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Die Sprechakttheorie nach Austin und Searle. Eine kurze Einführung

Titel: Die Sprechakttheorie nach Austin und Searle. Eine kurze Einführung

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2010 , 18 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Michael Breska (Autor:in)

Germanistik - Linguistik
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Was tun wir eigentlich, wenn wir etwas sagen? Diese Frage beschäftigte bereits eine Vielzahl von Philosophen und Sprachwissenschaftlern. Zwei von ihnen sollen in dieser Arbeit vorgestellt werden.

Zum einen ist das John Langshaw Austin und seine Theorie der Sprechakte, welche er im Jahre 1962 unter dem Titel „How to do things with words“ in Oxford veröffentlichte. Sie beschäftigt sich im Wesentlichen mit der Distinktion zwischen performativ und konstativ, auf die in den folgenden Kapiteln eingegangen wird. Es geht um die Frage, was performative Äußerungen sind und wann diese wirksam vollzogen werden. Des Weiteren wird Austins Lehre von den Fehlschlägen betrachtet. Hierbei wird näher beleuchtet, wann eine Äußerung als misslungen gilt und ob eine konstatierende Äußerung mit einem Sprechakt gleichzusetzen ist.

Die Sprechakttheorie von John Rogers Searle, welche er im Jahre 1969 in London publizierte, ist eine kritische Auseinandersetzung und – wenn man so will – Weiterentwicklung der Austin'schen Sprechakttheorie. Searles Kritik an Austins Theorie führte dazu, dass er eine eigene Klassifikation von Sprechakten entwickelte, auf die in dieser Arbeit intensiver eingegangen wird.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Zum Gegensatz von konstativen und performativen Äußerungen nach Austin
    • Konstatierende Äußerungen
    • Performative Äußerungen
    • Erkennungsmerkmale einer performativen Äußerung
    • Wann sind performative Äußerungen wirksam vollzogen?
    • Austins Lehre von den Fehlschlägen
    • Ist eine konstatierende Äußerung mit einem Akt gleichzusetzen?
  • Zur Sprechakttheorie
  • Sprechakttheorie nach J.R. Searle
  • Zur Klassifikation von Sprechakten
  • Literatur

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Sprechakttheorie von John Langshaw Austin und John Rogers Searle. Sie untersucht, wie diese beiden Sprachphilosophen den Zusammenhang zwischen Sprache und Handlung verstanden haben. Die Arbeit beleuchtet die performativ-kontative Distinktion, die verschiedenen Arten von Sprechakten und die Bedingungen für deren Gelingen.

  • Die Unterscheidung zwischen konstativen und performativen Äußerungen
  • Die Bedingungen für die Wirksamkeit performativer Äußerungen
  • Die Lehre von den Fehlschlägen in der Sprechakttheorie
  • Die Klassifikation von Sprechakten nach Searle
  • Die Bedeutung der Sprechakttheorie für das Verständnis von Sprache und Handlung

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung stellt die beiden zentralen Autoren der Arbeit, John Langshaw Austin und John Rogers Searle, vor und skizziert die zentralen Themen der Sprechakttheorie. Sie beschreibt die performativ-kontative Distinktion, die Frage nach der Wirksamkeit von Sprechakten und die Bedeutung der Sprechakttheorie für das Verständnis von Sprache und Handlung.

Zum Gegensatz von konstativen und performativen Äußerungen nach Austin

Dieses Kapitel beleuchtet Austins Unterscheidung zwischen konstativen und performativen Äußerungen. Konstatierende Äußerungen beschreiben die Welt, während performative Äußerungen Handlungen vollziehen. Das Kapitel untersucht die Eigenschaften und Merkmale beider Arten von Äußerungen und erläutert, wann performative Äußerungen wirksam vollzogen werden.

Zur Sprechakttheorie

Dieses Kapitel befasst sich mit der allgemeinen Bedeutung und den zentralen Prinzipien der Sprechakttheorie. Es diskutiert die Frage, was Sprechakte sind und wie sie in der Sprache funktionieren. Das Kapitel zeigt auf, wie die Sprechakttheorie das Verständnis von Sprache und Kommunikation bereichert.

Sprechakttheorie nach J.R. Searle

Dieses Kapitel stellt Searles Weiterentwicklung der Austin'schen Sprechakttheorie vor. Searle entwickelt eine eigene Klassifikation von Sprechakten und untersucht, wie sich verschiedene Sprechakte durch ihre illokutionäre Kraft und ihre perlokutionären Effekte unterscheiden. Das Kapitel zeigt auf, wie Searles Kritik an Austin die Sprechakttheorie weiterentwickelt hat.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit den zentralen Begriffen der Sprechakttheorie, darunter konstative und performative Äußerungen, Sprechakte, illokutionäre Kraft, perlokutionäre Effekte, Fehlschläge, Sprechhandlungstheorie, Sprachphilosophie, Sprachwissenschaft und Handlungstheorie.

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Details

Titel
Die Sprechakttheorie nach Austin und Searle. Eine kurze Einführung
Hochschule
Universität Potsdam  (Institut für Slavistik)
Note
1,0
Autor
Michael Breska (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
18
Katalognummer
V148641
ISBN (eBook)
9783668168701
ISBN (Buch)
9783668168718
Sprache
Deutsch
Schlagworte
sprechakttheorie austin searle eine einführung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Michael Breska (Autor:in), 2010, Die Sprechakttheorie nach Austin und Searle. Eine kurze Einführung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/148641
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Leseprobe aus  18  Seiten
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