Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Texte veröffentlichen, Rundum-Service genießen
Zur Shop-Startseite › Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg

Deutsch-amerikanische Interessenzusammenführung im NATO-Doppelbeschluss

Titel: Deutsch-amerikanische Interessenzusammenführung im NATO-Doppelbeschluss

Hausarbeit , 2008 , 10 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Nils Marheinecke (Autor:in)

Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Seit der Aufnahme der Bundesrepublik Deutschland in die NATO im Jahr 1955 sind die deutsch-amerikanischen Beziehungen von besonderer Bedeutung für die Stabilität des nordatlantischen Bündnisses. Durch die Angreifbarkeit aufgrund ihrer geographischen Lage und des Verzichts auf Atomwaffen, war die BRD im hohen Maße auf den Schutz durch fremde Streitkräfte angewiesen, was, gemeinsam mit den starken Interessendivergenzen zwischen der BRD und den USA diese Beziehungen so bedeutsam machte. Ihre Bedeutung war sogar von so großer Tragweite, dass eine Krise der deutsch-amerikanischen Beziehungen zwangsbedingt eine Krise der NATO verursacht hätte.
Eine der Phasen, in denen die Interessendivergenzen innerhalb dieser Beziehungen besonders zum Vorschein kamen, war gegen Ende der 70er Jahre, als die konkrete Bedrohung der BRD durch neue Atomwaffen der UdSSR wuchs, sich die USA aber gleichzeitig von ebenso konkreten Schutz-Eingeständnissen zu distanzieren schienen. Der NATO-Doppelbeschluss über die bedingte Stationierung von Mittelstreckenwaffen aus dem Jahr 1979 war das Ergebnis gemeinsamer Bemühungen für eine allianzinterne Lösung der Interessenkonflikte der Bündnispartner.
Diese Arbeit analysiert, in wie weit durch den NATO-Doppelbeschluss sowohl deutsche als auch US-amerikanische Interessen befriedigt werden konnten. Zu diesem Zeck werden zunächst die sicherheitspolitischen Interessenlagen beider Parteien beleuchtet, woraufhin der Doppelbeschluss vorgestellt und in Bezug auf die Durchsetzung deutscher und US-amerikanischer Interessen untersucht wird, sodass die Ergebnisse im Schlussteil ausgewertet werden können.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • EINLEITUNG.
  • DEUTSCH-AMERIKANISCHE INTERESSENDIVERGENZEN
    • US-AMERIKANISCHE INTERESSENLAGE.
    • DEUTSCHE INTERESSENLAGE
    • INTERESSENDIVERGENZEN
  • DER NATO-DOPPELBESCHLUSS.
    • VORSTELLUNG DER QUELLE
    • AUSWERTUNG DER INTERESSENDURCHSETZUNG
  • FAZIT

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert, inwiefern durch den NATO-Doppelbeschluss sowohl deutsche als auch US-amerikanische Interessen befriedigt werden konnten. Zu diesem Zweck werden zunächst die sicherheitspolitischen Interessenlagen beider Parteien beleuchtet, woraufhin der Doppelbeschluss vorgestellt und in Bezug auf die Durchsetzung deutscher und US-amerikanischer Interessen untersucht wird, sodass die Ergebnisse im Schlussteil ausgewertet werden können.

  • Die sicherheitspolitischen Interessenlagen der BRD und der USA in den späten 1970er Jahren.
  • Die Entstehung und Inhalte des NATO-Doppelbeschlusses.
  • Die Auswirkungen des NATO-Doppelbeschlusses auf die Interessen beider Seiten.
  • Die Bedeutung des NATO-Doppelbeschlusses für die deutsch-amerikanischen Beziehungen.
  • Die Rolle des NATO-Doppelbeschlusses im Kontext der Ost-West-Konfrontation.

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die Problematik der deutsch-amerikanischen Interessendivergenzen im Kontext der NATO-Politik der 1970er Jahre dar. Kapitel 1 beleuchtet die sicherheitspolitischen Interessenlagen der BRD und der USA, wobei die unterschiedlichen Bedrohungsperzeptionen und strategischen Ziele herausgestellt werden. Kapitel 2 stellt den NATO-Doppelbeschluss als Ergebnis der Bemühungen um eine allianzinterne Lösung der Interessenkonflikte vor und analysiert die Durchsetzung deutscher und US-amerikanischer Interessen in diesem Prozess. Das Fazit fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen und diskutiert die Bedeutung des NATO-Doppelbeschlusses für die deutsch-amerikanischen Beziehungen.

Schlüsselwörter

NATO-Doppelbeschluss, deutsch-amerikanische Beziehungen, sicherheitspolitische Interessen, Rüstungskontrolle, Abschreckung, Containment, flexible Response, Mittelstreckenwaffen, Ost-West-Konflikt, strategische Parität.

Ende der Leseprobe aus 10 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Deutsch-amerikanische Interessenzusammenführung im NATO-Doppelbeschluss
Hochschule
Universität Hamburg
Note
1,0
Autor
Nils Marheinecke (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
10
Katalognummer
V148752
ISBN (eBook)
9783640593446
ISBN (Buch)
9783640593613
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutsch-amerikanische Interessenzusammenführung NATO-Doppelbeschluss
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Nils Marheinecke (Autor:in), 2008, Deutsch-amerikanische Interessenzusammenführung im NATO-Doppelbeschluss, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/148752
Blick ins Buch
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
Leseprobe aus  10  Seiten
Grin logo
  • Grin.com
  • Zahlung & Versand
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum