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Norbert Hoersters interessenbezogene Moralkonzeption. Ist die Todesstrafe eine angemessene Sanktion für Kapitaldelikte?

Title: Norbert Hoersters interessenbezogene Moralkonzeption. Ist die Todesstrafe eine angemessene Sanktion für Kapitaldelikte?

Term Paper , 2016 , 16 Pages , Grade: 2,0

Autor:in: Anne Kahlen (Author)

Philosophy
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Die Frage der Richtigkeit menschlichen Handelns ist zentral in der Ethik. Moralnormen sind ein Mittel, um diese Frage zu beantworten, wie schon Immanuel Kant im Zeitalter der Aufklärung zeigte. Noch heute sind Ethik und Menschenrechte bedeutend, da sie oft die Grundlage rechtlicher Entscheidungen bilden. Ein kontroverses Thema ist die Todesstrafe, die in den USA angewandt, in Deutschland jedoch abgelehnt wird. Der Philosoph Norbert Hoerster bietet in seinem Werk "Ethik und Interesse" eine neue Moralbegründung an, die sogenannte intersubjektive Moralbegründung. Ziel der Arbeit ist es, anhand dieser Theorie zu prüfen, ob die Todesstrafe für Kapitalverbrechen geeignet ist. Dazu werden moralische Grundbegriffe definiert, verschiedene ethische Theorien dargestellt und die Legitimität der Todesstrafe untersucht. Abschließend wird die Ablehnung der Todesstrafe in vielen Gesellschaften erörtert.

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Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Norbert Hoersters Konzeption der Moralbegründung
    • Hoersters Erläuterung zu moralischen Begriffen
    • Kritik an objektiven Moralbegründungstheorien
    • Das intersubjektive Verfahrensprinzip zur Moralbegründung
  • Die intersubjektive Begründbarkeit der Todesstrafe als Sanktion für Kapitalverbrechen
    • Kapitalverbrechen und Sanktionen
    • Kritik an aktuellen Sanktionen
    • Die intersubjektive Begründbarkeit der Todesstrafe
    • Eine weitere Begründung zur Todesstrafe
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht die Frage, ob die Todesstrafe im Sinne von Norbert Hoersters intersubjektiver Moralbegründung eine geeignete Strafe für Kapitaldelikte darstellt. Dabei werden zunächst die Definitionen von moralischen Grundbegriffen und die Funktion von Moralnormen beleuchtet. Hoersters Kritik an objektiven Moralbegründungstheorien wie Naturrechtsdenken, Intuitionismus, kategorischem Imperativ nach Kant, Habermas' Diskurstheorie und Hares Utilitarismus wird dargelegt. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob die Todesstrafe als Sanktion für Kapitalverbrechen nach Hoersters intersubjektiver Moralbegründungstheorie legitim ist.

  • Hoersters intersubjektive Moralbegründung
  • Kritik an objektiven Moralbegründungstheorien
  • Die Todesstrafe als Sanktion für Kapitalverbrechen
  • Intersubjektive Begründbarkeit der Todesstrafe
  • Aktuelle Sanktionen und deren Wirkung

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Das Kapitel beleuchtet die Relevanz der Moralbegründung in der Ethik und die Bedeutung von Menschenrechten und Menschenwürde in der heutigen Zeit. Die Todesstrafe als kontroverses Thema wird vorgestellt, und Hoersters Werk „Ethik und Interesse“ als Grundlage der Analyse der intersubjektiven Moralbegründung eingeführt.

Norbert Hoersters Konzeption der Normbegründung

Dieses Kapitel erläutert Hoersters interessenbezogene Moralbegründung und seine Kritik an objektiven Begründungstheorien. Es werden die Begriffe Interesse, Rationalität und Norm sowie deren Funktion im Kontext der Moralbegründung definiert.

Hoersters Erläuterung von moralischen Grundbegriffen

Hoersters Definition von moralischen Grundbegriffen wie Interesse, Wunsch und Rationalität sowie die Unterscheidung von Individual- und Sozialnormen werden dargestellt. Die Bedeutung von Normakzeptanz und inneren Sanktionen wird hervorgehoben.

Kritik an objektiven Moralbegründungstheorien

Hoersters Kritik an objektiven Moralbegründungstheorien wie Naturrechtsdenken, Intuitionismus und kategorischem Imperativ nach Kant wird ausführlich dargelegt. Die Argumentationslinien und die Schwächen dieser Theorien werden beleuchtet.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit Themen wie Moralbegründung, intersubjektive Moralbegründung, Norbert Hoerster, Todesstrafe, Kapitalverbrechen, Sanktionen, Ethik, Interesse, Rationalität und Normen. Die Diskussion konzentriert sich auf die Analyse von verschiedenen philosophischen Positionen und deren Relevanz für die Frage der Legitimität der Todesstrafe.

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Details

Title
Norbert Hoersters interessenbezogene Moralkonzeption. Ist die Todesstrafe eine angemessene Sanktion für Kapitaldelikte?
College
University of Dusseldorf "Heinrich Heine"
Course
Ethik und Interesse
Grade
2,0
Author
Anne Kahlen (Author)
Publication Year
2016
Pages
16
Catalog Number
V1491743
ISBN (PDF)
9783389048948
ISBN (Book)
9783389048955
Language
German
Tags
norbert hoersters moralkonzeption todesstrafe sanktion kapitaldelikte
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Anne Kahlen (Author), 2016, Norbert Hoersters interessenbezogene Moralkonzeption. Ist die Todesstrafe eine angemessene Sanktion für Kapitaldelikte?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1491743
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