Das Thema Mobile Marketing ist in den vergangenen Jahren stark von Visionen und Versprechungen auf der einen Seite und Ernüchterung auf der anderen Seite geprägt gewesen. Von den Werbungtreibenden als Hoffnungsträger vollkommen neuen Möglichkeiten gepriesen, in der Öffentlichkeit dagegen häufig konträr diskutiert. Tatsächlich hat das das Mobile Medium sich nicht nur in Deutschland als Kommunikationsgerät Nr.1 etabliert. Die Nutzer benutzen es längst nicht mehr nur zum Telefonieren und Versenden von SMS. Die fortwährende Erreichbarkeit und Mobilität trifft den Zeitgeist am Anfang des 21. Jahrhunderts. Die potentiellen Möglichkeiten von Mobile Marketing-Kampagnen für die werbetreibende Industrie rund um Mobile Games, Musik-Downloads, mobilem Internet, von den Nutzern selbst gestalteten Inhalte (user-generated Contents) etc., lassen die Herzen der Marketeers höher schlagen. Die technischen Entwicklungen der letzten Jahre und die mittlerweile gesammelte praktische Erfahrungen der Marktakteure bei der Entwicklung mobiler Anwendungen sind bestens geeignet, um die Produkte sowie digitalen Inhalte der Werbungtreibenden und ihrer Partner dem Endkunden über das mobile Endgerät näher zu bringen. Immer mehr Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen beschäftigen sich daher ernsthaft und ideenreich mit dem Thema.
Zielsetzung dieser Seminararbeit ist es, den Entwicklungsstand und die Leistungsmerkmale des Mobile Marketing darzustellen. Dabei sollen die wesentlichen Interaktionsmöglichkeiten berücksichtigt und zugleich ein realistisches Bild über den Einsatz des Mobilen Mediums in Marketing, Vertrieb- und Kundenservice vermittelt werden.
Der Fokus dieser Seminararbeit liegt dabei auf dem Bereich „Business to Consumer“ (B-to-C) und den Möglichkeiten, via Handy mit Konsumenten und Endkunden in Kontakt zu treten. Dies schließt die Gültigkeit der zusammengetragenen Erkenntnisse für den B-to-B Bereich jedoch nicht explizit aus.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Allgemeines
1.1 Einleitung
1.2 Zielsetzung
1.3 Vorgehensweise
2 Grundlagen und Dimensionen und des Mobile Marketings
2.1 Begriffsabgrenzung Mobile Marketing
2.2 Vorraussetzungen des Mobile Marketings
2.3 Die Entwicklung des Mobile Mediums
2.4 Leistungsmerkmale des Mobile Marketings
3 Mobile Marketing in der Marketingpraxis
3.1 Ziele, Zielgruppen und Nutzeraspekte
3.2 Einordnung im Marketing-Mix
3.3 Formen Mobiler Marketing Maßnahmen
3.3.1 Segmentierung
3.3.2 Mobile Direct Response Marketing
3.3.3 Mobile Permission Marketing
3.3.4 Mobile Advertising
3.3.5 Mobile Kunden-Portal
4 Ausblick: Mobile Trends und Perspektiven
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Reichweite mobiler Trägermedien
Abb. 2: Marketing Ziele
Abb. 3: Mobile Marketing im Marketing-Mix
Abb. 4: Segmentierungsansatz
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1 Allgemeines
1.1 Einleitung
Das Thema Mobile Marketing ist in den vergangenen Jahren stark von Visionen und Versprechungen auf der einen Seite und Ernüchterung auf der anderen Seite geprägt gewesen. Von den Werbungtreibenden als Hoffnungsträger mit vollkommen neuen Möglichkeiten gepriesen, in der Öffentlichkeit dagegen häufig konträr diskutiert. Tatsächlich hat das das Mobile Medium sich nicht nur in Deutschland als Kommunikationsgerät Nr.1 etabliert. Die Nutzer benutzen es längst nicht mehr nur zum Telefonieren und Versenden von SMS. Die fortwährende Erreichbarkeit und Mobilität trifft den Zeitgeist am Anfang des 21. Jahrhunderts. Die potentiellen Möglichkeiten von Mobile Marketing-Kampagnen für die werbetreibende Industrie rund um Mobile Games, Musik-Downloads, mobilem Internet, von den Nutzern selbst gestalteten Inhalte (user-generated Contents) etc., lassen die Herzen der Marketeers höher schlagen. Die technischen Entwicklungen der letzten Jahre und die mittlerweile gesammelte praktische Erfahrungen der Marktakteure bei der Entwicklung mobiler Anwendungen sind bestens geeignet, um die Produkte sowie digitalen Inhalte der Werbungtreibenden und ihrer Partner dem Endkunden über das mobile Endgerät näher zu bringen. Immer mehr Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen beschäftigen sich daher ernsthaft und ideenreich mit dem Thema.
1.2 Zielsetzung
Zielsetzung dieser Seminararbeit ist es, den Entwicklungsstand und die Leistungsmerkmale des Mobile Marketing darzustellen. Dabei sollen die wesentlichen Interaktionsmöglichkeiten berücksichtigt und zugleich ein realistisches Bild über den Einsatz des Mobilen Mediums in Marketing, Vertrieb- und Kundenservice vermittelt werden.
1.3 Vorgehensweise
Diese Seminararbeit basiert vornehmlich auf den im Literaturverzeichnis aufgeführten Quellen, Desk Research: bei Anbietern und in Best Practice Cases, sowie persönlichen Gesprächen und Diskussionen mit branchenkundigen Experten. Der Fokus dieser Seminararbeit liegt dabei auf dem Bereich „Business to Consumer“ (B-to-C) und den Möglichkeiten, via Handy mit Konsumenten und Endkunden in Kontakt zu treten. Dies schließt die Gültigkeit der zusammengetragenen Erkenntnisse für den B-to-B Bereich jedoch nicht explizit aus.
2 Grundlagen und Dimensionen und des Mobile Marketings
2.1 Begriffsabgrenzung Mobile Marketing
Mobile Marketing, als Teilmenge von Mobile Business und Mobile-Commnerce, ist laut dem Bundesverband Digitale Wirtschaft definiert als die „…Kommunikation und Vermarktung von Produkten, Services oder Dienstleistungen an Zielpersonen oder Zielgruppen über mobile Endgeräte“.[1]
2.2 Vorraussetzungen des Mobile Marketings
Zur Kommunikation mit Zielgruppen im Sinne des Mobile Marketings benötigt es zunächst Funknetze mit denen Sprache und Daten übertragen werden können. Als Schnittstelle zwischen dieser Mobilefunkinfrastruktur und den Kunden fungieren die Mobilfunknetzanbieter (Vodafone D2, T-Mobile, etc.) oder mobilen Service Provider (Debitel, Freenet, etc.). Jedes mobile Endgerät ist zu diesem Zweck mit einem Subsciber Identity Module (SIM) bestückt, das zum einen die Kommunikation des Endgerätes mit dem Mobilfunknetz abwickelt, zum anderen der Authentisierung und Speicherung personalisierter Teilnehmerinformationen dient.[2] Die Endgeräte sind nicht nur Kommunikationsinstrument, sondern auch multifunktionale Schnittstelle zwischen Nutzern und Organizer-, Video-, Foto-, Audio-, Internet-Funktionalitäten und einer Fülle weiterer mobiler Applikationen. Moderne Smartphones tragen den stetig steigenden Anforderungen Rechnung und vereinen den Leistungsumfang von Computern mit der unlimitierten Portabilität mobiler Endgeräte.[3]
[...]
[1] DDV (2002), S. 3
[2] Vgl. Holland, H., Bammel, K. (2006), S. 21
[3] Vgl. Holland, H., Bammel, K. (2006), S. 5f
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