Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Texte veröffentlichen, Rundum-Service genießen
Zur Shop-Startseite › Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen

Betrachtungen von Goethes "Wahlverwandtschaften". Intertextualität und Todesmotiv

Ein GRIN Sammelband

Titel: Betrachtungen von Goethes "Wahlverwandtschaften". Intertextualität und Todesmotiv

Sammelband , 2024 , 46 Seiten

Autor:in: GRIN Verlag (Hrsg.) (Herausgeber:in), Henrike Vogel (Autor:in), Habib Tekin (Autor:in), Marcus Patzer (Autor:in)

Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Die erste Arbeit unternimmt den Versuch, einen exemplarischen Blick in die Rezeption der "Wahlverwandtschaften" am Beispiel von Peter Handkes "Die Linkshändige Frau" zu werfen. Welche Formen der Intertextualität lassen sich in "Die Linkshändige Frau" finden und welche Funktion haben sie? Welche Intertextualitätstheorien können für die Analyse und Interpretation wie genutzt werden?

Der zweite Text befasst sich mit der Todesproblematik der Figur Ottilie. In Goethes "Wahlverwandtschaften" verstecken sich einige Rätsel, die aufgelöst werden müssen. Auch der Tod Ottilies kann nicht zweifelsfrei ausgelegt werden. Zu diesem Zweck analysiert diese Arbeit die verschiedenen Perspektiven der Ottilie näher. Die Leitfrage lautet: Welches sind die Anzeichen für die Entsagung Ottilies und wie sind diese begründbar?

Die dritte Arbeit untersucht die Frage, ob Ottilies Tod schon zu Beginn des Romans in der betont indirekten Einführung angelegt ist. Dazu erfolgt eine Analyse der beiden Briefe - der Vorsteherin und des Gehilfen - und es soll geklärt werden, inwieweit eine bewusste Konstruktion der notwendigen Elemente, die zum Tod Ottilies führen, bereits in der Figurenexposition vorliegt. Zu diesem Zweck soll in einem ersten Schritt analysiert werden, wie Ottilie überhaupt in die Handlung eingeführt wird und in einem nächsten Schritt sollen drei ob ihrer besonderen Ausdruckskraft ausgewählte Aspekte genauer beleuchtet werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung - Goethes Erben
  • Intertextualität
  • Wahlverwandtes von Goethe in Peter Handkes „Die linkshändige Frau“
    • Zur Entstehung des Werkes „Die linkshändige Frau“: Handkes Journale & Notizbücher von 1975/76
    • ,,als wenn von nichts die Rede wäre“ – Das Zitat als Motto
    • Das Verschwinden der Erzählinstanz
  • Zusammenfassung & Diskussion
  • Literatur- und Quellenverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert die Rezeption von Goethes „Wahlverwandtschaften“ im Werk „Die linkshändige Frau“ von Peter Handke. Durch die Anwendung von Intertextualitätstheorien wird untersucht, wie Handke auf Goethes Roman Bezug nimmt und welche Funktion diese Intertextualität hat.

  • Analyse der Intertextualität zwischen „Wahlverwandtschaften“ und „Die linkshändige Frau“
  • Untersuchung der Formen und Funktionen von Intertextualität in „Die linkshändige Frau“
  • Anwendung von Intertextualitätstheorien zur Analyse und Interpretation des Werkes
  • Bedeutung des Zitates als Form der Intertextualität
  • Vergleich der Struktur und Semantik der Erzählinstanzen in beiden Romanen

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die Rezeption von Goethes „Wahlverwandtschaften“ im 20. Jahrhundert dar und definiert das Erkenntnisinteresse der Arbeit. Kapitel 1 skizziert die theoretischen Grundlagen der Intertextualität. Kapitel 2 untersucht die Einflussforschung und analysiert explizite Bezüge von „Die linkshändige Frau“ auf „Wahlverwandtschaften“. Es werden das Zitat als prominenteste Form der Intertextualität sowie die Bedeutung des nachgestellten Mottos aus den WV für die LF erläutert. Das dritte Unterkapitel analysiert die Struktur und Semantik der Erzählinstanzen der beiden Romane. Kapitel 3 fasst die vorläufigen Ergebnisse zusammen und diskutiert kritisch die Anwendung der Intertextualitätstheorien.

Schlüsselwörter

Intertextualität, „Wahlverwandtschaften“, „Die linkshändige Frau“, Peter Handke, Goethe, Einflussforschung, Zitat, Erzählinstanz, Dialogizität, Polyphonie.

Ende der Leseprobe aus 46 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Betrachtungen von Goethes "Wahlverwandtschaften". Intertextualität und Todesmotiv
Untertitel
Ein GRIN Sammelband
Autoren
GRIN Verlag (Hrsg.) (Herausgeber:in), Henrike Vogel (Autor:in), Habib Tekin (Autor:in), Marcus Patzer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2024
Seiten
46
Katalognummer
V1485264
ISBN (eBook)
9783389038437
ISBN (Buch)
9783389038444
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Goethe Wahlverwandtschaften Intertextualität Tod Klassische Literatur Die linkshändige Frau Peter Handke Romeo und Julia Tristan und Isolde Leben
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
GRIN Verlag (Hrsg.) (Herausgeber:in), Henrike Vogel (Autor:in), Habib Tekin (Autor:in), Marcus Patzer (Autor:in), 2024, Betrachtungen von Goethes "Wahlverwandtschaften". Intertextualität und Todesmotiv, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1485264
Blick ins Buch
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
Leseprobe aus  46  Seiten
Grin logo
  • Grin.com
  • Zahlung & Versand
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum