Das Angebot an Gewalt Präventionsmodellen, die mithilfe von Kampfsport ihre Inhalte vermitteln, ist in Deutschland enorm. Es ist hier also davon auszugehen, dass die Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen seit Durchführung der Programme sinkt. Es scheint jedoch, dass die Gewalt an Schulen sowie die Gewaltbereitschaft unter jugendlich, eine aktuell steigende Tendenz besitzt. Liegt dies an soziokulturellen Problemen oder eventuell an einer suboptimalen Umsetzung der angeboten Präventionskursen selbst? Um dieser sehr allgemeinen Frage weiter auf den Grund zu gehen, prüft diese Arbeit einen Teilaspekt unter psychologischen Gesichtspunkten kritisch. Außerdem legt diese Ausarbeitung infolgedessen offen, ob diese Präventionskurse aus psychologischer Sicht zu optimieren sind.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theorien und Definitionen
- Aggression
- Gewalt
- Prävention
- Kampfsport
- Entstehung von Aggression
- Lösungsvorschläge
- Präventionsmodelle
- Konzept des Berliner Ju-Jutsu-Verbandes Gewaltprävention an Schulen
- ZTD-Gewaltprävention_
- Schule macht Judo - Gewalt Prävention 2.0
- Fragestellung und Hypothese
- Methodik
- Strategie
- Relevante Literatur
- Lücken in der Gewalt Prävention
- Ergebnis
- Korrelation zwischen Theorie und Praxis
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Bachelor-Thesis untersucht die Wirksamkeit von Kampfsportprogrammen in der Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen. Der Fokus liegt dabei auf der kritischen Analyse bestehender Präventionsmodelle und ihrer psychologischen Grundlagen. Es werden sowohl theoretische Ansätze zur Entstehung von Aggression und Gewalt betrachtet als auch praktische Beispiele für Gewaltpräventionsprogramme im Bereich des Kampfsportes vorgestellt.
- Theorien zur Entstehung von Aggression und Gewalt
- Analyse bestehender Gewaltpräventionsprogramme
- Psychologische Grundlagen von Kampfsport in der Gewaltprävention
- Lücken und Herausforderungen in der Gewaltprävention
- Mögliche Ansätze zur Optimierung von Gewaltpräventionsprogrammen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Thematik der Gewaltprävention im Kontext von Kampfsport vor und führt in die Forschungsfrage ein. Das zweite Kapitel definiert die zentralen Begriffe Aggression, Gewalt und Prävention sowie den Begriff des Kampfsportes. Die Entstehung von Aggression wird im dritten Kapitel anhand verschiedener psychologischer Theorien beleuchtet. Das vierte Kapitel diskutiert Lösungsvorschläge für das Problem der Gewalt und stellt die Verbindung zu Kampfsportprogrammen her. Im fünften Kapitel werden ausgewählte Präventionsmodelle vorgestellt, darunter das Konzept des Berliner Ju-Jutsu-Verbandes Gewaltprävention an Schulen, ZTD-Gewaltprävention und Schule macht Judo - Gewalt Prävention 2.0. Kapitel sechs formuliert die Forschungsfrage und die Hypothese der Arbeit. Das siebte Kapitel beschreibt die Methodik der Arbeit, die auf einer Literaturrecherche basiert. Das achte Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Literaturanalyse, wobei die Korrelation zwischen Theorie und Praxis in den Fokus gerückt wird. Schließlich zieht das neunte Kapitel ein Fazit und beleuchtet die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit.
Schlüsselwörter
Gewaltprävention, Kampfsport, Aggression, Kinder, Jugendliche, Präventionsmodelle, Psychologische Theorien, Literaturanalyse, Korrelation, Praxisbezug
- Quote paper
- Björn Rehner (Author), 2024, Kampfsport in der Gewaltprävention, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1491662