Seminararbeit zielt auf eine genaue Untersuchung der Interventionen der äußeren Mächte Großbritannien, Frankreich, USA, Sowjetunion und UNO ab. Schwerpunkte der Arbeit sind die verschiedenen Formen der Intervention, die Konstellation der Interessen der äußeren Mächte, die Folgen der Suez-Krise für die Region und die heutige Wahrnehmung der Suez-Krise aus Sicht der unmittelbar beteiligten Nationen.

Diese Zielsetzung führt zu der im Folgenden erläuterten Gliederung. Im zweiten Kapitel wird dem Leser zur Einführung in die Thematik ein kurzer Überblick über den historischen Kontext der Suez-Krise gegeben. Danach werden einige Formen der außenpolitischen Intervention erläutert – zunächst im Allgemeinen und dann auf das Fallbeispiel bezogen. Das dritte Kapitel behandelt im ersten Teil die Konstellation der Interessen der äußeren Staatsmächte und im zweiten Teil die Folgen der Krise für die Region sowie die heutige Wahrnehmung der Suez-Krise durch die direkt beteiligten Staaten.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Suez-Krise von 1956 und die daran beteiligten Mächte
    • Historischer Kontext
      • Ursachen der Krise
      • Das Geschehen während der Krise und deren Ende
    • Welche „äußeren Mächte“ waren an der Krise beteiligt und in welcher Form?
      • Formen der außenpolitischen Intervention
      • Großbritannien und Frankreich
      • USA, Sowjetunion und UN
  • Die verschiedenen Interessen der „äußeren Mächte“ und die Konsequenzen der Krise
  • Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Seminararbeit befasst sich mit der Suez-Krise von 1956 und den Interventionen der äußeren Mächte Großbritannien, Frankreich, USA, Sowjetunion und UNO. Die Arbeit analysiert die verschiedenen Formen der Intervention, die Konstellation der Interessen der äußeren Mächte, die Folgen der Krise für die Region und die heutige Wahrnehmung der Suez-Krise aus Sicht der unmittelbar beteiligten Nationen.

  • Formen der Intervention der äußeren Mächte
  • Konstellation der Interessen der äußeren Mächte
  • Folgen der Suez-Krise für die Region
  • Heutige Wahrnehmung der Suez-Krise
  • Panarabische Bewegung und ihre Rolle in der Krise

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung führt in die Thematik der Suez-Krise ein und beschreibt den historischen Kontext, die Bedeutung der Krise für den Nahen Osten und die Forschungsziele der Arbeit.

Die Suez-Krise von 1956 und die daran beteiligten Mächte

Dieses Kapitel beleuchtet den historischen Kontext der Suez-Krise, die Ursachen des Konflikts und die Rolle der panarabischen Bewegung. Es beschreibt das Geschehen während der Krise, den Einmarsch der israelischen, britischen und französischen Truppen sowie den anschließenden Waffenstillstand. Außerdem werden die verschiedenen Formen der Intervention der äußeren Mächte, wie militärische Intervention, geheime politische Aktionen und diplomatische Einmischung, erläutert.

Die verschiedenen Interessen der „äußeren Mächte“ und die Konsequenzen der Krise

Dieses Kapitel analysiert die Interessen der beteiligten Mächte, insbesondere Großbritanniens, Frankreichs, der USA und der Sowjetunion. Es behandelt die Folgen der Krise für die Region und die heutige Wahrnehmung der Suez-Krise durch die direkt beteiligten Staaten.

Schlüsselwörter

Suez-Krise, Intervention, Panarabische Bewegung, Gamal Abdel Nasser, Großbritannien, Frankreich, USA, Sowjetunion, UNO, Naher Osten, Israel, Ägypten, Kolonialismus, Interessenkonflikt, Folgen, Wahrnehmung.

Ende der Leseprobe aus 11 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Suez-Krise
Untertitel
Eine Analyse der Interventionen und Interessenkonstellationen der „äußeren Mächte“ während der Suez-Krise 1956 und deren Folgen für die Region
Hochschule
Universität St. Gallen
Veranstaltung
Geschichte des Nahen Ostens
Note
sehr gut
Autor
Frederik Clement (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
11
Katalognummer
V148361
ISBN (eBook)
9783640585885
ISBN (Buch)
9783640585977
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Naher Osten Suez-Krise Kalter Krieg USA Frankreich Ägypten Israel Sowjetunion Großbritannien
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Frederik Clement (Autor:in), 2009, Die Suez-Krise, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/148361
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Leseprobe aus  11  Seiten
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